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Channel: BDUs & Bekleidung Archive - SPARTANAT
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REVIEW: UF PRO Striker XT Gen. 2 – Steel Grey

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Wenn schon vom Himmel fallen, dann in der richtigen Farbe: Stahlgrau vor Himmelblau macht sich super. Und die Funktionalität der Bekleidung muss auch bestens sein. Vor unserem Fallschirmsprung-Abenteuer mit der Militär Fallschirmspringer Truppenschule erreichte uns daher rechtzeitig ein Paket von UF PRO. Darin enthalten die schon altbewährte Striker XT Gen. 2 Garnitur, jedoch in der allerneuesten UF PRO Farbe „Steel Grey“. Wir haben diese Gelegenheit daher gleich genutzt, und UF PRO beim Fallschirmsprungkurs verwendet.

UF PRO bewährt sich im harten Eisatz bei urbanen Aktionen. Man kann aber auch, wie man sieht, einfach nur damit abhängen. Eine gute Figur macht man mit UF PRO immer, finden wir. Steel Grey sieht man hier beim Hängetraining vor dem Sprung auch im Kontrast zu Olive. Der Unterschied fällt sehr deutlich aus. Generell ist Steel Grey aber sehr neutral gestaltet. Vor allem für Spezialkräfte und auch zivile Vertreter des Grey Man eine willkommene Alternative zu Schwarz-, Tan- und Olive-Varianten. Ansonsten aber natürlich für jegliche Einsätze in urbanen Gebieten, optimalst geeignet. UF PRO adaptiert damit auch den eigenen Farbkatalog. Das vorherige Frost Grey – HIER die XT Gen II in der SPARTANAT Review – verschwindet zugunsten des praktischeren Steel Grey, das deutlich dunkler ist.

Überhaupt Farbtöne: 50 Shades of Grey – einen Vergleich ist das immer wert. Links die UF PRO in Steel Grey. Rechts oben Arc’teryx in „Wolf Grey“ (Atom LT Gen2 New). Rechts unten „Shadow Grey“ von Helikon Tex (Wolfhound Jacket). Arc’teryx und UF PRO unterscheiden sich jetzt nur mehr minimal, as lohnende Kombinierungen ermöglicht. „Shadow Grey“ von Helikon Tex ist jedoch eine Schattierung dünkler.Die Uniform Striker XT Gen. 2 frontal. Das Shirt sitzt bequem. Die Schultern werden durch die integrierten AirPacs gepolstert. Das erhöht auch den Tragekomfort von Plattenträgern, Rucksäcken, oder wie in unserem Fall, auch Fallschirmen. Wird der Kragen geschlossen, gibt es eine Garage für den Reißverschluss. Zusätzlich wird so das Kinn geschützt. Bündchen werden mit Klett geschlossen. Geöffnet ist der Ärmel weit genug, um diesen problemlos hoch krempeln zu können.Eine Tasche befindet sich ebenfalls auf jedem Ärmel, dazu mit aufgesetztem MOLLE um etwa eine Kartentasche zu montieren.Auf jeder Seite befindet sich eine Oberarmtasche mit Klett auf der Außenseite. Diese lässt sich mit einem Zippverschluss öffnen. Zusätzlich befindet sich auf der Oberseite eine kleine Lasche, welche mit den Zähnen gehalten werden kann. Dadurch lässt sich die Tasche einfacher öffnen. Auf der Rückseite befindet sich ein Belüftungsschlitz, welcher ebenfalls mit einem Reißverschluss geöffnet werden kann. Unter den Achseln befindet sich großzügig Mesh, für ein besseres Arbeitsklima. Wer im Einsatz anständig schwitzen muss, ist dankbar für jeden Luftzug. 
Kommen wir nun zur Hose. Hier die stahlgraue Striker XT Gen. 2 Pant in frontaler Ansicht.

Die ist ebenfalls vollgepackt mit Features. So befindet sich Schoeller Dynamic Stretch am Hintern, im Schritt sowie über den Knieschonern um maximale Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Eine Gesäßtasche findet man trotz des Stretch dennoch, sie wird mit Reißverschluss verschlossen.

Die Gürtelschlaufen sind ausreichend groß für taktische Gürtel. Hier ein versteifter Klettgurt von Ronin Tactics, der drüber einen voll ausgestatteten War Belt aufnimmt. Den ganzen  Task Force Belt gibt es HIER in der SPARTANAT Review.

Die Gürtelschlaufen sind zudem doppelt. Die außen liegende Schleife kann mit Hilfe von Druckknöpfen geöffnet werden kann. Der Einsatzgurt kann so zusätzlich an der Hose fixiert und gesichert werden, während der Leibgurt durch die fixe Schlaufe gezogen ist.

Am Oberschenkel darf natürlich eine Tasche nicht fehlen. Hier gibt es außen ein Magazinfach sowie eine kleine Stifttasche, worin auch Knicklichter passen. Das Hauptfach ist mit zwei Zippverschlüssen zugänglich.Vorteil durch diese Platzierung der Zippverschlüsse ist, dass der Träger den Inhalt der Tasche auch gut greifen kann, wenn man sitzt. Auf der Vorderseite des Oberschenkels befindet sich auch noch eine weitere kleine Tasche, welche für ein Messer oder auch Pistolenmagazine genutzt werden kann. Kernstück der Hose sind sicherlich auch die Knieschoner. Wie bereits erwähnt befindet sich auf der Oberseite Stretch. Zwei Einschubfächer ermöglichen es Soft Inserts und Hard Inserts jeweils zu platzieren. Die Außenseite ist mit Cordura verstärkt.Unten angekommen findet sich noch je ein Zippverschluss um die Hosenweite einzustellen. Außenliegend eine kleine Tasche, worin sich der Gummizug für den Abschluss versteckt.Zuletzt nennenswert ist noch, dass die Hosen-Innenseite am Ende mit Cordura verstärkt ist um auch hier die Langlebigkeit zu erhöhen und vor Abrieb zu schützen.

Und so schaut das Set aus, wenn es am Boden aufgelegt ist. Hier mit den passenden Protektoren von UF PRO. Und eine Steel Grey Kappe auch dazu. Seit der letzten IWA 2019 der Hersteller die Palette an Produkten, die es in Steel Grey gibt, beständig erhöht, so dass es jetzt auch die passenden Jacken zur Uniform gibt.

FAZIT: Steel Grey ist eine großartige Farbe. Es ist nicht so Hell wie das bisherige Frost Grey und fügt sich großartig in den Alltag und in die Stadt ein. Die Striker XT Gen. 2 ist zudem von Konstruktion und Verarbeitung großartig. Kein Wunder, dass sich UF PRO bei den europäischen Spezialkräften durchsetzt. Definitiv unsere Lieblingsuniform aktuell.

Alle Steel Grey Produkte von UF Pro findet ihr HIER

Erhältlich sind die Combat Pant und das Combat Shirt bei allen Händlern, die UF PRO führen. Man bekommt das Shirt in Steingrau Oliv, Schwarz, Pencott Greenzone, Multicam, Navy Blau, Flecktarn, 3 Farb Flecktarn, Multicam Black, Slowcam und Steel Grey. 

Preislich liegt das Shirt zwischen 93 und 110 Euro und die Hose zwischen 149 und 182 Euro. Für das Windstopper Futter zahlt man 79 Euro, Schoner liegen zwischen 19 und 24€.

UF PRO im Internet: ufpro.com

Fertigmachen für den Sprung: HIER geht es zu unserer Reportage vom MFTS Sprungkurs.

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REVIEW: Tasmanian Tiger Dakota Rain Pants

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Grau in Grau der Tag? Die Hose hier auch. Wenn das Wetter nicht mitspielt, braucht es mehr als nur eine Hardshell um trockenen Beines durch den Tag zu kommen. Tasmanian Tiger hat zur sehr guten Dakota Regenjacke auch eine entsprechende Regenhose, die Dakota Rain Pants. Wir haben sie in ihre natürlich nasse Umgebung gebracht. Die Hand prüft den Regenfall, der nasse Ärmel sagt aber schon alles. Wollen wir da mit normalen Hosen weiterfahren?

Die Dakota hat sich bei uns in über zwei Jahren vollends bewährt. HIER ist die SPARTANAT Review zur Dakota Rain M’s Jacket.

Den Rucksack zur Hand, die passende Hose ist dabei. Die Nasse Jacke allein macht sicher: heute geht es nicht ohne.

