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Channel: BDUs & Bekleidung Archive - SPARTANAT
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REVIEW: Gop Tac Sportanzug

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„Wirf die Gläser an die Wand, Russland ist ein schönes Land,“ so tönt es im berühmten Lied von Dschinghis Khan. Schön ist nicht nur das Land, imperial ist auch sein Modebewusstsein. Beim bloßen Gedanken daran rotiert Karl Lagerfeld wahrscheinlich im Grabe, da er kein Freund der Jogginghose war. Also sprach Karl: „Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“ Nun, sei dem, wie es sei … Wir sind große Freunde dieser Bekleidungsart, selbst wenn sie eine seltsame soziale Konnotationen hat. Und was gibt es Besseres als einen Jogger im Tarnmuster? Zum Glück dachte sich das Mordor Tac auch und haben den Gop Tac Sportanzug auf den Markt gebracht, direkt in Russland.

Wir haben uns für sehr russisches Digi Flora entschieden. Passt zum neuen Ratniksystem der Russen. Der Reißverschluss ist zur Abwechslung einmal nicht von YKK, funktioniert aber trotzdem tadellos.

Der Stehkragen ist ungefähr 5 cm hoch und umschließt euren Hals angenehem.

Hier das wichtigste Detail des Gop Tac Sportanzuges in Großaufnahme, die drei einzelnen, weißen Streifen. Diese sind aus Saumband gefertigt und verleihen dem Ganzen eine sehr edle Note. Flasche Wodka dazu und man ist der Hipster unter den Bandenmitgliedern am Kinderspielplatz.

An den Oberarmen ist subtil eine Klettfläche für Patches eingearbeitet. Insgesamt ist sie 10 x 6 cm groß. Es gibt Menschen, die Bedenken haben, dass man die drei Streifen mit den drei Streifen von Adidas verwechseln können. Wir schließen das eigentlich aus, hat Gop Tac doch einfach drei einzelne Streifen.

Die Ausstattung ist so klassisch, wie es nur ein Schnitt aus den 1980er Jahren sein kann. Die Ärmelstulpen sind mit elastischem Stoff eingefasst, sehr bequem.

Das selbe Material findet sich auch beim Jackensaum.

Im Inneren gibt es überhaupt nichts zu sehen. Nur das Taschenfach findet sich hier.

Der Stoff ist recht dünn. Bei nur 120 g/m² wundert das auch nicht. Die Sonne schimmert schön durch.

Das Label, natürlich in Russisch. Neben dem verwendeten Materialmix wird auch noch die Größe angegeben. Es wurde ein 35% Baumwoll/65% Polyestermix für den Stoff verwendet, für alle denen Kyrillisch nichts sagt, so wie uns.

Das Markenlabel ist aus Gummi gemacht und sehr dezent verbaut. Die Marke macht die Marke. Mordor ist schon eine schöne Anspielung …

Die Hose in ihrer vollen Pracht. Digi Flora ist an sich sehr dezent, weil der Jogger auf die Ferne einfach grün wirkt. Was uns allerdings wundert: nicht einmal die Tschetschenen in unserem Fitnesscenter haben auf die edle Kleidung im Russentarn angesprochen … Vielleicht auch besser so.

Ein nicht verstellbarer Gummi im Bund hält die Hose oben. Die Weite fällt eng anliegend, aber dennoch bequem aus.

Die Hosenbeine enden gerade und ohne Einfassung. Leider kein Skinnyfit für unsere wahren Hipster-Freunde.

Auch an der Hose dürfen natürlich die drei einzelnen, parallel geführten Streifen nicht fehlen.

Die Kombi in der Rückenansicht. Going out in style. In manchen Bezirken seid ihr mit dem Jogginganzug automatisch das Clan-Oberhaupt.

Auch leger getragen sehr schick. Wenn der Zip offen ist, kann die Wampe besser zur Wirkung  kommen.

Einen Nachteil gibt es leider immer. Hier ist es der Stoff. Er ist nämlich nicht elastisch. Bei der Jacke fällt das nicht weiter auf, aber beim Bücken spannt die Hose doch sehr und rutscht auch gerne mal tiefer. Keine gute Eigenschaft für eine Sporthose. Aber, seien wir ehrlich, hier geht es um Lifestyle.

Tarnung ist alles. Daher haben wir keine Mühen gescheut, die Wirkung des Tarnanzugs im Feldtest zu erproben. Erster Anblick: Vor Buschwerk seid ihr so gut wie unsichtbar. So muss das.

 Zweite Versuchsstation: Digi Flora im Gebüsch. Verbirgt euch super.

Der dritte Test setzt dem Ganzen die Krone des Erfolgs auf: auch hinter einem Baum seid ihr kaum zu sehen.

Übrigens: es gibt nicht das moderne russische Digi Flora als mögliches Muster, sondern auch (v.l.n.r.) Partizan – könnte in Deutschland historisch problematisch sein, auch wenn es aktuell von russischen Spetsnaz verwendet wird –, klassisches Schwarz (wir wollen nicht wissen, was der KGB in schwarzen Joggers anstellt), ATACS-FG und Multicam (beides ebenfalls russische Spezialkräfte). Also für jeden Geschmack was dabei … Oder man gönnt sich wegen der Großartigkeit einfach alle.

FAZIT: Der Gop Tac Sportanzug ist ein gut verarbeiteter Sportanzug aus Russland, dessen soziale Auffälligkeit kaum größer sein könnte. Wir lieben ihn, vor allem als bequeme Abendgarderobe für jeden Anlass, aber auch als EDC in unserem Viertel oder am Weg zum Training.

Erhältlich für 49 Euro direkt bei Grey-Shop  in den Farben Schwarz, Digi Flora, A-Tacs FG, Multicam und Partizan direkt aus Russland

Grey-Shop im Internet: grey-shop.ru

Finaler Test: Ein Full Slav Squat ist natürlich leicht möglich mit dem Gop Tac. Wodka gehört zum Anzug wie die drei einzelnen Streifen. Cheeki Breeki.

 

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REVIEW: OAF Nation Aloha M67 Shirt

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Sommer – und die Sonne kann kommen. An der Spitze der exotischen Vorstellungen vom ewigen Sommer stand im deutschsprachigen Raum lange ein Ort: Hawaii. Und so gibt es zwei Sachen, die das besonders zelebrieren. Die Pizza Hawaii ist Exotik das ganze Jahre. Im Sommer aber kommt das Hawaii Hemd zum Einsatz …

Nun, dem können wir uns nicht entziehen. Und wir haben uns für die wunderschön knallige Variante entschieden. Heuer sind „Aloha Shirts“, wie sie im amerikanischen Englisch heißen, überhaupt wieder in Mode.

Wir wissen, ihr hab eine schmutzige Fantasie. Wir auch. Deswegen haben wir uns für das Hawaii Hemd von OAF Nation entschieden. Beachtet die wunderbaren Blüten, die das Muster zeigt …

Ansonsten sehr klassisch. Hübscher Kragen, innen weiß. Das Muster ist nur außen am Kunststoff aufgedruckt.

Sommer, Sonne und Mann trägt kurz. Die Ärmel sind kurz – und HIER ist unser Wegweiser durch die Welt der taktischen Shorts, wenn ihr was passendes zum Hemd sucht. 

Aufgesetzte Brusttasche für Stifte, Zigarren, Red Bull …

Das OAF Nation Aloha M67 Shirt wird klassisch geknöpft.

Idealerweise wird es über der Hose getragen. Der Ausschnitt sorgt dafür, dass ihr auf jeder Party flexibel bleibt.

Auch ein Rücken kann entzücken. Es sind zwar keine Ananas am Hemd zu sehen, es ist trotzdem der Knaller. (Auch wenn, das muss man zugeben, die „Poppies of War“ von Andrew Bawidamann und Otte Gear das stilsichere Shirt sind.)

Das ist übrigens nur ein Ausschnitt aus der vollen Palette an „Murdery Aloha Shirts“, die OAF Nation anzubieten hat. HIER könnt ihr euch alles im Detail anschauen. 

FAZIT: Stil kann man sich nicht kaufen, heißt es. Das Aloha M67 Shirt relativiert das ein bisschen. Der Knaller für jede Sommerparty und ein schönes Hemd, das auch gut unter euer Gear passt.

Das OAF Nation Aloha M67 Shirt kostet direkt in den USA 49,90 Dollar. 

OAF Nation im Internet: shop.oafnation.com

Und dazu ein eiskaltes Red Bull …

 

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REVIEW: CONDOR Trident Battle Top T-Shirt

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Es wird deutlich Sommer. Taktisches Gear ausführen kann da zu einer heißen Sache werden. Wir stellen uns da lieber in den Schatten und spielen mit unserem Fidget Spinner für Männer. Passend dazu führen wir das CONDOR Trident Battle Top aus, sozusagen ein taktisches T-Shirt für die Range und den Alltag.

Der ganze Blick auf das Trident Battle Top Shirt, hier in Grau. Es ist auch noch in Schwarz, Grün und Coyote verfügbar. Im Prinzip ist es ein normales Funktionsshirt mit ein paar speziellen Features.

Oben ein Rundkragen, durch den jeder Hals passt.

Das Trident ist aus Polyester unter Zumischung von ein acht Prozent Elasthan gemacht. Das macht es schön flexibel. Das Besondere ist aber der Materialmix, glatt an den Stellen, wo Mann etwas trägt, aus Mesh an jenen Flächen, wo Schweiß kühlen soll. Flache Nähte, damit nichts drückt und reibt. Insgesamt trägt es sich sehr angenehm.

Und es ist natürlich mit Klett ausgestattet. Am rechten Ärmel hat es eine Taschenbuch große Fläche.

Und links auch. Da gibt es auch eine Tasche hinter der Klettfläche, wir haben gleich ein Schreibgerät mitgenommen. Die Ärmeltasche schließt oben mittig mit Velcro, so dass der Träger nichts verliert.

So unscheinbar die Tasche ist, die ist ziemlich groß. Das hier passt hinein.

Ist aber in diesem Fall nicht sehr angenehm zu tragen, weil steif und weil das Gewicht nach unten zieht. Aber ein Notizblock oder eine Schachtel Zigaretten tun sich gut.

Das Trident Battle Top geht bis auf den halben Hintern und hat so eine gute Länge. Ideal zum drüber tragen (luftiger) oder sich einstecken in die Hose.

FAZIT: Solides taktisches T-Shirt für das Tragen im Sommer! Kleidet auf der Range und im Alltag.

Das CONDOR Trident Battle Top T-Shirt gibt es in Schwarz, Grau, Grün und Coyote, Bei RECON COMPANY kostet es Euro 34,95. 

CONDOR im Internet: condoroutdoor.com

Wofür das Shirt auch super taugt: um Eure Brille zu putzen.