Tasmanian Tiger liefert ein simpel gehaltenes Beinkleid, das uns in diesem Fall in einem klassischen Grau zu einem richtigen „Grey Man“ macht.

Unten die Hosenröhren aufgezippt und anlegen, damit die Beine trocken bleiben.

Der Dakota Hosenbund ist innen weich gestaltet. Zwei Druckknöpfe sorgen für einen festen Verschluss, darunter liegt ein Reißverschluss. Die Hose ist an drei Punkten innen für die Aufnahme von Hosenträgern vorgesehen. Lohnt sich anzulegen, wenn man sie länger tragt, damit alles oben bleibt, vor allem wenn man im Mehrschichtbetrieb unterwegs ist.

Ein flexibler Gürtel ist auch bereits integriert und wird simpel und praktisch mit G-Hook verschlossen.

Rechts und links gibt es Hosentaschen mit wasserdichten Reißverschlüssen. Diese Hose ist „stand alone“, das heißt es ist nicht vorgesehen, dass ihr durchgreift auf die Hose, die drunter getragen werden kann. Die Dakota ist aber so gut verarbeitet, dass man sie auch allein tragen kann.

Hinten hat die Dakota keine Taschen und keine Überraschungen. Der Stoff ist nicht nur wasserdicht, sondern obendrein flexibel, was sie angenehm in der Bewegung macht. Tasmanian Tiger verwendet als Stoff T-Vent 3L. HIER gibt es Informationen zu dem Material. T-Vent 3L bietet eine Wassersäule von 20.000mm und eine Atmungsaktivität von 15.000g/m²/24h. Es fühlt sich sehr sanft und weich an im Vergleich zu anderen Materialien – dadurch ist die Dakota insgesamt leiser in der Bewegung.

Schöne Beine muss man haben. Und einen Reißverschluss der weit nach oben öffnet.

Nicht, weil es aufreizend wäre, sondern damit man in die Hose mit den Schuhen einsteigen kann.

Dann macht der Zipp das Beinkleid unter dem Knie wieder zu.

Der Zipp ist allerdings zweigeteilt, das heißt man kann von oben öffnen und je nach Bedarf die Temperaturregelung in der Hose selbst mitbestimmen.

Unten ist die Dakota Rain Pant mit einem Riegel enger zu stellen. Es gibt keine Möglichkeit sie an den Schuhen zu fixieren.

Die Innenseiten unten sind mit CORDURA® 700 PD verstärkt, weil das beim Marschieren die stärksten Abriebstellen sind. Bei der Hose ist vorgesehen, dass sie frei fällt.

Wer nicht laufen will, kann fahren. Hier die ganze Garnitur mit Dakota Jacke und Hose. Tasmanian Tiger bietet beides in den Farben Schwarz, Olive und Darkest Grey an. Die beiden letzteren halten sich sehr nah an Arc’teryx’ Crocodile und Wolf als Farbe und brauchen auch ansonsten den Vergleich nicht zu scheuen.

FAZIT: Das Beinkleid zur Jacke, der ideale Regenanzug für stets dabei. Die Dakota Rain Pant ist gut verarbeitet, fein zu tragen und macht den Aufenthalt bei viel Regen zu mehr Spaß.

Die Tasmanian Tiger Dakota Rain Pants gibt  bei allen Händler, die Tasmanian Tiger führen, um 240 Euro. 

TASMANIAN TIGER im Internet: www.tasmaniantiger.info

Ihr könnt natürlich damit auch im Regen erfolgreich einfach nach Hause gehen …

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REVIEW: Mordor Tac Windbreaker „Gop Tac“

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Tri Poloski in Multicam Black – wenn das nicht blanker Style ist, wissen wir auch nicht weiter. Aus Russland – woher sonst – kommt die Windbreaker „Gop Tac“ Jacke und hier stellen wir sie euch im Review näher vor. Frontansicht: Bestellt wurde die Größe Small Regular, weil sonst auch üblicherweise Small Jacken getragen werden. Sitz und Größe ist sehr gut und entspricht der Vorgabe. Das Multicam Black schaut auch sehr prächtig aus.

Die Seite mit den markanten „Tri Poloski“ (Drei Streifen). Die Ärmel sind ausreichend Lang, in unserem Fall fast etwas zu lang, stört aber nicht weiter. Der Ärmelabschluss sorgt auch dafür, dass die Ärmel nicht zu weit über stehen. Am Rücken: eine Menge Multicam Black Stoff! Länge hinten geht über den Hintern und ist hier ebenfalls wieder ausreichend. Zurück zu den Ärmeln, denn dort befindet sich auf den drei Streifen Velcro. Hier zu sehen unserem Multicam-Black Lasercut Patch, darunter das Hersteller-Label „Mordor Tac“.Velcro befindet sich hier wirklich nur auf den weißen Streifen und ist so gesehen etwas schmal, aber man kann Patches sicher daran kletten. Die Patchfläche findet sich auf beiden Ärmeln. Hier ein für uns immer passender Patch: All Gear No Skill. (Hergestellt in Polen von Into the Wild Gear). Der Kragen ist innen mit Baumwollstoff versehen und kann natürlich aufgestellt und geschlossen werden. Sorry für die Unschärfe, da hat unser Kamera-Mann wohl zwischendurch an der Flasche gehangen. Hier der Abschluss oben. Die Streifen gehen bis zum Kragen. Alles so weit sauber vernäht. Am Ärmelabschluss findet sich ein elastischer Bund.Dieser ist ausreichend breit für die jeweilige Größe – und eben elastisch.

Auch unten findet sich dieser elastische Bund wieder und sorgt dafür, dass Wind und Kälte nicht einfach reinziehen. Elastisch – praktisch!Seitlich befinden sich am Mordor Tac Windbreaker zwei Einschub-Taschen.Diese sind normal groß. Für uns leider ein kleines Manko: die Taschen befinden sich etwas weit hinten. Diese könnten ruhig weiter nach vorne gesetzt sein. Die Jacke hat innen kein Futter. Sie ist daher auch wirklich nur ein reiner Windbreaker. Der Stoff ist etwas dicker als beim Gop Tac Sportanzug – HIER in der SPARTANAT Review – und nicht elastisch. Angegeben wird die Mischung mit 50 Prozent Baumwolle und 50 Prozent Polyester. Hier die seitliche Einschubtasche von Innen. Alles ist gut, aber simpel vernäht. Der Zippverschluss funktioniert so weit gut, jedoch gibt es zwei Stellen, da geht es etwas strenger. Eine ist hier zu sehen, beim Übergang vom elastischen Bund zum normalen Stoff. Aufgrund der Naht kommt es da zu einem Engpass, wo der Zipp zwar drüber geht, es aber etwas enger ist. Ob dies zu einem Problem durch Abnutzung später führt, können wir noch nicht sagen, das wird sich zeigen. Das gleiche Problem tritt beim Kragen auf, da dort ebenfalls durch die Naht ein Wulst ist. Wenn mal was daneben geht, keine Sorge! Die Jacke ist zwar als wind- und wasserfest angegeben, die Realität sagt uns aber, das ist eher nur wasserabweisend. Sprich, der Stoff wurde mit DWR behandelt, so dass Wasser abperlt. Der dicke Stoff sorgt zudem dafür, dass Wind nicht einfach so durchdringt. Der Test mit dem Wässerchen wurde bestanden, die nächste Feier kann kommen!

FAZIT: Die Jacke mit extra Cheeki Breeki. Für uns ging es hier definitiv um Style vor Funktion. Erfüllt wurde aber beides. Einziges Manko ist der Reißverschluss Übergang, sonst konnte die Jacke für den Preis und die Funktionalität überzeugen. Multicam Black und Tri Poloski, was will man mehr. Schwerster Pewpewlifestyle aus dem Wilden Osten.

Den Mordor Tac Windbreaker „Gop Tac“ gibt es in Multicam und Digi Flora für 45 US Dollar, sowie in der Multicam Black Ausführung für 55 US Dollar. Erhältlich HIER im Grey-Shop.

Grey-Shop im Internet: grey-shop.ru

Nasdrawje!

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REVIEW: Clawgear Aviceda Mk.II Fleece Jacke

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Leichte Fleece Jacken können als Zwischenschicht oder eigenständig getragen werden. Das macht sie das ganze Jahr über zum ständigen Begleiter. Von Clawgear gibt es nun die Aviceda Mk.II und wir haben sie uns im Detail angesehen.

Die Aviceda gibt es in zwei Varianten, einmal mit und einmal ohne Kapuze. Da wir die Jacke vorwiegend als Zwischenschicht verwenden wollten, haben wir uns für die kapuzenlose Ausführung entschieden. Bei der überarbeiteten MK.II Version sind nun alle Stretchmaterialflächen farblich passend.

Die Rückseite der Jacke ist funktional schnörkellos ausgeführt. Zum Hintern hin ist sie länger geschnitten. Die ganze Jacke wiegt etwas mehr als 400 g und fällt somit im Rucksack nicht auf.

An den Oberarmen findet sich die obligatorische Tasche mit Klettbesatz. Hier besonders schön gelöst, der integrierte Stifteinschub in der Klettfläche.

Die Oberarmtasche selbst hat bei der Aviceda Mk.II eine durchschnittliche Größe. Hier findet alles, was man so an üblichen Kleinkram mitführt, Platz.

Aber es gibt noch mehr Stauraum an der Jacke, nämlich zwei Hüfttaschen. Diese eignen sich super zum Händewärmen oder für Handschuhe und Hauben.

In den Hüfttaschen findet ihr bei der Aviceda Mk.II den Überschuss des Gummizuges. Welches Gummizuges?

Wir meinen den Kordelgummizug am Jackensaum, mit dem sie unten zugezogen werden kann. Das ist eine schöne Lösung, da so nichts lästig herumbaumelt.

Im Inneren liegt noch eine Napoleontasche mit Kabelausgang. Im Halsbereich der Aviceda findet sich auch eine kleine Schlaufe um Kabel sicher zu führen.

Die Ärmelbündchen sind elastisch ausgeführt. Die Weite wurde gut gewählt, da sie nicht einschneiden.

Geschlossen wird die Fleece Jacke mit einem frontalen YKK Reißverschluss. Auch die kleinen Reißverschlüsse der Oberarm- und Hüfttaschen sind von YKK.

Ein Kinnschoner am Ende des Reißverschlusses sollte natürlich nie fehlen, so auch nicht bei der Aviceda.

Der Kragen ist ungefähr acht Zentimeter hoch ausgeführt und umschließt den Hals angenehm. Ein Halstusch passt auch noch darunter ohne eine Würgegefühl zu erzeugen.

FAZIT: Mit der Aviceda Mk.II hat Clawgear eine solide leichte Fleece Jacke auf den Markt gebracht, die das ganze Jahr verwendet werden kann. Sie hält euch angenehm warm, ist aber nicht bei starkem Wind geeignet. Bei uns ist sie immer im Rucksack mit dabei.

Erhältlich ist die Aviceda Mk.II direkt bei Clawgear für 72,90 EURO in den Farben Steingrau/RAL7013, Schwarz, Coyote und Solid Rock.

CLAWGEAR im Internet: www.clawgear.com

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REVIEW: Pentagon WOLF Einsatzhose

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Bei uns haben wir die Hosen an. Aber ihr könnt euch vorstellen, dass die tägliche Entscheidung, welches Beinkleid wir nehmen, nicht ganz leicht ist. Wir haben viele, jede von ihnen hat so ihren Vorteil. Hosen mit Nachteil tragen wir übrigens prinzipiell nicht. PENTAGON hat sich entschlossen alle Vorteile zu kombinieren und hat eine ganz spannende Hose zu einem guten Preis auf den Markt gebraucht, die wir uns heute anschauen wollen. Heute sind wir der, der mit dem WOLF tanzt.

Tactical Sportswear machen PENTAGON. Und das ist sie sicher, die WOLF Einsatzhose, die wir hier ausführen, ist ziemlich sportlich. An den Beinen eng, der Bund ist hoch, dazu viele Taschen, zwölf an der Zahl. Wie bei einer guten Einsatzhose, die sie ist.

Für das Material hält sich PENTAGON an 2-Wege-Stretch-RipStop-Gewebe, das flexibel und fest ist. Vom Gürtel her mag die Hose 55mm breite Gürtel, wir habe das hier mit dem Tasmanian Tiger Hyp Belt 30 – HIER in der SPARTANAT Review – unterboten.

Die Hose hat am Fronststall einen Reißverschluss, darüber wird sie doppelt geschlossen. Einmal mit Druckknopf,  dann auch noch mit dem orangen Knopf dahinter als Sicherung. Die Farbe ist eine netter Kontrapunkt bei einer Hose, die sonst in Schwarz, Coyote und Ranger Green (feines RAL7013 – hier im Bild) gibt. Neu hinzu kommen Wolf-Grey und Midnight-Blue. Für Freunde seltener Tarnmuster gibt es sogar eine WOLF Hose in griechischem Lizard Muster.

Im Bund ist eine dezente Polsterung aus Coolmax Material verarbeitet, die sicher stellt, dass die Hose über eurer zarten Hüfte angenehmen zu tragen ist.

Die normal tiefen Hosentaschen, die auch hoch angesetzt sind, haben an den Ecken Verstärkungen, damit ihr stets euer Taschenmesser einstecken könnt. Der Schlitz unter der Hosentasche ist ein extrem praktisches Handyfach.

In der Hosentaschen findet man oranges Shock Cord, das führt weit nach unten. Dieses System ist die Höhenverstellung für den Kniebereich, damit der angepasst werden kann, wenn Protektoren getragen werden.

Seitlich sieht man schon sehr viel mehr von den Eigenschaften der PENTAGON WOLF und auch den gut körpernahen Schnitt.

Am Oberschenke warten zwei Taschen auf die Befüllung durch den Träger. Und es gibt ja immer genug zum mitnehmen.

Am Oberschenkel ist es eine etwa Zigarettenschachtel große Tasche, die nach vorne ausgerichtet ist.

Am Oberschenkel seitlich sind große Taschen, die mit Canadian Buttons Ober verschlossen werden und seitlich einen Reißverschluss haben – damit kann man beim Sitzen auch gut in die Tasche eingreifen.

Ein Knopf ist verdeckt, einer liegt frei. Eine praktische Lösung für Menschen, die schnell in ihre Tasche wollen oder überhaupt den vorderen Knopf gerne offen halten.

Das Knie ist mit Cordura in passender Farbe doppelt verstärkt. Ein sehr praktischer Streifen an einer Einsatzhose, die durch häufiges Abknien an dieser Stelle sehr gut belastet wird. Innen sorgt Netzgewebe für gute Lüftung.

Gleichzeitig verbirgt sich unter der Verstärkung noch ein eigenes Fach, in das Knieschützer eingeführt werden können. Da passt eine selbst zugeschnittene Schaumstoffplatte ebenso wie richtige Protektoren. Die Riemen können durch Öffnungen um das Bein geschlauft werden. Im Video, das ihr oben im Aufmacherbild anklicken könnt, gibt es Knieschützer im Einsatz zu sehen.

Was wir an der Lösung mögen ist ihre Vielseitigkeit: der Cordurastreifen ist ein gutes Feature, aber man kann den Schutz fürs Knie professionell nach oben eskalieren. Und auch die Protektoren können in die Hose eingebaut werden. Wer es nicht so komplex will, trägt sie allerdings einfach und unkompliziert über der Hose.

Knie enger machen geht klassisch: mit zwei Flappen rechts und links.

Die Autofahrertasche am Unterschenkel hat die WOLF ebenfalls. Sie ist sogar größer als bei anderen Hosen.

Hier wird bei den Details mitgedacht. Unten vorne in der Hosenröhre ist ein kleiner Haken. Der kann zum Beispiel bei der Schnürung der Bergschuhe eingehakt werden und die Hose rutscht dann nicht mehr nach oben.

Die WOLF Hose von PENTAGON im Gesamten von hinten gesehen.

Auch hier fällt der Hosenschnitt bis fast in die Nierengegend auf. Gürtel Einschlaufen ist eine komplexe Tätigkeit, wir haben es hier wieder verbockt.

Zwei Gesäßtaschen am Hintern sind mit symmetrischen Flappen abgedeckt. Velcro sichert hier euren persönlichen Besitz.

Als Eklektizismus (von griech. ἐκλεκτός, eklektos, „ausgewählt“) werden Techniken und Methoden bezeichnet, die sich unterschiedlicher Systeme (z. B. Stile, Disziplinen, Philosophien) bedienen und deren Elemente neu zusammensetzen.