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REVIEW: Helikon-Tex Urban Tactical Pants Flex

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Für die Stadt bietet sich die Urban Tactical Pant (UTP) –Hier als Kurze Varinate im Review bei uns– alleine schon wegen dem Namen mehr als an. Das hier ist aber nicht die normale Variante sondern die neue Flex Version. Deshalb können wir auch so gut Squaten, nur das Hündchen ist unbeeindruckt.

Die Gürtelschlaufen sind für 50mm breite Hosenriemen ausgelegt. So finden die meisten taktischen Gürtel problemlos Platz. Die Hose ist aus 50-50 NYCO gefertigt, also ein Baumwoll Nylon Mischgewebe.

Die vorderen Gürtelschlaufen sind auch mit einer kleinen Öse für Karabiner versehen, sehr durchdacht. Der Hosensack ist doppellagig verstärkt, damit die Messerclips nicht so schnell was kaputt machen. Die Gesäßtasche ist sehr geräumig und mit einem kleinen Einsteckfach versehen. Wir tragen hier ein Glock 19 Magazin zu Demonstrationzwecken.

Auch ein M4 Magazin haben wir mit. Die Tasche ist so tief, dass es komplett darin verschwindet. Auch 40-Schuss AK47 Magazine finden gut Platz in dieser Tasche.

Die Oberschenkeltasche der UTP Flex ist zweigeteilt. Das größere Fach ist gezippt. Das Kleinere ist geklettet.

Im Kleinen fühlen sich Smartphones oder M4 Magazine pudelwohl. Natürlich auch Snackriegel, falls einen der Unterzucker nieder zu strecken droht.

Die Kniepartie ist durch Abnäher leicht anatomisch vorgekrümmt.

An der Innenseite hinter dem Knie findet ihr ein Netzfach, in das von unten eine Polsterung eingeschoben werden kann.

Der Hosenabschluss ist einfach gerade und nicht verstellbar. Die Beine sind komplett gerade geschnitten, also keine Karotten- oder Schlaghose. Das mögen wir.

Warum nennt sich die UTP im Zusatz eigentlich Flex? Weil im Gegensatz zu den anderen UTP Modellen im Schritt und im Rückenbereich  Versastretch Material verbaut wurde.

Falls euch das bekannt vorkommt, sagen wir euch woher. Die Crye Combat Pant (die Obere im Bild) hat mit so einem elastischen Streifen angefangen. Die Lösung kann oft so simpel sein, es muss nur mal wer draufkommen.

Die Polen setzen bei der UTP Flex auf einen elastischen Schrittbereich. Die Amerikaner auf dehnbare Knie. Wer hat die Prioritäten besser gesetzt?

Die UTP Flex bietet euch auch ein verstecktes Feature, eigentlich zwei. Es handelt sich um zwei kleine Einschubtachen an der Innenseite, links und rechts neben dem Hosenstall.

Hier nochmal die Hose in voller Pracht am Mann. Der Schnitt der UTP Flex entspricht der Größenangabe und liegt auf der lockeren Seite. Insgesamt trägt sie sich sehr angenehm im Alltag als auch auf der Range.

FAZIT: Ein Klassiker von Helikon-Tex im neuen Material. Die UTP Flex bietet euch eine ideale Konfiguration, bei einem fairen Preis-Leistungsverhälniss. Durch die sinnvoll platzierten Stretchelemente seid ihr in eurer Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt.

Die Helikon-Tex Urban Tactical Pants Flex gibt es bei verschiedenen Händlern – HIER bei CAMOSTORE und HIER bei TACOPSGEAR – zu einem Preis ab 94,00 Euro.

 

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REVIEW: 5.11 Tactical Stryke TDU GEO7™ – Terrain

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Mann kann nie genug Tarnmuster haben. Diese Lebensweisheit mussten wir uns nicht hart erarbeiten, die ergibt sich von selbst. Von 5.11 Tactical gibt es das Muster GEO7™. Wir haben die Tactical Stryke TDU in der Camo und stellen euch Hose und Tarnung vor.

Ein Bett im Kornfeld? Weit gefehlt, die Stryke TDU auf der sommerlichen Wiese zeigt sich einfach  von vorne. Das fraktale Tarnmuster verdeckt eigentlich alle Detail am Beinkleid, was für seine Wirksamkeit spricht. Und beachtet, wie die Farbe der Wiese mit den Farben von GEO7™ teilweise zusammenpasst.

Hose von hinten. Auffällig sind die Stretch-Einsätze, die der Bequemlichkeit förderlich sein sollen und ansonsten: eine solide, klassische Einsatzhose mit Beintaschen und einem recht exklusiven Tarnmuster.

Ihr kriegt sie mit „American Gloves“ geliefert. Das heißt, die Hosentaschen taugen echt, um mit Händen in den Taschen da zu stehen.

Markenware? Das Logo von 5.11 Tactical begegnet uns nicht nur am Hosenknopf, sondern auch im Tarnmuster selbst. Der RipStop Stoff besteht aus 41% Polyester, 37% Elasterell und 22% Baumwolle. Das Ganze Teflonbeschichtet, so dass Wasser und Dreck von euch abgleiten.

Am Bauch wird nicht nur per Druckknopf geschlossen, sondern dahinter ist noch ein normaler Knopf. Der schnelle Zugang zum besten Stück erfolgt per Reißverschluss.

Diese Stryker TDU Pant hat an vier Stellen Stretch eingebaut, um elastischer zu sein. Zweimal an den Hüften, zweimal hinter den Knien.

Am Bund oben ist das allerdings nicht sehr flexibel. Der dünne Stretch erleichtert aber sicher die tiefe Kniebeuge – und die Belüftung. Der Hauptstoff der Hose ist solide, robust, aber nicht leicht. Er soll ja auch Strapazen aushalten.

Der Klassiker: die Oberschenkeltaschen.

Innen spannend gelöst, nämlich mit einer zweigeteilten Tasche, deren Außenseite mit weichem Klett belegt ist. Das heißt, man kann die Tasche mit Klettelementen individuell gestalten. Magazinhalter, IFAK, Patches … wie es beliebt.

Unteres Ende der Fahnenstange, der Stoff ist umgeschlagen. Er ist übrigens nur einseitig mit GEO7™ bedruckt.

Gehen wir zur Hinterseite der Hose. Hier sehen wir die fünf Zentimeter breiten Gürtelschlaufen, passen für alle gängigen Leib- und Feldriemen. Wie oben schon sehen, mit Hosentascheneinsatz aus Mesh. Das soll auch dabei helfen, die Luftzirkulation im Beinkleid zu erhalten.

Doppelt gepanzerter Hosenboden hat noch keinem geschadet …

Und hier die zweite Stelle mit Stretcheinsatz.

Der Stoff in der Kniekehle hat uns zuerst etwas ratlos gelassen, weil der Stretch hier nicht dehnen kann. Was er aber tut, ist angenehm sein, beim Abknien. Weil nun am Gelenk statt derben RipStop feiner Stretch zum Einsatz kommt.

Auf den Knien sind Einschubtaschen für Knieschützer aufgenäht, die auf der Unterseite mit Klett geöffnet und verschlossen werden können.

Die Hose kann mit langer Röhre getragen werden oder auch mit Riemen abgebunden werden für den höheren Stiefel. Wer die Riemen nicht braucht, kann sie auch rausziehen und darauf verzichten.

Das ist GEO7™. Der Hersteller meint dazu: „GEO7™ ist mit Hilfe von Fraktalen und der mathematischen Chaostheorie gestaltet. Diese Prinzipien finden sich vielfach in der Natur wieder und haben Gestaltung bei des Tarnmusters Pate gestanden.“ Das ist schön und gut. Auf den ersten Blick wirkt das Muster als ob es aus lauter kleinen Totenköpfen besteht, tut es aber nicht, das sind nur die Fraktale in der Tarnung.

Wir haben oben einen Flecken Multicam aufgelegt, man sieht sehr schön, dass GEO7™ sehr nahe an dieses „universale“ Tarnmuster kommt. GEO7™ gibt es bisher in zwei Varianten, in Terrain und Night. Letzteres ist eine urbane Version, die Schwarz und Grau mustert und so sehr cool ausschaut. Stammen tut das Muster an sich von der Firma Veil Camo, HIER die Seite dazu. 5.11 Tactical hat bisher ein Basisprogramm in GEO7™umgesetzt. GEO7™ kann man natürlich als „ziviles“ Lifestylemuster sehen. Dann habt ihr eine Hose mit Tarnmuster, die nicht jeder hat. Oder man nimmt die Camo ernst und schaut, ob sie funktioniert. Was auffällt, ist nicht nur die Multicam-Grundfärbung, sondern die teilweise recht hellen Fraktale darin. In der Gegend, wo wir fotografiert haben, ist eher weißes Kalkgestein über, so wie hier auf dem Feldweg. Recht spannend zu sehen, wie der weiße Boden mit den Spots an der Hose korreliert.

Wenn man den Weg ins Grüne verlängert, kommt man zu einer recht spannenden Mischung, die nicht so schlecht zur Hose passt. Erste Wahrheit bei jedem Tarnmuster bleibt, man muss den richtigen Hintergrund finden, wo es arbeitet.

Wenn es zu grün wird, fällt GEO7™ Terrain etwas auf. Das ist den hellen Flecken geschuldet.

Auf einer Sommerwiese mit ihren vielen Grünen, Beigen und sehr hellen, trockenen Schattierungen kommt das das Muster sehr gut. Es ist wohl auch eher für aride Umgebungen gemacht.

FAZIT: Die 5.11 Tactical Stryke TDU GEO7™ ist als Hose eine sehr solide Bekleidung, für Einsatz und Freizeit tauglich. Das GEO7™ Muster macht sie recht auffällig. Nachdem es bei uns bisher recht wenig verbreitet ist, ist die Hose ein echter Hingucker.

Die 5.11 Tactical Stryke TDU GEO7™ – terrain gibt es u.a. beim BLACK SHADOW um Euro 109,95. 

Black Shadow im Internet: www.blackshadow.at

5.11 TACTICAL im Internet: www.511tactical.com 

Blick nach innen: der Tag von 5.11 Tactical und die Größe wird angeben.

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REVIEW: VIKTOS EDC Shorts

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Hot in the city? Da fallen die Hosenröhren und ab ans Wasser. Die amerikanische Brand VIKTOS – in Deutschland bei S4 SUPPLIES zu haben – hat für diesen Ernstfall die richtige Hose im Angebot. Die EDC Shorts haben wir bei brutaler Hitze ausgeführt. Es war schon längst höchste Zeit für „kurz“.

Kann man jeden Tag tragen, die EDC Shorts frontal gesehen, jetzt mit dem T-Shirt eingesteckt. Normalerweise tragen wir ja grad bei Hitze lieber drüber. Aber so könnt ihr auch den Bund sehen. Und die gesamte EDC Shorts. Die geben sich sehr unauffällig, mit taktischen Dateils. Aber auf der ersten Blick wirkt die VIKTOS Pant wie eine  ganz normale Chino Hose.

Aber das ist sie nicht. Doch dazu muss man ganz genau hinschauen. Fängt beim integrierten Gürtel an. Ihr könnt die EDC Shorts mit einem angenähten G-Hook Riemen an euren Bauch adaptieren, wenn ihr keinen Gürtel wollt.

Geschlossen wird ansonsten klassisch. Oben ein Druckknopf, unten ein Reißverschluss bei der Durchreiche für das beste Stück.

Wenn der Träger will, kann diese Hose mehr: Am Riegel sieht Betrachter, dass ein breiter Gürtel getragen werden kann. Der Bund ist innen gepolstert. Gürtel mit Holster würde prima passen, auch auf der Range machen die VIKTOS EDC Shorts beste Figur.

An der Vorderseite zwei klassische Taschen, die für das Einstecken von Messern nicht extra verstärkt sind. Aber die Hose selbst besteht aus robustem Nylon Cotton Material, das das aushält.

Hinten passt die fette Brieftasche oder ein M4 Magazin. Aber weil wir friedlich in der Stadt unterwegs sind, haben wir ein kühles Red Bull Cola mitgenommen.

Die EDC Short hat zwei eingelassene Oberschenkeltaschen, die der Betrachter auf den ersten Blick kaum erkennt. Der verdeckte Zip zickt ein bisschen, wenn man ihn über die Naht zieht, die seitlich die Hose runter verläuft. Aber er funktioniert.

Blick ins Innere, funktionelle Oberschenkeltasche, etwa zwei Faust groß.

Blick von außen, schaut aus wie eine ganz unauffällige, normale Short. Stylish! Auf der anderen Seite gibt es noch einen dezenten VIKTOS Schriftzug in der Größe.

Hier haben wir das Beinkleid fallen gelassen und umgedreht. Oben seht ihr schön den gepolsterten Bund. Darunter das Innenleben der verschiedenen Taschen mit einem Muster, das an einen Shemag erinnert. Und die Schlange mit dem Schriftzug „Unconquered“.

Von hinten auch ein äußerst ziviler Anblick.

Halt, da ist noch was im Bund. Ein geheimes Geheimfach … Hier könnt ihr Sachen einstecken, die ganz klein sind und nicht gefunden werden sollen. Das gängigste Überlebenstool in der westlichen Welt bleibt die Kreditkarte. Die passt hier exakt hinein und kann so immer am Mann sein. Ein extrem praktisches Feature, das Sicherheit im Alltag gibt.

Hier nochmal der Bund von hinten und eine mit MOLLE besetzte Gürtelschlaufe. Wir würden hier keine Tasche anbringen, aber es schaut hübsch aus.

FAZIT: Do it with style! Die EDC Shorts sind sind ein hochwertiges, praktisches Beinkleid für den Sommer. Und der Beweis, das taktisch nicht sozial auffällig sein muss. Allein schon das unauffällige Fach für die Kreditkarte – Urban Survival! – hat es uns angetan. Bestes EDC – Every Day Carry, bis die Tage wieder kälter werden.

Die VIKTOS EDC Shorts gibt es bei S4 SUPPLY in den Farben Khaki, Grau, Schwarz und Olive um 74,90 Euro.

VIKTOS im Internet: www.viktos.com

S4 SUPPLIES im Internet: s4supplies.com

Passt natürlich ganz hervorragend zur EDC Short: das TACK T-Shirt von VIKTOS, ebenfalls bei S4 SUPPLIES verfügbar.

Mehr taktisches Shorts im Test: HIER geht es zum GEAR GUIDE TAKTISCHE SHORTS

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REVIEW: Ratnik VKBO 1. Schicht Sommerunterwäsche

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Die russische Armee ist dabei ihre Soldaten auf den Infanteristen der russischen Zukunft umzustellen und wir rüsten mit. „Ratnik“ heißt zu deutsch „Krieger“ und der kommt nicht ohne Unterwäsche daher. Wir wollen euch die neuen Ratnik Garnituren vorstellen und starten – bei der Unterwäsche. Hier Level 1 sozusagen, die Sommerunterwäsche.

VKBO ist das Kürzel für die neue „Basisausrüstung für alle Jahreszeiten“ (Vsesezonnyj Komplect Polevogo Obmundirovanijya, manchmal auch VKPO). Am nähesten am Mann ist einfach die Unterwäsche. Das Sommerset besteht aus T-Shirt und Shorts.

Oben angefangen: Der Kragen ist rund und fällt eher hoch aus.

Die Ärmel sind, im Vergleich mit westlichen Shirts, eher lang und gehen fast bis zum Ellenbogengelenk.

Dafür ist das Unterleibchen in der Achsel hoch geschnitten. Die Kombi ist eigenwillig aber gut, hier gibt es nicht das Problem, dass sich kurze Ärmel wutzeln.

Das Material ist Polyester rein, ohne FR Eigenschaften. Man soll es nicht in der Nähe von offenen Flammen trocken, empfehlen die Russen, Trockenbügeln auch nicht. Aber, es soll zweimal die Woche gewaschen werden. Wer will schon Kameraden oder Genossen, die stinken … Ansonsten ist es Funktionsunterwäsche, die ihre Funktion großartig erfüllt. Schweiß wird vom Körper weggeleitet, das Set trocknet schnell.

Die Unterhose dazu ist aus dem selben Material.

Vom Schnitt her liegt sie zwischen Boxershorts und Brief. Das Material erinnert eher an letzteres, der Schnitt selbst an ersteres.

Der Eingriff ist wie bei einer Napole0ntasche, schnell und praktisch. Manchmal muss es schnell gehen …

FAZIT: Funktionsunterwäsche, wie es sie auch beim westlichen Markenhersteller gibt, prima Qualität zu einem unschlagbaren Preis. Wir werden uns noch zwei Sets gönnen. Spannend finden wir, dass das Ganze durchaus dem amerikanischen PCU Level 1 gleicht. Wir wir später noch sehen werden, man hat sich in Russland durchaus inspirieren lassen für exzellente, russische Lösungen.

Die VKBO 1. Schicht Sommerunterwäsche gibt es direkt aus Russland von GREY SHOP. Das Set aus Shirt und Unterhose kostet 19 Dollar. 

Der GREY SHOP im Internet: grey-shop.ru

Das russische Verteidigungsministerium im Internet: eng.mil.ru

Party!

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REVIEW: 5.11 Tactical Apex Short

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Die Wade ist ein unmittelbares Signal für Männlichkeit. Und trotzdem wollen wir uns hier nicht darüber unterhalten, sondern über die Apex Short von 5.11 Tactical. Denn in ihr steckt so viel Männlichkeit, man kann es gar nicht beschreiben, man muss es bebildern.

Das Schöne an der Apex Short: sie schaut vollkommen normal aus. Sommerlich heller Stoff, robustes Gewebe. Wer euch damit sieht, wird sich nichts Schlechtes denken. Die harmlose Farbei hier soll Khaki sein.

Wir beginnen gerne oben. Knopf klassisch, was soll man dazu sagen.

De facto ist der Bund allerdings doppelt geknöpft, das gibt festen Halt auch ohne Gürtel. Und Sicherheit, dass es den Knopf nicht schießt, wenn der Bauch etwas über den Bund geht. Kann ja sein, dass ihr zu der Zielgruppe gehört.

Für den Zugriff zum besten Stück ist ein Reißverschluss gelegt. So weit, so unspektakulär aber praktisch.

Im Rückenbereich liegt eine Raute, die stolz das Logo von 5.11 Tactical trägt. Das ist auffällig, da sollten wir uns was denken. Denn innen liegt ein kleines Fach, das als Aufbewahrungsplatz für Handschellenschlüssel gedacht ist. Olala … Und damit fängt es an.

Innen läuft auch ein Stofftunnel, der sich zu zwei Drittel um den Körper zieht. Wenn ihr Elektriker seid, könnt ihr hier fette Kabelbinder aufbewahren. Profis im Dienst können die Dinger als Flex Cuffs freilich als friedliches Fesselmaterial mit sich führen. Das ist wirklich sehr unauffällig …

Die Apex Short nimmt feste, massive Gürtel, die breit sein können. Und Holster tragen können oder mehr. Aber es kann ja auch schwer in der Hose werden.

Nein, das sind keine lasziven Anspielungen. Aber schon am Hinter begegnen uns zwei Fächer rechts und links an der Arschbacke, die je ein M4 Magazine aufnehmen können. Wohlgemerkt, geladene M4 Magazine, das kommt dann auf etwa 0,5 Kilogramm pro Stück.

Wer es sich leichter machen will, steckt einfach ein Smartphone mit. Das passt auch in die Magazintaschen auf 4 und 8 Uhr. Aufgesetzt auf den Hintern finden sich auch zwei ganz normale Gesäßtaschen für Geldtasche oder ähnliches.

Die Hosentaschen haben einen geschneiderten Knick, da passt prima ein Multitool – HIER das Gerber Suspension NXT in der SPARTANAT Review – oder ein Taschenmesser.

Wer seine Hände gerne trotzig in die Taschen steckt und still die Fäuste ballt: das geht bei der Apex ziemlich tief hinunter. Da könnt ihr nicht mehr mit dem Murmeln spielen, lasst euch das gesagt sein.

Die versenkten Oberschenkeltaschen fallen an sich gar nicht auf, sie sind aber vollwertig mit zwei Fächern gegliedert.

Und lasst es uns so sagen: da passen zwei M4 Magazine hinein.

Und sie sind selbst da ziemlich unauffällig, in der Tasche, so lange man sie nicht zieht. Wir erinnern uns: Geladen  zwei Mal 0,5 Kilo, also ein Kilo pro Oberschenkeltasche.

Trage ein Logo und steh dazu: 5.11 Tactical Tag über dem verdeckten Reißverschluss zur Oberschenkeltasche.

Es kommt nicht auf die Länge an, sagen immer alle. Stimmt nicht. Die Apex endet über dem Knie, genau so mögen wir das.

Gefälliger Schnitt, unauffälliges Aussehen. Die Apex im Anblick von seitlich hinten.