Nun, die WOLF von PENTAGON ist eine sehr eklektizistische Hose. Die Konstrukteure haben sich verschiedene andere Hosen angeschaut und sich von allem anregen lassen, was gut ist. Der Handyschlitz kommt ganz klassisch von TAD GEAR. Das Handyfach ist aber bei der WOLF schmäler und knapper. Das iPhone mit Magpul Hülle steht hier komplett an. Ist zwar praktisch, könnte für uns zwei Zentimeter tiefer und einen breiter sein …

Die Oberschenkeltasche – hier mit PENTAGON Logo – hat ihren Ursprung bei der G2 Hose von Crye Precision.

Die Oberschenkeltasche hat deutliche Anregungen bei den Striker Einsatzhosen von UF PRO genommen. Nicht jeder mag die komplette Reißverschlusslösung von UF PROPENTAGON geht auf geknöpfte Flappe und vergrößert die Form mit einem Blasebalgdesign ohne Innenleben.

Der pragmatische Cordurastreifen am Knie wie auch sonst die sinnige Konstruktion zur Integration von Knieschützern sind von Arc’teryx LEAF angeregt.

Die Unterschenkeltasche, die sich bei alle US-Einsatzhosen finden – hier eine Patagonia L9 in AOR1 – wurde bei PENTAGON mit einem eigenen Design vergrößert.

FAZIT: Einmal alles, mit scharf? Das ist die passende Kurzbeschreibung für die WOLF Einsatzhose von PENTAGON. Die griechischen Freunde haben genau hingeschaut und sich anregen lassen, entstanden ist ein gebrauchsfreundliches Beinkleid, das viele praktische Features zusammenführt. Der Schnitt der Hose ist hoch und bewegungsfreundlich, sie ist vielseitig und von guter Qualität. Extrem überzeugend ist auch der Preis. Wer sie hat, kann sich freuen, er ist sicher einer, der mit dem WOLF tanzt. Und das auch im Alltag: man sieht der Hose ihren Ursprung schon an, aber als Tactical Sportswear ist sie auch zivil verträglich.

Die Pentagon WOLF Einsatzhose gibt es bei allen Händler, die Pentagon führen. Bei RECON COMPANY kostet sie 119,95

PENTAGON im Internet: pentagon.com.gr

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REVIEW: UF PRO Striker X Combat Pants

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Seit der ersten Vorstellung wird sie heiß erwartet – und nun ist sie endlich da. Die neue Striker X von UF PRO. Sie ist der neueste Zuwachs der Kampfhosen-Familie des Herstellers und wird keineswegs die anderen ersetzen. Striker XT und HT wird es daher weiterhin im Sortiment geben. Da die Striker X flott und frisch bei uns eingetroffen ist, möchten wir sie euch gleich hier in dieser Review vorstellen. Ein erster Rundumblick. Überraschend wie Multicam immer wieder wirkt. Geändert hat sich an der neuen Hose im Vergleich zu den Vorgängern vieles und doch ist manches gleich geblieben. Gehen wir die Details einzeln durch. Doch es sei noch angemerkt, wir haben die Hose nach dem Ausflug auch in unserem Studio abgelichtet. Daher nicht wundern, wenn der Hintergrund manchmal schwarz ist. Kommen wir nun aber ans Eingemachte. Hier von vorne mit „first-line“. Entstanden ist die Hose durch Feedback vom Endanwender. Angehörige des Militärs, insbesondere Spezialeinheiten, aber auch Enthusiasten und Privatpersonen haben immer wieder ihren Input abgegeben. UF PRO Designer Armin Wagner hört immer mit offenem Ohr zu und hat so viele Vorschläge in das neue Design einfließen lassen.

Die erste Änderung bemerkt man gleich beim Anziehen und Schließen der Hose, denn es gibt keine Druckknöpfe mehr. Stattdessen befinden sich vermehrt Canadian Buttons auf der Hose. Dies hat vor allem auch den Hintergedanken, dass kleine Reparaturen einfacher durchgeführt werden können mit Knöpfen. Der Haken als zusätzliche Sicherung am Bund ist geblieben. Ebenfalls  geblieben  ist der doppelte Reißverschluss zum Schließen.Größe und Sitz ist gleich den anderen Hosen. Wir tragen 32/30, was auch unserer Jeans Größe entspricht. UF PRO gibt den Schnitt als „normal“ an, dem können wir nur zustimmen. Sie ist nicht zu locker und nicht zu eng geschnitten.Da es so viele Features an der Hose gibt, gehen wir am besten von oben nach unten vor, von außen nach innen alles durch. Beginnen wir mit den doppellagigen Gürtelschlaufen. Diese befinden sich jetzt nur vorne Links und vorne Rechts. Nicht mehr rund herum, wie bei den andern UF PRO Hosen. Die Schlaufen sind ausreichend dimensioniert. Dank Klett passen sie auch mal über die dicken Stellen drüber. Der Hosengürtel wird durch die fixen Schlaufen geführt. Auf seinen Klett kommt der Gürtel mit der Ausrüstung. Die klappbaren Schlaufen helfen ihn fixieren. Der Holster könnte trotzdem gut und schnell abgeschlauft werden.

Seitlich oben befindet sich ein schöner Gummiband Einzug. Dieser gibt nach oder zieht sich zusammen, je nachdem wie genau die Hose passt. Und schafft auch Flexibilität in der Bewegung. So wird neben vielen anderen Features sicher gestellt, dass die Hose perfekt passt.Hinten angekommen schauen wir uns kurz die Gürtelschlaufen an. Diese sind aus Cordura und ausreichend dimensioniert.Hinten mittig befindet sich wieder ein V Ausschnitt. Die Hose nutzt für den oberen Teil eine dickere Lage Stoff, damit alles besser versteift ist und der Gürtel bequemer sitzt. Durch das V wird sichergestellt, dass es zu keinen Druckstellen kommt, dass die Versteifung nicht in der Bewegung hindert.
Springen wir gleich zum nächsten Detail – der wohl bestverstecktesten Tasche einer Hose. Dieser kleine Zipp-Verschluss befindet sich nur auf der linken Hosentasche und muss erstmal gefunden werden. Ideal für Münzen, USB Sticks oder anderes Kleinzeug, welches sicher verstaut oder schwer gefunden werden will. Die regulären Hosentaschen vorne sind natürlich auch vorhanden, links wie rechts, sehr groß und tief. Neben den Hosentaschen befindet sich eine weitere kleine Tasche. Ideal für Messer, aber ein Stift passt natürlich auch. Die Tasche bzw. Öffnung ist nicht mit anderen Taschen verbunden, wie man dies gegebenenfalls bei der Öffnung über der Oberschenkeltasche gekannt hatte.Zeit, uns der Rückseite zuzuwenden. Der Gesäßbereich besteht aus Schoeller-Dynamic Stretch. UF PRO hat sich bewusst für genau dieses entschieden, denn es ist schlicht das beste Material am Markt. Selbst nach Jahren verliert es nicht an Elastizität und Haltbarkeit. Das können wir aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Die Gesäßtaschen sind die einzigen, welche mit Velcro verschlossen werden. Hier wurde ebenfalls nicht gespart und MultiCam-Velcro verwendet. Velcro finden wir eine gute Lösung, denn ein Zippverschluss oder Knopf würde beim Sitzen oder bei Abroll-Übungen womöglich nur Druckstellen verursachen, wie wir es auch schon erlebt haben. Es sei noch anzumerken, dass sich der Stretch-Stoff von hinten bis nach vorne unter dem Schritt zieht. Hohe Tritte sind mit der Flexibilität kein Problem. Es seid nur ihr selbst das Limit.