FAZIT: Ziviles Aussehen, deftiger Inhalt. Die Apex ist die Ausrüstungskammer unter den Short: sechs volle Sturmgewehrmagazine verschwinden allzeit bereit geladen in der Hose als ob es sie nicht geben würde. Dann erinnern wir uns noch an die Schlüssel für die Handschellen und auch die Kabelbinder, die böse Buben ruhig stellen, wenn nötig. Das hatten wir nicht erwartet. Und das Beste ist: Die Apex ist eine coole Short, die großartig ist, um sie einfach so durch den ganzen Sommer zu tragen.

Die 5.11 Tactical Apex Short gibt es bei allen Händlern, die 5.11 Tactical führen. Es gibt sie in Schwarz, Khaki (hier in der Review), Battle Brown (Coyote) und Dark Navy (Blau). 

5.11 TACTICAL im Internet: www.511tactical.com 

Mehr taktisches Shorts im Test: HIER geht es zum GEAR GUIDE TAKTISCHE SHORTS

 

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REVIEW: Helikon-Tex UTL SKIRT (Urban Tactical Line)

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Je länger die Tage, desto kürzer die Röcke, heißt es. Nun, bei der Hitze müssen sie viel kürzer sein. Wo unsere Jungs längs zu den „taktischen Shorts“ greifen – HIER der SPARTANAT  Topic dazu, haben Mädchen längst die Chance, luftige Bekleidung zu wählen. Und mit Helikon-Tex geht es jetzt auch taktisch. Der UTL Skirt gehört zur Urban Tactical Line des polnischen Qualitätsherstellers. Und ist das, was sonst vielfach fehlt: ein Stück Gleichberechtigung. Von der taktischen Konfiguration fügt sich der Rock in die Linie er Urban Tactical Produkte ein. Wer persönlich vergleichen mag: HIER geht es zur SPARTANAT Review der Urban Tactical Shorts zum Beispiel. 

Dabei macht der Rock eine gute Figur.  Und zwar nicht nur mit seinen vielen Taschen, sondern auch mit einem sehr guten Schnitt, der der Aktantin viel Beweglichkeit gibt. Der UTL Skirt engt definitiv nicht ein.

Doch gehen wir ins Detail: Oben hat der Rock eine feste Lasche mit der er geschlossen wird. Die Riegel am Bund sind eigentlich für einen massiven fünf Zentimeter breiten Gürtel ausgelegt. Wer nicht Holster trägt oder Taschen aufschlaufen will, muss aber keinen verwenden. Der UTL Skirt sitzt auch so prima.

Geschlossen wird mit Klett, darunter liegt, wie auch bei den Hosen, ein klassischer Reißverschluss.

Die Hosentasche vorne sind verstärkt: auch die Frau von Welt trägt ein Taschenmesser.

Leicht schräg das vielleicht praktischste Utensil am UTL Skirt: die Handytasche. So ist es immer griffbereit an seinem Platz.

So schaut die Oberschenkeltaschenkonfiguration aus. Eigentlich könnte man auf eine Handtasche verzichten …

Rückwärtige Ansicht mit den breiten Gürtelschlaufen. Die fallen nicht mal auf, wenn das T-Shirt etwas drüber getragen wird.

Die Gesäßtaschen sind vorbereitet zur Aufnahme der Geldbörse. Muss aber nicht sein. In die kleine Tasche hier passt ein Taschenmesser auch super.

Der Stoff ist, wie auch bei den Shorts so, dass ihm ein kurzer Kontakt mit dem Feuer nichts tut. Dazu kommt noch RipStop, so dass nichts einreißen kann.

Schaut gut aus und ist fesch: der UTL Skirt bewährt sich im täglichen Einsatz.

FAZIT: Egal ob in der Natur oder als Every Day Carry in der Stadt. Der UTL Skirt bringt die praktische Taschenkonfiguration der Hosen von Helikon-Tex mit und macht sie am Rock für Frauen einsetzbar. Ein einfaches, gut durchdachtes Kleidungsstück, das sich im Alltag bewährt und vielfach besser ist als ähnliche Produkte von Outdoormarken.

Die Helikon-Tex UTL SKIRT (Urban Tactical Line) gibt es bei allen Händlern – zum Beispiel TacOpsGear – , die Helikon-Tex führen. Den Rock gibt es in Khaki, Schwarz und Multicam, er kostet Euro 30,90. 

HELIKON-TEX im Internet: www.helikon-tex.com

Taktische Shorts für Männer und Frauen im Test: HIER geht es zum GEAR GUIDE TAKTISCHE SHORTS

 

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REVIEW: Tasmanian Tiger Tac Poncho

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Immer diese Regentage. Es gießt wie aus Schläuchen und man steht in der Botanik. Bloß schnell was drüber, damit nicht alles nass wird. Natürlich kann der Betroffene die Superlaminatbekleidung mit haben. Regenjacke und -hose sind sicher toll.

Wir sind aber noch immer große Freune des Ponchos. Der ist schnell drüber geworfen, schützt viel, ist vielseitig verwendbar und praktisch. TASMANIAN TIGER hat den Tac Poncho neu erfunden und wir verraten euch eines: der ist nicht nur wasserdicht, sondern hat auch sonst ein paar sehr nützliche Features.

So schaut der Tac Poncho aufgelegt aus. Der Betrachter erkennt auf den ersten Blick, da ist etwas anders als bei einem klassischen Poncho. Schaut mehr aus wie ein Büßerhemd mit Bauchlade und Kapuze …

Das Erste, was überzeugt, ist das Packmaß. Die Diemension von etwa zwei Kaffeetassen garantiert, dass er immer Platz im Rucksack hat. Der Tac Ponch kommt in einem eigenen Packsack daher, der sicherstellt, das er in Form bleibt, wenn er nicht gebraucht wird. Gewicht: 420 Gramm bei Größe Large.

Hier ist der Poncho am Mann, wobei es hier Größe M auf Mann mit L ist. Insofern habt ihr, richtig bemessen, mehr Stoff am Leib. Wobei uns auch diese Konfiguration nicht gestört hat: der Körper ist geschützt, die Hände und die Beine sind frei, volle Beweglichkeit gegeben.

Die Kapuze muss sitzen und das tut die hier auch. Wenn der Wind frontal kommt, blaßen manche Ponchokapuzen an, das ist widersinning. Hier sorgt ein Kordelzug mit Stopper, dass der wasserdichte Kopfschutz dicht am Kopf bleibt. Das Ganze hilft auch, um das Gesichtsfeld zu bewahren. Kopf rechts und links drehen, ihr seht, was ihr sehen müsst.

Darunter liegt ein Reißverschluss mit dem der Träger den Poncho am Hals eng oder weit machen kann. Zusätzliche Klettstreifen sorgen dafür, dass der Zip immer wasserdicht abgedeckt ist, wobei die Schicht dahinter auch verhindert, dass Nass eindringen kann.

An den Ärmeln ist es zwar weit, kann aber halbiert werden. Hier sorgt ein Druckknopf dafür, dass der Tac Poncho bleibt, wo er soll.

„Tac“ macht diesen Poncho der Bauch. Hier ist ein abgedeckter Reißverschluss, der sozusagen im Halbkreis zu öffnen ist. Wer also Chest Rig oder Plattenträger darunter trägt, hat sofort taktisch freien Zugriff auf alles, was dort vertaut ist. Auch im Regen braucht der Schütze Munition.

Und weil TT so großzügig zu euch ist, haben sie auch noch eine Klimaanlage eingebaut.

Rechts und links gibt es jeweils einen Reißverschluss mit denen der Träger das Innenklima improvisiert regulieren kann. Wer steht, kommt nicht ins Schwitzen. Wer aber in Bewegung ist, weiß dieses sinnvolle Feature schnell zu schätzen, sonst ist der Poncho nämlich innen schnell fast so nass wie außen.

Und ganz unten, zwischen Beinen, ist noch ein Knöpfchen. Das sorgt dafür, dass der Poncho immer dort bleibt, wo er sein soll. Kein Auffliegen wenn frischer Wind von unten kommt oder die heiße Luft aus der U-Bahn – ihr seid ja nicht Marilyn Monroe.

Allerdings kann das Zuknipsen des Knöpfchens zwischen den Beinen schon etwas komprimittierend ausschauen.

Bei Large habt ihr eine Rückenlänge von 134cm Stoff (HIER bei TT direkt könnt ihr euch den korrekten Sitz von Large anschauen). Apropos: der hat den Namen T-Cover Rex und eine stolze Wassersäule von 1.500 mm. Da kann es schon ein bisschen regnen.

Unten am Poncho-Packsack ist noch eine dezente Beschriftung mit TASMANIAN TIGER Logo.

Hier liegt der Tac Poncho bereit für den Trip in die Natur. Immer gut, wenn man ihn dabei hat.

Immer daran denken: nur wenn man den Tac Poncho dabei hat, übersteht man den Sturm trocken. Es muss ja nicht aus allen Schläuchen regnen.

FAZIT: Eine praktische Interpretation des klassischen Ponchos durch TASMANIAN TIGER. Er sitzt prima, schützt bei Wetter ideal und erlaubt dem taktischen Anwender stehts Zugriff auf die Bauchlade voll Munition. Gut und relativ günstig. Gehört in jeden Einsatzrucksack!

Den Tasmanian Tiger Tac Poncho kriegt ihr bei allen Händler, die TT führen, um 70 Euro. 

TASMANIAN TIGER im Internet: www.tasmaniantiger.info

TASMANIAN TIGER ist nur echt mit dem Tasmanischen Tiger.

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REVIEW: Pentagon Hermes Activity Pants

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Wer draußen aktiv ist, braucht eine gute Hose. Die begleitet auf die Range oder auch auf den Berg. Wir haben uns für euch die PENTAGON Hermes Activity Pants angeschaut. Und schon beim Abknien im Wald festgestellt: die sind ziemlich flexibel.

Wir haben das gute Stück in Coyote, eine ziemlich uiverselle Farbe für den Einsatz. Es gibt sie aber auch in Schwarz oder Grün. Auffällig sind die schwarzen Kniebesatze und auch der Abriebschutz an den Knöcheln. Schaut strapazierfähig aus. Ist es auch.

Van hinten gibt sich das Ganze unspektakulärer. Die ganze Hose ist aus einem Stretchmaterial mit 97 Prozent Nylon und drei Prozent Elastan, das größte Bewegungsfreiheit garantiert. Weil sich das in alle Richtungen dehnt, heißt es „4-Way-Stretch“.

Der Zauber der Hose ist überhaupt das Material. Außen glatt und stretchig, innen fühlt sie sich angenehm wie eine Stoffhose an. Sie ist nicht die dünnste, wird euch also nicht durch den Hochsommer begleiten, aber für den Rest der Jahreszeiten ist sie großartig.

Vom Schnitt her sitzt sie eher auf der Hüfte. Am Bund sind flexible Zwickel eingearbeitet, die beim Tragen nicht stören und garantieren, dass die Hose mit dem Bauch mitwächst.

Der ist sehr schlüssig konstruiert: Die Hosentasche ist am Rand mit schwarzem Material verstärkt, weil Messer einstecken und so, darunter sehen wir die superpraktische Tasche, die ein Smartphone oder Ähnliches aufnehmen kann.

Die andere Seite hat mehr. Die Verstärkung bei den Hosentaschen ist eben ideal für uns Taschenmesserträger. darunter liegt eine eingelassene Oberschenkeltasche, die eher am Becken positioniert ist, also sehr leicht zu erreichen. Nicht viel Platz drinnen, genausoviel wie man für Kleinigkeiten braucht.

Die Tasche ärschlings hat in etwa die selbe Dimension, ist aber noch schwarz eingefasst.

Der Kniebereich hat ein schwarzes und gepolstertes Material aufgenäht. Ideal, weil wenn der Besitzer niederkniet, wird er hier dreckig oder ist das Beinkleid Gefahren wie Steinen, Ästen oder Hülsen ausgesetzt. Hier kann nichts mehr passieren, eine einfache und schöne Lösung. Es müssen nicht immer lästige Knieschützer sein.

Verstärkt auch das untere Ende, den hier läuft die Hose gegengleich, wenn der Anwender sich bewegt. Der schwarze Ripstop an den Strapazzonen im Knöchelbereich schützt vor Abrieb am 4-Way-Stretch.

Das Ende: eine elastische Kordel kann den Abschluss verstellen. Mann kann die Hose lang mit offner Röhre tragen, sie zuziehen und halbhoch ansetzen und so abschließen, dass sie hoch an den Schaft des Schiefels angepasst ist.

FAZIT: Die Hermes ist für uns eine angenehme Überraschung, eine sehr gute Hose. PENTAGON zeigt sich von seiner besten Seite. Gute Qualität, schönes Design und ein unschlagbarer Preis. Was wir uns wünschen würden, wäre eine passende Softshelljacke dazu, so dass der Träger das Ganze als System in der Art PCU L5 Garnitur tragen könnte.

Die Pentagon Hermes Activity Pants gibt es in Grün, Schwarz und Coyote bei allen Händlern, die Pentagon führen. Direkt bei Recon Company kostet die Hermes Hose Euro 79,95.

PENTAGON im Internet: pentagon.com.gr

RECON COMPANY im Internet: www.recon-company.com

„Ich saz ûf eime steine / und dahte bein mit beine“ … so irgendwie.

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REVIEW: FFI MC BLACK Gen3 Combat Set – Limited Edition

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Wenn schon „fashion victim“, dann aber anständig. Im Klartext: die Ausrüstung muss auf dem letzten Stand sein und auch das Tarnmuster muss modisch stimmen. Letzter Schrei dabei: Multicam Black in der Freizeit und im Einsatz. Flash Force Industries (FFI) hat sich darauf spezialisiert Uniformen und Ausrüstung amerikanischer Spezialkräfte nachzubauen. Jetzt eben ist die Crye G3 in Multicam Black in einer limitierten Nachbau-Edition erschienen.

Das Ganze in einer Ansicht von vorne. Multicam Black ist sozusagen das urbane Tarnmuster aus der Multicam-Tarnmusterreihe von Crye Precison. Und dieses Set ist ein Klon von einer G3 Uniform der Meister aus den USA. Das heißt der Schnitt ist original, der Hersteller und der Stoff sind es vermutlich nicht. Dafür ist der Preis auch kein Vergleich.

Das G3 Combat Shirt hat die gleichen Eigenschaften wie alle G3 Combat Shirts, aber schauen wir gemeinsam drüber. Der Body ist aus schwarzem Stoff, natürlich nicht FR.

Den Kragen kann man flach tragen oder hochgestellt. Schützt den Hals, verhindert dass der Waffenriemen reibt.

Auf den Oberarmen je eine Oberarmtasche.

Typisch für die G3 Garnituren sind die zwei Klettstreifen. Alle anderen haben Flächen.

Die Ärmel sind verstärkt für den Fall, dass ihr die Ellenbogen strapazieren müsst.

Am Ende des Ärmels kann mit Klett die Weite verstellt werden.

Das Geheimnis von Crye war immer der Einsatz von Four-Way-Stretch, um die Einsatzgarnitur felxibel zu halten. Der Nachbau hält hier auch, was das Original verspricht. Der Bund ist nicht ganz so hoch geschnitten, wie bei einer echten Hose. Das finden wir aber sogar von Vorteil, weil man diese G3 wie eine normale Hose tragen kann.

Prachtiges Multicam Black und ein doppelter Hosenboden, das hat noch keinem geschadet. Das IFAK am Gürtel ist ein LBT-9022B in AOR1, wie bei den Navy SEALs verwendet.

Seitlich hat die Garnitur Oberschenkeltaschen.

Und vorne liegen Hosentaschen, die jederzeit bereit sind eure Hände aufzunehmen.

In den kleinen Oberschenkeltaschen vorne ist die Höhenverstellung für den Kniebereich eingebaut.

Die Knieschützer in Schwarz muss man extra zur Garnitur dazu kaufen. Auch sie sind ein solider Nachbau, etwas dünner beim Schaumstoff als die echten, aber von guter Qualität. Der Kniebereich kann in den Kniekehlen mit Klett enger gestellt werden.

Und unten am Hosenbein natürlich eine „Autofahrertasche“.

Beinabschluss wieder mit Klett.

Die ganze FFI G3 Multicam Black Garnitur von hinten.

FAZIT: Ja, das ist ein Nachbau, einer in bester Verarbeitungsqualität und mit tollem Material. Die FFI G3 Multicam Black Garnitur ist bei weitem die günstigste Möglichkeit in eine G3 in Multicam Black zu kommen. Ihr werdet sehen, da schauen euch sogar die Mädchen nach …

Das FFI MC BLACK Style Camo Gen3 Combat Set ( MCBK G3 Gen 3 ) – Limited Edition gibt es direkt bei J.K. Army um wohlfeile 109 Dollar. Die schwarzen Knee Pads gibt es extra um 11 Dollar dazu. 

FFI aus Instagram: www.instagram.com/ffind

J.K. ARMY im Internet: shop.jkarmy.com

Gut ausgestattet: Der neue Modular Plate Frame von S&S Precision passt wie angegossen auf Multicam Black.

 

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REVIEW: 5.11 STRYKE® 11″ Short

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Der Sommer kann kürzer werden, die Hosen auch. Im klassischen Reigen der taktischen Shorts darf der Klassiker von 5.11 Tactical nicht fehlen. Die 11 Zoll lange Stryke Short ist die kurze Ausführung der langen Hose – HIER hatten wir sie seinerzeit in der SPARTANAT Review – und ideal für das Every Day Carry.

Mit 11 Zoll ist die Hose im Stehen gerade so lang, dass Eure Kniescheiben bedeckt sind. Unsere Schuhe hier sind übrigens die Altama OTB Maritime Assault Low – HIER in der SPARTANAT Review.

Die Features sind einfach und so, wie man sie im Alltag braucht. „American gloves“, also die Hände eingesteckt in den Hosensack, geht prima.

Verschlossen wird die Hose mit Druckknopf und dahinter liegt noch ein zusätzlicher Knopf als Sicherung. Der Hosenstall ist mit einen YKK Reißverschluss geschlossen. Niemand will Probleme haben …

Eines der wichtigsten Features bei modernen Hosen ist das Fach für das wichtigste Überlebenstool, das Smartphone. Wenn ihr in der Natur unterwegs seid, könnt ihr es sogar – Empfehlung – abgeschalten mitnehmen. Oder auch zwei von den Dingern, weil die schrägen Handytaschen gibt es zweimal bei der Hose.

Uns als Taschenmesserträger auch besonders wichtig, eine Stelle für den Messerclip. Hier mit Cordura ausgeführt, damit das lange und gut hält. Die Hose selbst besteht aus flexiblem 4.84 oz. Flex-Tac® Ripstop Stoff. Das heißt, sie dehnt sich, wenn ihr in die Hocke geht.

Seitenansicht der Hose mit Oberschenkeltasche.

Die neue Version der Stryke Pants erkennt man sofort an den dynamisch geformten Flappen. Hier sieht man an unserer Hose in Battle Brown (normal Coyote genannt) auch wunderbar den RipStop Stoff.

Was soll an der Hose taktisch sein, fragt ihr euch. Nun, es gehenauf jeden Fall vier AR15 Magazine mit. Jede Oberschenkeltasche hat zwei Fächer für Magazine.

Und das Logo von 5.11 Tactical darf nicht fehlen. Kann man mit Stolz tragen.

Die Hose von hinten. Mann kann sie mit bis zu 5 cm breiten Gürteln bestücken.

Am Gesäß gibt es zwei Gesäßtaschen, die mit Flappen mit Klett geschlossen sind.

Was im Stehen die Knie bedeckt, rutsch im Sitzen natürlich leicht nach oben.

Rucksack aufnehmen und los geht es …

FAZIT: Prima Short für jeden Tag, praktisch gegliedert und von guter Qualität. EDC, das Spaß macht.

HIER geht es zum Video über die 5.11 STRYKE® 11″ Short.

Die 5.11 STRYKE® 11″ Short bekommt ihr in den Farben Schwarz, Khaki, Battle Brown, Storm und Tundra bei allen Händlern, die 5.11 Tactical führen um XX Euro.

5.11 TACTICAL im Internet: www.511tactical.com 

Mehr taktisches Shorts im Test: HIER geht es zum GEAR GUIDE TAKTISCHE SHORTS

 

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REVIEW: UF-PRO Urban Polo Shirt

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Der Tacker ist eines der wesentlichen Hilfsmittel, wenn ihr Ziele im Leben wollt. Die einfache Variante: mehrere Kreise auf einem A4-Zettel, der auf einem altem Förderbandgummi befestigt wird. Und weil man bei allem, was man tut, auch gut ausschauen soll, haben wir uns am Range Day für das UF-PRO Urban Polo Shirt entschieden.

Zwei Eigenschaften zeichnen das UF-PRO Urban Polo Shirt aus: Es ist vom Qualitätshersteller UF-PRO. Und es ist ein Polo. UF-PRO hat sich dabei an einen komplett klassischen Schnitt gehalten und keine besonderen Designelemente verbaut. Das gibt dem Polo einen erfreulich alltagstauglichen Schnitt. Man muss es nicht am Schießplatz verstecken, sondern kann es wirklich jeden Tag als stilvollen Bekleidungsstück austragen, im Büro, am Abend, etc.