Burg-Besteigungen macht die Hose ebenfalls ohne Probleme mit.  Wer glaubt es gibt nicht mehr viele Taschen, irrt sich. Denn weiter geht es wieder mit Details, hier zu sehen die Messer oder auch Lampen Tasche vorne. Hier halten wir unseren Stift mal als vergleich außen hin, welcher ohne Probleme hinein passt. Die Tasche hat eine Tiefe von 14 Zentimeter.Brandneu ist auch diese Tasche, welche sich auf der Vorderseite unter der Messertasche befindet. Hier gibt es wieder einen Knopf zum Schließen und es passt idealerweise auch ein Smartphone hinein. Zum Vergleich das Handy außen angehalten. Hierbei handelt es sich um ein LG G6 mit Case. 7,5 Zentimeter in der Breite und 15 Zentimeter Hoch. Ein Blick in die Innenseite der Hose mit genau dieser Tasche. Sie ist besonders, denn hier wurde Innen der Schoeller Stretch-Stoff vernäht. Damit ist der Helle Stoff gemeint. Die Tasche ist durch das Stretchmaterial flexibel. Sie hat zudem eine interessante Form.Eine große Änderung und Neuigkeit sind auch die Oberschenkeltaschen. Zwei Knöpfe, sorgen auch hier wieder für einen sicheren Verschluss.Etwas überraschend, aber die Knöpfe sind flexibel und nicht hart. Zugegeben, hier mussten wir schon etwas Kraft aufwenden. Harte Knöpfe könnten brechen, weiche geben nach und sind so etwas beständiger. Das Schließen der Knöpfe funktioniert am besten mit zwei Händen. Handschuhe sind kein Problem. Das Schließen mit einer Hand ist allerdings sehr schwer und dauert zu lange, vor allem mit Handschuhen.
Wer daher kein Fan von Knöpfen ist, muss nicht verzweifeln, sondern nur etwas nähen. UF PRO liefert Multicam Velcro Patches mit und so lässt sich ein Velcro Verschluss an der Oberschenkeltasche nachrüsten. Die Anleitung dazu gibt es HIER im Internet, gut beschrieben von UF PRO selbst.Die neue Tasche gefällt uns sehr gut, denn sie hat eine sehr große Öffnung. Innen befindet sich ein elastisches Band mit zwei Fixiermöglichkeiten, tauglich für Magazine oder Wasserflaschen.Mit Handschuhen in die Tasche fahren und etwas herausholen ist nun kein Problem. Großer Pluspunkt, finden wir!Die Öffnung der Tasche kann zudem über ein Bungee-Cord enger gestellt werden. Interessant hierbei ist, dass die Größe über einen Knoten fixiert werden muss. Einen Kordelstopper gibt es nicht. Hier haben wir mal etwas angezogen. Wer gerne kleinere Sachen in der Tasche verstaut, dem sei angeraten diese enger zu stellen oder das Velcro-Kit nachzurüsten. Denn selbst mit geschlossenen Knöpfen, kommt man bei Bedarf noch in die Tasche.Der Zippverschluss sorgt zudem, dass man einen weiteren Zugang zu der Tasche hat. Dies ist insbesondere nützlich, wenn man etwa im Auto sitzt und etwas aus der Oberschenkeltasche benötigt. Die neun Taschen sind leicht schräg aufgesetzt und – Zufall oder nicht – der Beingurt unseres Holsters verläuft genau über der Tasche. Bei dem Holster System handelt es sich um den Safariland UBL Mid Ride mit Beingurt.Neu ist auch der ganze Bereich der Knieschoner.Auf der Außenseite befindet sich natürlich wieder 500D Cordura. Dahinter eine leicht gepolsterte Schicht.Um zusätzlichen Schutz zu erhalten, gibt es ein Knieschonersystem von UF PRO, bestehend aus einem Solid Knee Pad und Tactical Kneepad (Soft) Einschub. Zum Einsetzen muss hierfür der Reißverschluss über dem Knieschoner geöffnet werden. Wer bereits alte Knieschoner von UF PRO hat, muss nicht auf die neuen aufrüsten. Das alte System passt weiterhin. Für den harten Knieschoner befindet sich dazu ein eigenes Fach innen, worin dieser fixiert werden kann. Hierzu zuerst den Knieschoner in die Tasche schieben und dann zur Fixierung das elastische Band darüber ziehen. Beim Stretch-Stoff hinter dem Knieschoner kommt nicht länger ein Netz zum Einsatz, sondern ein feuchtigkeitsableitendes Material.Hier der Knieschonerbereich von innen. Hierbei sieht man das verwendete Material, aber auch dass sich unten doch ein kleiner Teil Netzstoff befindet. Sollte man tauchen gehen, kann Wasser hier schnell abfließen und staut sich nicht unnötig. Neu bei den Knieschonern ist auch, dass sich auf der Hinterseite eine Einstellungsmöglichkeit befindet, um diese enger an zu legen. Verstellt wird mittels eines Knopfes und zwei Bändern, mit jeweils drei Löchern. Wir haben unsere Hose nur um einen Knopf enger gestellt, da zwei bereits zuviel waren beim Anspannen des Beins. Als wir die Hose zum ersten mal angeschaut und das Detail entdeckt haben, haben wir uns gefragt ob der Knopf unbequem sein würde, wenn wir das Bein anwinkeln. Da können wir Entwarnung geben. Das System befindet sich über dem Knie und stört daher keines Weges. Das Einstellungsband ist innen durch ein Gurtband verstärkt. Wer es daher zu eng stellt, strapaziert in erster Linie das Gurtband und nicht den Außenstoff.Für mehr Bequemlichkeit befindet sich unter dem Knieschoner wieder ein Stretcheinsatz. Kommen wir zur letzten Tasche. Diese liegt seitlich am unteren Bein und ist mittels Zippverschluss verschlossen. Der Zipp befindet sich hinten und nicht mehr oben auf der Tasche. Die Tasche ist dadurch besser zu öffnen, wenn man sich abkniet und etwas herausnehmen will. Auch hier ist die Tasche wieder so groß, dass eine ganze Hand darin verschwinden kann. Innen befindet sich zur Sicherung und Stabilisierung ein elastisches Band. Ebenfalls per Zipp ist die Hosen-Endweite einstellbar. Wer es gerne noch etwas enger hätte, der findet auf der hinteren Innenseite wieder einen Knopf. Mittels elastischem Band und Knopflöchern lässt sich hier die Weite regulieren. Im Spannbereich, daher Fuß Innenseite, befindet sich wieder eine Cordura Verstärkung. Stiefelhacken dürfen dabei auch nicht fehlen und sind ebenfalls vorhanden. Diesen kann man entweder direkt einhängen, mit Hilfe der Bungee Cord Schlaufe dahinter fixieren. Langsam neigen wir uns dem Ende zu, daher noch ein Blick ins Innere. Das schwarze Band Hinten-Innen ist ein Gummiband. Kennt man vielleicht bereits von Anzug-Hosen. Es sorgt dafür, dass ein Shirt fester in der Hose hält und nicht so leicht hinaus rutscht.In die Hose lässt sich auch wieder ein Windstopper Liner einzippen, um sie winterfest zu machen. Darunter sehen wir noch, dass die Gürtelschlaufen nicht nur direkt mit dem Stretch-Stoff vernäht sind, sondern zur Verstärkung Innen ebenfalls noch Stoff haben.Striker X mal ganz anders: so sieht die Hose von innen aus. Die Vorderseite ist natürlich gespickt mit Taschen. Von innen kann man diese gleich etwas besser sehen, wie diese Aufgebaut und geschlichtet sind. Kurzgesagt: eher eine komplexe Hose.

Die Hinterseite. Gesäßtaschen haben eine Netzstoff, darunter der helle Stoff ist das Schoeller Stretch Material. Dieses zieht sich, wie bereits erwähnt, bis zum Schritt. Das Label der Hose. Der Außenstoff besteht aus 50% Nylon, 50% Baumwolle Ripstop Gewebe (NYCO RipStop) – No Drip, No Melt. Nun, was zeichnet die Hose noch aus, worin besteht der Unterschied zur Striker XT sowie HT? Die Hose ist insgesamt schlanker in der Ausführung, insbesondere der Kniebereich. Es gibt nicht wirklich hervorstehende Elemente und durch die Art, wie die Nähte abgedeckt wurden, können sich Äste nicht so einfach in der Hose verfangen. FAZIT: Ein Wunderwerk von einer Kampfhose. Gespickt mit unzähligen Features, ist diese Hose aktuell sicherlich das UF PRO Top-Modell und lässt kaum Wünsche übrig. Die Qualität ist – wie gewohnt von UF PRO –  von allerhöchster Güte und Mängel sucht man vergebens. Negativpunkt bleibt letztlich, das diese Features ihren Preis im Gewicht zeigen. Unsere Hose wiegt knapp unter einem Kilogramm, die Größe 34/34 wird mit genau einem Kilogramm angegeben. Ebenfalls sollte man sich bei der aktuell Hosen-Auswahl gut überlegen welche Features tatsächlich benötigt werden. So lässt sich schnell ermitteln, welche Hose die richtige ist. Für Soldaten und andere wirklich im Einsatz befindliche Anwender ist diese Hose aber ohne Frage ausgezeichnet – der Panzer unter den Einsatzhosen sozusagen.

Erhältlich ist die Striker X HIER in Steingrau Oliv (209 Euro) und MultiCam (249 Euro).