Auch von hinten erwarten euch keine taktischen Überraschungen. Die Mischung des Materials ist gefällig: 53% Polyester (37.5™ by COCONA® Inc.), 43% Baumwolle, 4% Elastan. Und es ist ein besonders männerfreundliches Polo: nach dem Waschen in der Maschine aufhängen, es ist nach dem Trocknen glatt und muss nicht weiter gebügelt werden.

Wer ein Wohlstandskind ist, kann den Kragen auch standesgerecht hoch tragen. Für alle anderen liegt er auch gut.

Die Ärmellänge ist normal uns schließt mit einem dezenten Bund ab.

Eine Selbstdeklaration: im Nacken ist das Logo von UF-PRO eingestickt.

Na und da sind die Ziele …

Vorne sind es drei Knöpfe, die das UF-PRO Urban Polo Shirt schließen können. Uns reicht ein Knopf.

Was sehr angenehm ist, ist der lange Schnitt des Polos. Es fällt fast über die Leiste. Macht sich gut, wenn es außerhalb der Hose getragen wird. Wenn ihr es reinsteckt und in der Hose tragt, verbindert das beim Abknien jedes „Maurerdekoltee“ (der Hintern ist nicht zu sehen). Gleichzeitig ist der Body auch besonders gut atmungsaktiv und eine spezielle Technologie in der Faser verhindert, dass das Urban Polo bei schweren Einsatz schnell ins Stinken kommt.

FAZIT: UF-PRO hat ein großartiges, klassisches Polo, das sich zivil eben so gut trägt wie dienstlich und viel Stil beweist.

Das UF-PRO Urban Polo Shirt gibt es direkt bei UF-PRO oder bei allen Händlern, die UF-PRO führen. Es ist in den Farben Schwarz, Steel Grey, Chive Green, Desert Grey und Navy Blue zu haben. Das UF-PRO Urban Polo Shirt kostet 39 Euro. 

UF-PRO im Internet: ufpro.com/de

Ihr werdet mit dem UF-PRO Urban Polo Shirt sicher nicht besser treffen, aber ihr schaut definitiv besser aus beim Schießen.

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REVIEW: CONDOR Combat Shirt kurzarm

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Der nächste Shommer kommt bestimmt. Und damit die Erfahrung, dass lange Ärmel eigentlich zu lang sind für den Sommer. Und dass Hochkrämpeln zu heiß ist. CONDOR hat eine praktische Antwort auf die Herausforderungen des Sommers: ihr Combat Shirt in Kurzarm.

Der große Bruder ist das Combat Shirt in Multicam. Der Unterschied ist genau das: der kurze Ärmel. Manche Menschen machen das auch mit ihren Crye Combat Shirts, aber dann sind sie meist dienstlich geliefert, was dem Schnitt den Schmerz nimmt.

Ansonsten ist das Kurzarm Combat Shirt sowas wie ein taktisches Polo für den Sommer und in seiner Funktionalität vollwertig.

Der Body besteht aus zweiverschiedenen Textilien, einmal sozusagen T-Shirt und an den wesentlichen Stellen atmungsaktiv.

Das Combat Shirt hat einen hohen Kragen, der offen und umgeklappt getragen werden kann …

… oder auch hochgeschlossen und zu.

Im oberen Bereich der Brust ist Mesh atmungsaktiv angesagt, darunter normaler Stoff.

Diese Besetzung spielt sich am Rücken weiter.

Auf den Oberarmen gibt es jeweils ein großes Fach und natürlich Klett. Wo sollten sonst die Patches hin?

Atmungsaktiv auch unter den Achseln.

Vergleich mit einem Combat Shurt von Crye. Natürlich sind die Ärmel kürzer, aber auch am Kragen und unten hat das CONDOR Shirt ein paar Zentimeter weniger.

FAZIT: Zieg dich an, wie das Wetter ist. Und wo Kurzarm privat oder auch dienstlich kein Problem ist, ist das ein ideales Combat Shirt, das es nicht nur in Multicam, sondern auch in gängigen Farben gibt.

Das CONDOR Combat Shirt kurzarm gibt es in Multicam, Schwarz, Grau, Grün und Coyote bei allen Händlern, die CONDOR führen. Es kostet circa Euro 35,–.

CONDOR im Internet: condoroutdoor.com

Extrem angenehm zu tragen, luftig und praktisch: das CONDOR Combat Shirt kurzarm.

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REVIEW: Leo Köhler Einsatzgarnitur in PHANTOMLEAF

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PHANTOMLEAF ist als Firma zwar nicht neu, aber das hier ist das erste Tarnmuster, das zivil erhältlich ist. Ansonsten arbeitet man mit Behörden und stellt denen spezialisierte Tarnlösungen zur Verfügung. Mit Leo Köhler zusammen ist aber nun auch die erste Uniform in PHANTOMLEAF gelandet. Wir freuen uns, dass wir sie euch exklusiv vorstellen dürfen.

Das Phantomblättchen ist das Logo von PHANTOMLEAF. Freundlich schaut es in die Welt und ist im Tarnmuster zu finden. „Die Anwender unserer Produkte – hauptsächlich Spezialkräfte aus dem Bereich Militär und Polizei – sind mit extremen Anforderungen konfrontiert. Um sie optimal zu unterstützen, fokussieren wir auf ihre speziellen Bedürfnisse hin maßgeschneiderte Tarnlösungen“, weiß man direkt bei PHANTOMLEAF. „Im modernen hochmobilen Einsatz von Militär- und Sicherheitskräften erfolgt ein ständiger und rascher Wechsel der Umgebung – Meter für Meter. Wir haben deshalb ein weltweit modular aufeinander abgestimmtes Tarnsystem entwickelt. Es ist in Tarnzonen wie Z3A, Z3B, Z4 gegliedert. So erhält der Anwender hochflexible Tarnmuster, die modular kombinierbar sind. Sie haben den entscheidenden Vorteil, sich in wechselnde Hintergründe gleichsam autoadaptiv einzufügen.“

Das aktuelle Muster wurde ursprünglich für einen Behördenauftrag in Südamerika entwickelt. Das erklärt vielleicht auch, dass WASP II Z3a so nach „Grüne Hölle“ ausschaut. Es ist nur das erste von vier Mustern, die insgesamt demnächst laufend veröffentlicht werden – mit Uniformen, Schuhen und passendem Gear.

Das erste, was da ist kommt eben klassisch von Leo Köhler und besteht aus der Kommando Feldbluse oben und der Einsatzkampfhose unten.

Hier die Kommando Feldbluse allein. Während wir sie im Bild darüber über die Hose tragen (die besser Lösung), haben wir sie hier eingesteckt.

Gehen wir ins Detail. Klassischer Kragen, Namensklettstreifen über der linken Brust (aus der Sicht des Trägers).

Die Blase kommt ohne Knöpfe aus, wird vorne geklettet.

Natürlich gibt es Schulterklappen für Männer von Welt.

Und auch die sind geklettet. Damit nichts drückt, wenn die Rüstung oder der Rucksack drüber kommt.

Und der Klett schließt auch die zwei Brusttaschen. Und während wir hier so mit Detailfotos durchgehen, könnt ihr die Details im frischen Tarndruck genießen.

Die waagrecht gesetzten Oberarmtaschen schließen, indem man sie umknickt und – erraten – mit Klett schließt.

Da passt viel rein und auf beiden Oberarmen ist auch Klettfläche für Patches vorhanden: falls euch der SPARTANAT Patch gefällt, den gibt es HIER im SPARTANAT Shop.

Die Ärmel können mit Klett verstellt werden, wir getrauen es uns fast schon nicht mehr zu sagen.

Die Länge der Feldbluse ist bei uns ungefähr Mitte Becken. Das macht sie für uns besser über der Hose zu tragen.

Dann drehen wir uns mal zur Seite und lassen euch davon einen Gesamteindruck hier.

Nachdem wir kein Mann ohne Unterleib sind, ist jetzt die Einsatzkampfhose von Leo Köhler in PHANTOMLEAF dran.

Oben erwarten euch zwei Hosentaschen und rechts und links je ein D-Ring am Bund. Die Streifen, die den Leibriemen halten, könnten nach unserem Geschmack breiter ausfallen. Die Hose ist vorne geknöpft, für den Notfall hat sie einen Reißverschluss, damit das beste Stück schnell zur Hand ist.

An den Oberschenkeln gibt es zwei Oberschnenkeltaschen, die groß wie Russland sind, aber nicht gegliedert.

Geschlossen wird mit Canadian Buttons, die extrem praktisch auch mit Handschuhen sind.

Damit die vollen Oberschenkeltaschen nicht schlingern könne, wenn ihr in Bewegung seid, gibt es einen Riemen.

Der kann auf der Hinterseite mit einem Handgriff verstellt werden, damit alles sitzt. Hier im Bild sieht der Betrachter schön das Material, aus dem Uniform gemacht ist: ein solider RipStop-Stoff mit 80% Baumwolle, 20% Polyamid, dazu noch ein Mittelchen, das verhindert, dass sich der Dreck zu schnell ansetzt.

An den Knien gibt es Cordura, will das mehr aushält. Cordura verhält sich anders als normaler Stoff, wenn man es bedruckt und färbt, deswegen schaut das Muster hier anders aus als bei der restlichen Uniform. Das wird sich mit der nächsten Charge ändern. Wir finden das aber auch so voll OK und nicht störend, wie es ist.

Die klassische Lösung ist noch immer extrem funktional: das Kniefach kann unten geöffnet werden, darinnen ist ein Blatt Schaumstoff, der es angenehmer macht, auf die Knie zu gehen. Unter dem Knie sehen wir das Logo von PHANTOMLEAF.

Der Hosenabschluss ist super: er ist doppelt ausgeführt. Oben kann mit Stoffzug enger gemacht werden.

Darunter kommt die Gamasche, die verhindert, dass der Druck in die Schuhe kommt.

Der Abschluss wird dann mit Gummizug fixiert.

Am Gesäß hat die Einsatzkampfhose eine Tasche. Das reicht auch … In der Hose sind auch Knöpfe für Hosenträger. Sollte man verwenden, wenn die Hose voll beladen ist, verlängert auch das Leben des Cordura im Schritt.

Der Anblick der Leo Köhler Uniform in PHANTOMLEAF von hinten. Lasst ruhig das Muster auf euch wirken.

Ob das ein Zufall ist? PHANTOMLEAF WASP II Z3a ist PenCott GreenZone nicht unähnlich. Beide wirken sehr hellgrün, tarnen aber in der Botanik erstaunlich gut.

Hier liegt ein anderer Leo Köhler neben PHANTOMLEAF. Mit CONCAMO hat das neue Muster nichts gemein.

FAZIT: Der erste Blick überzeugt. PHANTOMLEAF liefert ein tolles Muster, das mit einer praktischen Uniform von Leo Köhler umgesetzt wurde. Die Tarnleistung von PHANTOMLEAF ist beeindruckend, das Muster bricht Konturen auf. Ein schöner Erstling, bei dem wir sehr gespannt sind, was da noch alles kommt: HIER auf der EnforceTac 2019 haben wir ja die weiteren Muster schon gesehen. Ihr könnt etwas in Braun, in Weiß und ein ganz eigenes, urbanes Muster entdecken.

Die Feldbluse und die Einsatzkampfhose in PHANTOMLEAF von Leo Köhler sind sind zur Zeit hier bei RECON COMPANY und hier bei ASMC zu haben. Die Kommando Feldbluse kostet 89.95, die Einsatzkampfhose 109,95. 

PHANTOMLEAF im Internet: www.phantomleaf.de

LEO KÖHLER im Internet: www.leokoehler.com

PHANTOMLEAF – da verschwimmt wirklich alles …

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REVIEW: DIRECT ACTION Vanguard® Einsatzhose

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Direkte Aktionen? Da zählen Beweglichkeit und Geschwindigkeit, da braucht der Mann – zumindest – die richtige Hose. DIRECT ACTION aus Polen, deren Gear wir sehr mögen, hat frisch die Vanguard® Einsatzhose herausgebracht und geht damit den Weg zum Systemhaus. Vom Plattenträger, den Taschen bis hin zur Uniform – alles aus einer Hand. Wir freuen uns, dass wir euch die DIRECT ACTION Vanguard® Einsatzhose taufrisch und erste präsentieren dürfen.

Hose von vorne: die Vanguard® Einsatzhose ist, das fällt sofort auf, keine „baggy“ Kampfhose, sonder sehr körpernah geschnitten. Fetten Arsch und Wampe mag sie nicht, das Beinkleid passt eher auf einen trainierten Körper, der sportlich ist. Dem hat die Hose auch einiges zu bieten.

Fangen wir beim Detail ganz oben an. Die Hose wird mit Klett verschlossen, der Zugriff auf das Beste im Mann wird durch einen Reißverschluss ermöglich.

DIRECT ACTION sorgt sich um euer Wohl. Die Hose ist nicht hoch geschnitten, sondern eine Hüfthose. Damit sich da nichts reibt, ist eine weiche, gepolsterte Schicht innen am Bund vernäht. So bequem, dass es euch fast schon verweichlichen könnte …

Hier haben wir einen 35mm Gürtel eingeschlauft. Normalerweise nehmen die Schlaufen an der Hose 50mm.

Die zwei Hosentaschen sind in den Ecken mit Cordura verstärkt, damit ihr immer ein Messer einstecken könnt, ohne die Hose zu beschädigen. Wir hatten nichts anderes erwartet.

Hier die Oberschenkeltaschenkonfiguration an der Vanguard® Einsatzhose. Sie besteht aus zwei Teilen. Die vordere ist gezippt, die hintere geklettet.

Ihr seht, wir haben die Wahrheit gesagt, da ist ein Reißverschluss. Die Positionierung ist sehr gelungen, denn die Tasche kann auch im Auto gut geöffnet werden.

Und auch der Zugriff auf die Ausrüstung da drinnen klappt prima.

Die vordere Tasche hat innen ein Fach, das ideal ist, um das Smartphone zu verstauen. M4 Magazin kann man auch ausprobieren …

… aber da stößt der Platz an seine Grenzen. Aber Zeugs, das schnell griffbereit sein soll, klappt prima.

Die hintere Tasche hat zwar eine Flappe, aber die kann eingeklettet werden. Magazine, Trinkwasserflasche oder unser Kaffee passen prima.

Der Gummizug im Rand passt auf eure Sachen gut auf. Die Tasche kann offen getragen werden.

Seitenansicht: Hier sieht man sehr gut den Slim-Schnitt der Hose. Sitzt gut, flattert nicht.

Auf den Knien ist die Hose mit Cordura verstärkt, das schützen beim Abknien. Es gibt auch eigene Pads aus Neopren von DIRECT AKTION, die hier passen. Man kann aber auch ein Stück Schaumstoff zuschneiden. Wer Knieschützer mit härteren Protektoren will schnallt sie einfach drüber.

Im Kniebereich hinten kann die Hose mit zwei Flügeln angepasst werden.

DIRECT ACTION verwendet den ganz feinen Klett.

Unten am Bein noch die Obligate Autofahrertasche für euer Snickers. Oder was tut ihr da hinein?

Ganz unten kann die Hose auch noch mit Klett enger gestellt werden.

Blick von hinten auf die ganze DIRECT ACTION Vanguard® Einsatzhose.

Was an der Hose auffällt, ist, dass sie überhaupt keine Gesäßtaschen hat.

Der Stretch-Bereich bei der Hose ist relativ groß. Nach eine Streifen ganz oben an den Gürtelschlaufen fängt es nach dem NYCO RipStop am Gesäß wieder an …

… geht durch den ganzen Schritt …

… über die Oberschenkel innen und über den Kniebereich.

Der Großeinsatz von 4-Way-Stretch macht die DIRECT ACTION Vanguard® Einsatzhose sehr flexibel und angenehm einsetzbar. Auf unserem Video oben im Aufmacher seht ihr wie gut Squats/Kniebeugen gehen, ob sie gut/eng sitzt. Wir waren da sehr angenehm überrascht.


Hier das Action Video von DIRECT ACTION selbst zur Vanguard Einsatzhose. Da wird sogar geschossen.

FAZIT: Die DIRECT ACTION Vanguard® ist eine tolle Einsatzhose. Guter Sitz, sehr flexibel, ideal für Bewegung. Bewährt sich im Auto und im Feld.

Die DIRECT ACTION Vanguard® Einsatzhose gibt es direkt bei S4 SUPPLIES in den Farben Schwarz, RAL7013/Adaptive Green, Multicam und PenCott Wildwood um 149,90. 

S4 SUPPLIES im Internet: s4supplies.com

DIRECT ACTION im Internet: eu.directactiongear.com

Auf der Flappe der Vanguard®: das DIRECT ACTION Logo.

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REVIEW: Varusteleka Särmä TST L4 Combat Trousers

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Varustleka ist aus Finnland. See, Wälder, wenig Menschen, gute Camo. Vor einiger Zeit haben wir euch auf die Särmä TST L4 Kampfhose des finnischen Herstellers Varustleka hingewiesen. Das bestätigt, Finnland hat nicht nur die Leningrad Cowboys und viel guten Black Death Metal zu exportieren. Särmä TST L4 ist jetzt erhältlich und wir haben die L4 den Sommer getragen und im Detail angesehen.

Hochsommerliche Temperaturen jenseits des Waldes: die 30°C in dieser Hose sind heiß gefühlt. Zu Zeiten, wo Mann eher auf Shorts als Kampfhose steht, ist die Särmä TST L4 eine Herausforderung wie eine finnische Sauna. Man sollte sie am besten mit einem finnischen Wodkaaufguss probieren. Der nordische Waldkämpfer setzt auf Qualität, das fällt schon bei der Stoffqualität extrem auf. Falls was passiert: vermutlich verrottet ihr früher als die Hose. Aber das ist nur gefühlt: Die Hose – hier von vorne – zeigt die bei uns eher selten gesehene finnische M05 Tarnung. Gefällt!

Die Rückseite der Särmä TST L4 Kampfhose ist schlicht gehalten. Oberschenkeltaschen und Verstellung im Kniebereich sind da zu sehen.

Die 50mm breiten Gürtelschlaufen freuen sich über jede Art von Gürtel. Die beiden Schlaufen an der Seite und vorne sind mit einer zusätzlichen, kleinen Schlaufe für Fangschnüre oder Karabiner versehen. Dadurch könnt ihr eure Ausrüstung sehr gut gegen Verlust sichern. Im Wald findet man die Sachen so schwer wieder.

Falls ihr euch wundert warum die Hose gar so faltig aussieht, wir haben die Weitenverstellung mit Klett ausgenutzt. Normalweise tragen wir Jeansweite 33 was bei der Größenwahl von Varustleka aber am unteren Ende von „Large“ liegt und nicht wie sonst im oberen Bereich von Medium. Trotzt der größeren Kleidergröße sitzt die Hose sehr gut.

Was bei der Särmä TST L4 Kampfhose etwas ungewohnt ist, sie reicht mit dem Bund bis knapp über den Bauchnabel hinauf. Das ist im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig, stellt sich aber in der Verwendung als sehr gut heraus, denn dadurch kommt der Battle Belt auf Hüfthöhe nicht mit dem normalen Gürtel zur Überlagerung. Das hat zur Folge, dass diese, sonst auf Dauer echt schmerzhaften Druckstellen minimiert werden. Und ja, wir sind sehr wehleidig. Der hohe Bund hat aber einen Nachteil: wer Wampe hat, wird mit der Hose nicht glücklich. Finnland liebt sportliche Soldaten.

Geschlossen wird der Bund mit Slotted Button und Reißverschluss, alles sehr klassisch.

Das Material der Särmä TST L4 Kampfhose ist etwas sehr Spezielles, nämlich ein 60/40 Baumwoll/Polyester Gemisch. Das Polyester ist ein spezielles Spiralfaser Polyester, das einen Stretcheffekt ermöglicht. Dadurch kommt die Hose, die sicher auch von Crye Pants inspiriert wurde, ohne Stretchstoff Elemente aus. Der Stoff ist – wie oben erwähnt – sehr dicht, sehr fest, sehr strapazfähig und warm.

Hier der Beweis der Beweglichkeit. Die morgentliche Yogaroutine ist in dieser Hose kein Problem. Der Bund bleibt da wo er soll.

Die Hosensäcke sind groß genaug ausgeführt, dass auch der Eingriff mit Handschuhen problemlos von statten geht. Da Finnen fast das ganze Jahr über Handschuhe tragen, ist das sehr wichtig. Für den Messerclip sind keine Verstärkungen vorgesehen, aber bis jetzt konnten wir keinen Verschleiß beobachten. Siehe unsere Argumente für hohe Stoffqualität …

Die beidseitigen Oberschenkeltachen sind mit Klett und Knopf versehen. Also für alle Geschmäcker etwas dabei.

Die Cargopockets der Särmä TST L4 Kampfhose bieten euch einiges an Stauraum. Neben Handschuhen, Mütze, Snackriegeln und Taschentüchern habt ihr immer noch Platz für andere Dinge. Die Taschen messen circa 19 cm in der Breite und 25 cm in der Höhe. In der Tiefe sind bis zu 15 cm möglich.

Hier ein Blick von hinten. Links die ausgefüllte Tasche und rechts unbefüllt. Man kann das halbe Wohnzimmer mitnehmen …

Die kleineren Fronttaschen dürfen natürlich auch nicht fehlen. Hier finden Tourniquets und Verbandspäckchen schön Platz, oder – viel banaler – das Smartphone.