UF PRO im Internet: ufpro.com

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REVIEW: Arc’teryx LEAF Combat Jacket Men

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Softshells können manchmal zu weich sein, Hardshells dagegen zu hart. Die einen haben eine wenig strapazfähige Außenhaut, bei den anderen kommt gutes Laminat zu Einsatz, das vor allem bei widrigem Wetter wirkt. Unsere Liebslingssoftshell jedoch liegt ein bisschen in der Mitte, auch wenn wir damit schon verraten haben, dass sie an sich doch zu den „soften“ Modellen gerechnet wird. Es ist die Arc’teryx LEAF Combat Jacket Men, die gerade jüngst von Arc’teryx LEAF aus dem Program genommen wurde.

Und wir finden das sehr schade, weil es eine extrem gute Jacke ist. Wie oft bei Arc’teryx LEAF, ist es der schnörkellose Ansatz, der verzaubert. Gerader Schnitt, funktionelle Details, bestes Material. Hier seht ihr die Combat Jacket in Crocodile. Es gibt sie auch in Multicam.

Von oben nach unten: Geschlossen wird die Jacke mit einem hohen Stehkragen, ideal bei schlechtem Wetter.

Innen gibt es Fleece, damit es am Hals schön warm ist, wenn zugemacht wird.

Unten am Jackenrand das Logo von Arc’teryx LEAF.

Hier sieht man das Logo unten in der Jacke durchgestickt – einlagig dünnes Material. In der Jacke gibt es rechts und links je eine Meshtasche eingenäht. Und auch der Gummizug zum Verengen der Jacke unten ist zu sehen.

Falls ihr das mal im Detail sehen wolltet: das Arc’teryx LEAF Logo von hinten.

Geschlossen wird die Jacke natürlich mit YKK Kipper. Hier gut zu sehen die Gummizüge für die Verstellung unten. Und der schwarze Balken links legt sich hinter den Reißverschluss und verhindert, dass etwas durchgeht. Perfekt in den Details.

Die Combat Jacket hat zwei Oberarmtaschen und die großen Fächer – mehr am Bauch als auf der Brust. Klettflächen gehören dazu, links und rechts.

Eingebaute Klimaanlage. Wer sich mit dicker Haut bewegt, weiß diesen Reißverschluss zu schätzen. Damit kann man die Innentemperatur regulieren und auch verhindern, dass man zu sehr ins Schwitzen kommt.

Das Oberarmfach ist etwas Handflächen groß.

Der Zauber ist das Material. Tweave® Durastretch® ist extrem abriebfest, etwas flexibel und schaut, wenn man es mit dem Finger dehnt, aus wie normaler Stoff. So schaut eine Softshell aus, die auf Strapazen ausgelegt ist.

Am Ende der Ärmel wird mit einem Klettriegel abgeschlossen.

Beim Kragen im Nacken gibt es noch eine kleine Klettfläche, ideal für IR Tabs zu Beispiel, wenn ihr in der Gruppe mit Nachtsichtgerät wandern geht.

Die Länge geht bis über den Hintern.

Ansonsten ein solider, glatter Rücken beim Combat Jacket.

Innen gibt es noch einen beschriftbaren Namenstag. Praktisch, wenn man mit Menschen unterwegs ist, die die gleiche Jacke haben.

Am Innenfutter sieht man auch die einfache Ausführung: kein Futter oder Ähnliches.

FAZIT: Keep it simple! Arc’teryx LEAF liefert mit dem Combat Jacket eine strapazierfähige Softshell, die als zusätzliche Schicht getragen werden kann und viel aushält. Rücksack drüber, Plattenträger oder wo anstreifen. Das ist Einsatzbekleidung. Leider hat das Mutterhaus die Jacke aus dem Programm genommen. Als Nachfolgemodell muss man wohl die Patrol Jacket AR sehen.

Das Arc’teryx LEAF Combat Jacket Men gibt es noch bei HQG.DE (Multicam). Ansonsten lohnen sich Ebay.com und Verkaufgruppen. 

ARC’TERYX LEAF im Internet: leaf.arcteryx.com

HQG.DE im Internet: www.hqg.de

Kampfhund, Kampfjacke – das Ding taugt für vielfältige Einsätze.

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REVIEW: TAD Gear Aspect RS in der Quick Recon

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David Massey hat seine neue TAD Aspect RS Pant bekommen – und gleich einige kitschige „Actionfotos“ zur schnellen optischen Überprüfung gemacht. Erstes Urteil: Das Hosen schauen scharf aus und das neue Design ist eine aufregende Abkehr von der traditionellen TAD Cargo-Hose a la F10. Das Versetzen der Taschen ein paar Zentimeter weiter kann einen großen Unterschied ausmachen, wie die Hosen aussehen. Wie denn, fragt man? Nun, die Aspect RS fühlen sich nicht so überbaut an wie F10’s, so dass sie auch straßentauglicher wirken. Ich habe das Gefühl, dass ich diese Hose zu einem Biz-Casual-Event tragen könnte, bei dem die F10’s vielleicht etwas fehl am Platz erscheinen.

SITZ: Der „moderne“, sich verjüngende Schnitt ist schön, aber die Hose ist nicht allzu „tapered“, so dass es die Mobilität einschränken würde. Es wird Kritiker geben, die sich beschweren, dass es sich wegen der neuen Passform um eine „Hipsterhose“ handeln würde. Die Jungs mit den großen Oberschenkeln werden sich beschweren, weil beim Training ja „every day is leg day“. Und: „Wenn ich eine enge Hosen wollte, könnte ich mir die Yogahose meiner Freundin ausleihen.“ Die Aspect RS sind „modern“ … ich mag modern.

Ich habe kurze Beine und wenn du kurze Beine hast, passt die Hose nicht ganz richtig, weil sie zu weit ausgeleiert ist. Man sieht damit aus wie ein Kind, das sich die Hose seines großen Bruders geliehen hat. Ja, ich weiß, dass sie wahrscheinlich zu lang sind. Aber die meisten Firmen machen keine Hosen, die kürzer als Länge 30 sind. Und sie selbst kürzer säumen zu lassen, das führt uns ins Reich der Demütigung. Also tue ich einfach so, als wäre ich größer – und meine Hose passt.

TASCHEN: Die Taschen sind mit einem Druckknopf versehen, was für TAD einmal etwas anders ist.  Vielleicht wollten sie einfach unnötige und übermäßige Arbeit vermeiden, mit einer zusätzlichen Flappe und einem Knopf. Das funktioniert definitiv, da die Taschen nicht zu sperrig, wenig auffällig sind und gefällig wirken. Sie sind dabei überraschend unauffällig. Die Platzierung wurden von Pilotenanzügen inspiriert, die ihre Taschen an den Oberschenkeln liegen haben, um einen einfachen Zugriff zu ermöglichen.

Wie ich bereits erwähnte, wenn man kurze Beine hat, passen Hosen nicht ganz richtig und das gilt auch für Taschen. Der Boden dieser Taschen berührt ein wenig die Oberseite meines Knies, so dass ich nichts zu Schweres da drin tragen werde. Es ist überhaupt kein Dealbreaker, sondern nur eine Sache, die mir aufgefallen ist, etwas, was wir „Shortys“ vielleicht nervtötend finden. Und es gibt keine Leistentaschen, weder innen noch außen. TAD versucht, wie ich denke, von diesem Design wegzukommen und es in den Taschen-Organizer zu integrieren, der mit dem Agent Chino eingeführt wurde. Es wäre vielleicht cool gewesen, ein paar interne Beinorganizer wie bei der F10 zu haben, nur um zu verhindern, dass sich etwas bewegt.

Auch die Gesäßtaschen haben Flappen. Ich liebe das. Ich weiß nicht warum, aber ich liebe Flappen. Sie geben einen Eindruck von Zähigkeit, Haltbarkeit und Abenteuerlust und halten Ihre Sachen in Schach.

FINISH: Sieht so aus, als hätten sie die neuen Hosen in Schwarz gestartet, um zu sehen, wie sie angenommen wurden. Sie werden in Desolation großartig aussehen und wenn sie in AC oder dem Vector Material SC herauskommen, werde ich sie mir in jeder Farbe kaufen. Das kleine TAD Rangereye aus Leder auf dem rechten Bein ist ein netter Touch. Die Knie sind betont, haben nicht der zusätzliche Kniebesatz wie bei F10.