Die Knie sind mit 500D Foxdura ausgeführt. Hier kann auch eine Polsterung von unten eingeschoben werden, ganz einfach eine Schaumstoffplatte, die zugeschnitten wird. Eine beidseitige Weiteneinstellung sorgt für den nötigen Halt.Auch am unteren Ende der Särmä TST L4 Kampfhose ist das 500D Foxdura vernäht. Damit an den Strapazstellen keine Schwächen entstehen.

Die Weitenverstellung des Hosenbeins erfolgt mittles Klett.

Die Unterschenkletasche darf bei einer „state of the art“ Kampfhose natürlich nicht fehlen. Diese fällt gleich groß aus wie die Fronttasche am Oberschenkel, mit 17 cm Höhe und 12 cm Breite.

Das ganz besondere ist natürlich die Camo. Zur Tarnwirkung des finnischen Mo5 Woodland in unseren Breiten noch ein paar Bilder. In der Waldwiese tarnt es gut.

Auf schnödem Asphalt erwartungsgemäß weniger gut. Also schnell wieder ins Grüne.

Dafür entfaltet das M05 Muster im Wald sein volles Potential. Das verwundert ja auch nicht, da Finnland ja fast nur aus Wäldern besteht. Im Schatten ist sie auch nicht so heiß, weil sich da das Mikroklima den finnischen Verhältnissen anpasst.

FAZIT: Mit der Särmä TST L4 Kampfhose ist Varustleka ein sehr solides Stück Bekleidung gelungen. Es wurde auf jede Art von modischem Schnickschnack verzichtet und herausgekommen ist eine wirklich gut durchdachte Kampfhose für den Infanteristen, der viel zu marschieren hat. Durch das Material wird es recht warm im Hochsommer, aber Herbst und Frühjahr sind perfekte Jahreszeiten für dieses Hose. Erittäin hyvä Varusteleka!

Erhältlich ist die Särmä TST L4 Comabt Pant direkt bei Varusteleka für 229,99€ in vielen Größen.

VARUSTELEKA im Internet: www.varusteleka.com

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REVIEW: Carinthia G-Loft TLG Jacket

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Der Sommer ist vorüber. Nicht nur am Berg wird es frisch am Tag und kalt in der Nacht. Und letztendlich muss die Erwartungshaltung sein: „Winter is coming.“ Von CARINTHIA gibt es die G-Loft Technical Light Garment (TLG) Jacket, diese ist einfaszinierender Allrounder für die Übergangszeit oder wenn es einen nur leicht fröstelt. Wir haben uns angesehen was sie kann.Die Außenhaut der Jacke ist zu 100 Prozent aus Polyamid gefertigt. Bis auf das gestickte Brustlogo gibt es keine besonderen Design-Highlites auf den ersten Blick. Kleines Schwarzes, klassischer Jackenschnitt.

Auch der Rücken ist schnörkellos. Es wurde sehr gut mitgedacht und die TLG wurde zum Po hin länger geschneidert, damit auch beim Bücken alles geschützt bleibt. Die Kapuze ist ganz leicht und fix an der Jacke angesetzt.

An der Seite wird es schon spannender. Über die gesamte Länge der Körperseite und der Innenarme wird Techno Stretch verarbeitet. Zum einen sorgt dieses Material für die nötige Bewegungsfreiheit und auch Belüftung, anderseits zieht auch der Wind dadurch in die Jacke, die TLG ist keine Windjacke. Unter den Achseln ist Mikronetzgewebe verarbeitet für die optimale Belüftung.

Im Saumbereich kann die TLG Jacke mit Kordelstoppern zugezogen werden, damit die warme Luft nicht entweicht. Und damit es nicht von unten zieht …

Am Handrücken ist der Ärmel länger ausgeführt. Das minimiert die Kältebrücke zwischen Handschuh und Jacke.

Die TLG bietet euch zwei gezippte Fronttaschen, in denen Haube, Brille und Handschuhe gut Platz finden.

Wer sich wie ein französischer General fühlen will, für den gibt es natürlich eine innnenliegende, gezippte Napoleontasche über dem Herzen.

Das wirklich spannende an der TLG ist das Innenfutter. Dieses besteht aus zwei unterschiedlichen G-Loft Füllungen. Im oberen Breich in Heaxgonform das G-LOFT® STi (Stable Insulation, 30g) und im unteren Bereich das G-LOFT® Ci (Compact Insulation, 40g) Futter. Diese Art der Fütterung nennt Carinthia ISO Mapping® Technology und es funktioniert wirklich gut. Im Klartext: unterschiedliche Fütterungen sorgen für unterschiedliche Wärme an den Körperteilen. Der Kern bleibt gut gewärmt, der Arme und alles andere beweglich. HIER gibt es ein schönes Video dazu, das die Technologie dahinter erklärt.

Die TLG bietet euch eine eher enganliegende Kapuze. Wird der Reißverschluss bis oben geschlossen, dann ist nur noch ein Minimum vom Gesicht der Witterung ausgesetzt.

Am Hinterkopf gibt es einen Kordelzug um das Ganze enger zu ziehen. Vorne ist an der Kapuze ein kleiner Schild eingearbeitet. Einen Nachteil hat die Kapuze, durch den engen Schnitt muss der Reißverschluss für das Auf- oder Absetzten immer geöffnet werden. Jammern auf höchstem Niveau, aber wir wollten darauf hinweisen. Der Vorteil ist: wenn die Kapuze geschlossen ist, wird ein kleiner Teil des Gesichtes Wind und Wetter ausgesetzt.

Der Reißverschluss schließt hoch und ist mit einem Kinnschoner am Ende versehen. Eine sehr klassische Konstruktion, die sich bewährt hat.

Die ganze Jacke wiegt 280 Gramm (in Größe M) und lässt sich relativ klein zusammenlegen, circa auf Größe eines Maßkruges. Dadurch wird sie gerne im Rucksack überall hin mitgenommen.

Das Polyamid ist übrigens gut wasserabweisend. Ein kleiner Regenschauer geht an der TLG spurlos vorrüber. Bei längerem Aufenthalt im Regen kriecht aber die Nässe langsam ins Innere.

FAZIT: Dank einem speziellen Mix aus verschiedenen G-Loft Futtern ist die CARINTHIA TLG Jacket sehr leicht und wärmt doch prächtig. Und das mach den Zauber dieser exzellenten Jacke aus. Sie schaut nicht nur extrem gut und stylish aus, sie ist ein Allrounder für das ganze Jahr. In der Übergangszeit steht sie ihren Mann, aber bereits für kühlere Sommernächte ist diese Jacke als Backup perfekt. Im Winter ist sie letztendlich als zusätzliche Isolationsschicht sehr gut geeignet. CARINTHIA ist mit der TLG ein großer Wurf gelungen, ein sportliches Ganzjahrebekleidungstück mit vielseitiger Verwendung. Obendrein schaut die TLG extrem gut aus und ist nicht sozial auffällig. Every Day Carry im besten Sinn – und eine Qualitätsjacke, die wir nicht mehr missen wollen.

Auf der CARINTHIA Homepage findet man die G-LOFT TLG Jacket um 189,90€ exkl. Versand. Die Jacke gibt es zur Zeit nur Schwarz. 

CARINTHIA im Internet: www.carinthia.eu

Die CARINTHIA TLG bewährt sich auch besonders im Mehrschichtbetrieb. Gore-Tex Jacke drüber, Fleck drunter, es bleibt warm bis in den Winter.

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REVIEW: BEYOND K4 Ventum Ultralight Pant

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Bei uns ist BEYOND CLOTHING noch weniger bekannt, in den USA gehören sie aber zu den Top-Hersteller für den SOF-Bereich. BEYOND hat beides, zivile und militärische Bekleidung, wobei erstere von letzterer inspiriert wird. Die K4 Ventum Ultralight Pant ist an sich zivil, aber ideal für den Grey Man oder einfach für euren taktischen Lifestyle. Was uns noch mehr freut: BEYOND CLOTHING schaffen es über den großen Teich und werden demnächst bei S4 SUPPLIES in Deutschland erhältlich sein.

Die K4 Ventum Ultralight Pant überrascht auf den ersten Blick nicht. Solide Hose, einfacher Schnitt, ultraleichtes Material. Genau das ist der Zauber. KISS – keep it sipmple stupid. Gegenschuss: das ist die Ansicht von hinten.

Das Material ist eine Mischung aus 86 Prozent Nylon mit 14 Prozent Spandex, extrem flexibel und ganz sicher nicht FR. Das Ganze ergibt aber eine extrem leichte Hose, die sich dehnt.

Geöffnet und geschlossen wird mit Knopf und Reißverschluss.

Vorne sind zwei Hosentaschen, deren Fächer aus Mesh bestehen.

Die K4 Ventum Ultralight Pant mag bis zu 50 mm breite Gürtel.

Rückwärtig sind zwei Gesäßtaschen aus dem selben Material aufgesetzt.

Die Dehnbarkeit des Materials ist zum Tragen super, in die Hosentaschen würden wir aber keine Geldbörsen mit zu viel Kleingeld tun. Das beult schon aus.

Das Multitool – hier das Nextool Flagship Pro – passt prima vorne rein. Die Taschen sind an den Ecken nicht besonders verstärkt.

Besonders an der K4 Ventum Ultralight Pant sind die in den Oberschenkel rechts und links integrierten Oberschenkeltaschen.

Die kann man ganz einfach mit Zipperpull öffnen.

Der Eingriff funktioniert im Stehen wie im Sitzen gut.

Diese Taschen sind ziemlich groß. Eine zusammengefaltete Karte hier einstecken geht. Von großen und unförmigen Dingen würden wir euch abraten.

Das Ende der Hosenröhre bietet nur die eine Überraschung, dass das Material „Durabel Water Reppelent“ ist. Das ist nicht wasserdicht, aber abweisend. Gibt es mal mehr Wasser, trocknet die Hose extrem schnell.

FAZIT: Die K4 Ventum Ultralight Pant ist eine tolle Hose, für alle, die auf Minimalismus stehen. Extrem kleines Packmaß, schnell trocknend und mörderisch bequem. Ideal für Reisende, im Gelände und als lässige Bekleidung bei Abenteuern in der Stadt.

Die BEYOND K4 Ventum Ultralight Pant gibt demnächst bei S4 SUPPLIES in Deutschland. Anfragen direkt an s4supplies.com.

BEYOND CLOTHING im Internet: beyondclothing.com

S4 SUPPLIES im Internet: s4supplies.com

Frisch aus den USA nach Deutschland: BEYOND CLOTHING findet ihr demnächst bei s4supplies.com.

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