FAZIT: Die TAD Aspect RS Pant ist eine schöne Ergänzung zur Kollektion toll aussehender Hosen unserer Lieblingsmarke. Sie sind nicht zu eng, das neue Taschenformat ist anders, aber funktional und absolut cool.

Die Aspect RS Pant kostet dirket bei TAD GEAR 165 Dollar. TAD GEAR gibt es in Deutschland bei TACWRK

TAD GEAR im Internet: tripleaughtdesign.com

PS: Wenn du meine TAD-Hose nicht magst… Ich schneide dich.

Special THX to David Massey

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REVIEW: KSK Schneetarnanzug

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Der Denker zeigt sich in der weißen Kälte, denn wer ungestört sinnieren will, der sollte besser gut getarnt sein. Im Winter braucht man dazu einen Schneetarnanzug, der hat die nötigen Spezialkräfte um unsichtbar zu machen. Heute stellen wir euch den Schneetarnanzug des KSK vor.

Der Anzug selbst ist ein Überanzug und besteht aus Hose und Oberteil. Beides lässt sich recht kompakt zusammenlegen und wiegt rund 600 Gramm.

Gefertigt ist der Schneetarnanzug aus Polyethylen, also aus aus dem gleichen Material wie Plastiksäcke. Somit seid ihr gut verpackt und vor der Umwelt geschützt. Der Tag im Inneren gibt euch auch gute Tipps zur Pflege. Weiß wird ja bekanntlich leicht schmutzig.

So sieht die Hose am Körper aus. Schön weiß ohne Flecken, zumindest noch. Das Material ist auf jedenfall weniger raschlig als ein Plastiksack.Hosenträger halten die Hose oben. Die Längenverstellung ist geknöpft ausgeführt und an der Innenseite angebracht. Dadurch wird ein Hängenbleiben verhindert.Die Hosenbeine sind im unteren Viertel mit einem Zipp versehen. Die Hose kann dadurch relativ problemlos auch über das Schuhwerk angezogen werden. Ein paar Zentimeter mehr Reißverschluss hätten allerdings nicht geschadet.Die Reißverschlüsse sind von YKK und von bester Qualität, aber sie könnten auch etwas größer sein. Mit Handschuhen sind diese kleinen Zipper schwer zu fassen. Eine Lösung hierfür wäre das Anbringen von Zipperpulls.An der Vorderseite bietet euch die Schneetarnhose einen Eingriff. Vorsichtiges Hantieren ist angebracht, auf Weiß sieht man gelbe Flecken leicht.

An den Seiten findet ihr auch kleine YKK Reißverschlüsse. Einen vertikal- und einen horizontal verlaufenden. Das sind die Durchgriffe, damit ihr an euer Zeug in der Uniform kommt.Ein Schneetarnanzug ist aber erst mit dem Oberteil komplett. Interessant zu sehen ist, dass Hose und Oberteil aus verschiedenen Produktionslosen stammen. Das könnt ihr am Blau der Reißverschlüsse der Hose gut sehen. Keine Sorge, sie sind weiß, aber reflektieren einfach Blau sehr gut.Auch das Obereil des KSK Schneetarnanzuges ist ein Plastiksack, zumindest aus dem selben Grundmaterial. Das lochartige Material findet sich nur an der Innseite, der Anzug hat an sich keine Fütterung. Die Außenseite ist glatt.

Dank des durchgängigen Frontreißverschlusses ist die Jacke auch schnell angezogen. Was auffällt, sie ist sehr lange geschnitten und erinnert etwas an einen „Knochensack“.Eine Tailierung ist nur für Hipster. Die Jacke kann am Saum zugezogen werden. Die Ärmelenden sind mit fixen Fäustlingen versehen, somit braucht der Träger keine extra Handschuhe in Weiß.Auch die Jacke des KSK Schneetarnanzuges ist mit gezippten Durchgriffen versehen.Die Kapuze ist groß genug bemessen, dass auch ein Helm darunter getragen werden kann.Natürlich kann die Kapuze mit Kordelstoppern zugezogen werden. Das Paracord haben wir angebracht, damit der Reißverschluss besser gegriffen werden kann.Ein rein weißer Schneetarnanzug ist vor allem im Hochgebirge extrem sinnvoll, erfüllt aber auch seinen Zweck im Wald. Spätestens Dreck und die darüber getragene Ausrüstung lassen einen noch besser mit der Umgebung verschmelzen.

FAZIT: Der KSK Schneetarnazug erfüllt seinen Zweck grandios. Wir sind Fans von Überanzügen, da die normale Uniform weiterhin getragen werden kann. Das Material ist wasserabweisend und erstaunlich stabil bei geringem Gewicht. Wer im auch im Winter ungesehen sein will, für den ist der KSK Schneetarnanzug genau das Richtige.

Erhältlich ist der KSK Schneetrananzug gebraucht beim ASMC für 39,99€. Leider nicht immer lagernd.

ASMC im Internet: www.asmc.de

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REVIEW: Merino Unterwäsche von Armadillo

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Ist Unterwäsche gleich Unterwäsche? Nicht unbedingt. Das beweist uns zumindest Armadillo Merino. Das Condor Shirt und die Johnnies– Long John Hose möchten wir euch in diesem Review näher zeigen.

Frontal: Shirt in die Hose gesteckt, da wir das auch in der Kälte so machen. Farblich gibt es viel zur Auswahl, hier zu sehen ist Oliv. Das passt am besten zur Ausrüstung, die wir drüber tragen.

Rückseite: Unterwäsche muss eng anliegen. Verzeiht uns, das wir kein 90-60-90 Modell zur Hand hatten. Das Shirt, mal nicht in der Hose versteckt, hat eine sehr gute Länge. Definitiv nicht zu kurz, bedeckt es die Beckenregion. Rundkragen und kurze Ärmel geben ihm ein klassisches Aussehen.

Hinten unten versteckt sich auch das Label des Shirts. Die verarbeitete Merino Wolle von Armadillo Merino steckt voller Überraschungen und Features. Sie kratzt nicht und fühlt sich sehr weich an. Daher möchte man die Unterwäsche gar nicht erst ausziehen und fühlt sich sichtlich wohl darin.Auf den Schultern selbst und unter den Achseln befinden sich keine Nähte, um Druckpunkte zu vermeiden. Die Nähte, die sich finden, sind zusätzlich noch Flachnähte, um sie, naja eben Flach zu halten. Da reibt nichts auf der Haut, wenn zusätzliches Gewand und Ausrüstung drüber kommen.

Hier das Seitenprofil um vor allem den Achselbereich zu sehen.
Hier die hintere Schulterpartie. Egal für welches Produkt ihr euch entscheidet, Merino Wolle reguliert ideal bei Hitze oder Kälte. Die von Armadillo Merino ist zudem noch Anti-Statisch, bietet UV Schutz, reguliert Feuchtigkeit, unterdrückt Gerüche, hat verbesserte Haltbarkeit und da sie komplett natürlich ist, ist sie im Fall der Fälle auch biologisch abbaubar.Ein weiteres wichtiges Feature: „No Melt or Drip“. Andy Caughey, Gründer von Armadillo Merino, sah 2011 Soldaten aus Irak und Afghanistan heimkehren, mit Verbrennungen, die mit richtiger Bekleidung vermeidbar gewesen wären. Dank Armadillo Merino wird diese schützende Unterwäsche nun unter extremen Bedingungen gern rund um die Welt getragen. Auch im Weltraum haben Astronauten bereits Armadillo Merino getragen.Die Hose steht dem Shirt um nichts nach. Auch sie trägt sich super bequem und sorgt für angenehmes Klima unter der Kleidung. Ohne einzuengen, ist die gesamte Unterwäsche sehr flexibel. Dies sorgt für einen idealen Sitz. Die Größe sollte aber dennoch, gemäß der regulären Unterwäschengröße bestellt werden. Hier noch zu sehen: dass mit zunehmender Dehnung, der Stoff natürlich etwas durchsichtiger wird.Die Hose hat natürlich einen praktischen Eingriff, für Easy-Access. Männer wissen warum …

Oben befindet sich ein schicker Gummibund, mit tierischem Logo. Das Label befindet sich seitlich.„Saving your Skin – 100% Merino Wool“. Das Label im Detail. Gewaschen wird die Wäsche bei 40° Grad. Wer es schnell trocken braucht, kann sogar einen Trockner auf geringer Stufe verwenden.

FAZIT: Armadillo Merino ist die schützende Unterwäsche mit Kuschel-Faktor. Im ersten Moment mag sie teuer erscheinen, doch wenn man an die ganzen Vorteile der Merinowolle denkt und praktisch fühlt wie bequem sich diese trägt, spürt, welch angenehmes Klima sie bei körperlichen Aktivitäten erzeugt, so vergisst der Träger – auch begeistert von der Haltbarkeit – schnell den Preis. Wir finden, es lohnt sich.  Und werden uns noch ein paar weitere Stücke beschaffen. Denn wenn es um die eigene Haut geht, ist das Beste nur gut genug.

Das Condor-Shirt kostet 75 Euro, die Johnnies etwa 95 Euro. Armadillo Merino findet ihr HIER bei S4 SUPPLIES.

S4 SUPPLIES im Internet: s4supplies.com

ARMADILLO MERINO im Internet: armadillomerino.com

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REVIEW: Ghosthood von CONCAMO

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Geister sind unsichtbar, zumindest die meiste Zeit. Wenn auch ihr zu einem Geist werden wollt, habt ihr zwei Möglichkeiten: erstens sterben und ein rastloses Wesen werden, oder, die besser Variante, ihr werft euch eine richtige Ghosthood über. Damit verschwindet ihr in der Vegetation und werdet kaum mehr gesehen.Da liegt das Ghosthood. Das besondere an diesem Tarnponcho ist die Materialwahl. Es handelt sich um ein ganz feines Netzgewebe, das in Concamo bedruckt ist. Der Stoff hat einen sehr starken Faltenwurf, was einen 3D-Effekt macht und die glatte Kontur des Körpers noch zusätzlich aufbricht. Das Ghosthood ist sehr leicht mit nur 325 g. Es lässt sich auch sehr klein zusammenstopfen. Das Set besteht aus drei Teilen, die auch separat verwendet werden können: einer Sturmhaube, einem Poncho und Beilingen, die separat am Gürtel befestigt werden können.

Hier haben wir das gesamte Ghosthood Set in der Jackentasche und sind bereit unsichtbar zu werden.Den Poncho schnell aus der Tasche gezogen, kurz noch orientiert wo vorne und hinten ist, übergeworfen …… und fertig. So schnell könnt ihr zum Geist werden. Die Fotos wurden hier aus rund 20 Metern aufgenommen. Durch die Knitterung wirkt der Überwurf nicht wie ein normaler Tarnponcho, sondern eher wie ein sonst aufwendiger und schwerer Ghillie. Auf den ersten Blick fragt ihr euch sicher, wie kann man da raussehen?In der fix vernähten Kapuze ist ein Netz eingearbeitet, um alles im Blick zu haben. An der Rückseite der Kapuze ist ein Gummizug mit Kordelstopper eingebaut, mit dem ihr die weite sehr gut regulieren könnt. Separat gibt es auch noch eine Sturmhaube in dem Stoff ohne Augenabdeckung.

Über den ganzen Stoff sind noch zusätzlich Tarnblätter aus Cordura angebracht, die mit Schlitzen versehen sind. Diese könnten dazu verwendet werden die Tarnwirkung noch zu verbessern, indem einfach weiteres natürliches Tarnmaterial eingeflochten wird.Um die Effektivität des Ghosthoods zu demonstrieren haben wir uns einfach mal eine Warnweste übergeworfen. Mehr Sichtbarkeit im Wald geht kaum noch.Ghosthood übergeworfen, schon sind wir auch schon wieder fast unsichtbar. Die Warnweste ist auch durch das Netzmaterial bei genauem Hinsehen noch erkennbar, aber wesentlich weniger. Das einzige was jetzt noch stört sind die Beine, aber auch dafür gibt es eine Lösung.Die Ghostlegs. Im Endeffekt sind es Strapse aus dem gleichem Material wie das Ghosthood. Beim Ghosthood kann die Kapuze extra abgenommen werden.Die Ghostlegs werden einfach angezogen und am oberen Ende mittels Kordelzug zusammengezogen. Sieht ohne dem Ghosthood etwas seltsam aus, aber es funktioniert erstklassig. Die blaue Jean ist nicht mehr zu sehen.Wird das Ghosthood in Kombination mit den Ghostlegs getragen, seid ihr sograr aufrecht stehend fast nicht mehr erkennbar. Nein, das ist kein leeres Bild.Gegen den Horizont ist es immer schwierig gut getarnt zus ein, aber wir wollen euch ja nicht nur vermeindlich leere Bilder zeigen.

An den Ärmeln des Ghosthoods sind übrigens Fäustlinge angearbeitet, ähnlich wie beim KSK-Schneetrananzug. Praktisch, so können nie die Handschuhe vergessen werden und die Tarnung ist immer perfekt.Dank den Farben von Concamo ist die Tarnwirkung auf braunem Blätterboden auch sehr gut. Das Ghosthood ist für statische Beobachtungen gedacht und nicht als Tarnüberwurf für die bewegte Aufklärung. Funktioniert dort auch sehr gut, aber ihr müsstet eure Ausrüstung darunter tragen, was andere Probleme mit sich bringt.Love, Peace und Ghosthood. Erst am Boden liegend fühlt man sich wirklich ungesehen und mit der Natur verbunden.Die Ghostlegs haben analog zu den Ärmeln auch Überfüßlinge angenäht. Diese umhüllen das Schuhwerk dann komplett. Hat leider den großen Nachteil, dass die Sohle sehr rutschig wird und das Material sicher keinen längeren Marsch aushält. Wie schon gesagt, dieses Tarnsystem ist eben für den statischen Einsatz entwickelt worden.BUH! Plötzlich steht ein Geist über euch. Im Bild erkennt ihr gut das feine Netzmaterial des Ghosthoods.Das Ghosthood kann auch sehr gut zur Rucksacktarnung verwendet werden. Einfach drüberwerfen und schon habt ihr eure Ausrüstung verloren, so schnell kann das gehen.

FAZIT: Das Ghosthood bietet eine sehr, sehr gute Tarnwirkung bei kleinem Gewicht. Egal ob Observation oder einfach nur Naturbeobachter, das Ghosthood lässt euch zum Geist werden. Ab sofort ist es immer im Rucksack mit dabei, wenn es raus in die Natur geht, denn man weiß ja nie, wann einen die Lust überkommt zum Geist zu werden.

Erhältlich ist das Ghosthood ab 199 Euro beim ASMC, Triple Action oder bei Recon Company. Die Ghostlegs gibt es auch bei ASMC, Triple Action oder bei Recon Company ab 119,95 EURO.

Ghosthood im Internet: ghost-hood.com

Auch eine schnelle Faschingsverkleidung lässt sich mit dem Ghosthood realisieren: Ghosthood Man!

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REVIEW: FPC Soul Stealer Hoodie

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Forward Patch Control  (FPC) ist ja bekannt für seine hervoragenden Patches. Nun sind auch T-Shirts und Hoodies mit den stilsicheren Zeichnungen erhältlich. Wir haben den Soul Stealer Hoodie nun schon einige Zeit in Verwendung und wollen euch sagen was ihr davon erwarten könnt.

So sieht der Hoodie von vorne aus. Auf der Brust prangt der Schädel mit voll ausgerüstetem Kampfhelm. Gemacht ist der Soul Srealer Hoodie aus einem 80/20 Baumwoll Polyester Gemisch. Er trägt sich wirklich sehr bequem.

Am Rücken findet sich nichts, nur Stoff soweit das Auge reicht. Die Passform ist sehr gut und wir haben den Hoodie jetzt schon einige Male gewaschen. Es hat sich nichts verzogen, die Ärmel sind immer noch gleich lang und der Druck strahlt wie am ersten Tag.

#BlackOpsMatter. Diesem Hashtag können wir nichts entgegen setzten. Den Schriftzug findet ihr im unteren Eck der Kangarootasche.

FAZIT: Nicht nur die Patches von Forward Patch Control sind ertklassig, auch der Hoodie ist. Ihr bekommt einen Kapuzenpulli in sehr guter Qualität mit einem sehr stylischen Aufdruck. Was will man da mehr?

Bei Forward Patch Control  gibt es den Soul Stealer Hoodie in Grau, Grün und Schwarz für je 44,99 Euro

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REVIEW: UF PRO Striker Hosen im direkten Vergleich (X / HT / XT Gen2)

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Mit der neuen Striker X von UF PRO steht man vor der Qual der Wahl. Drei Modelle gibt es, doch welche ist die Richtige? UF PRO will keine Version in Rente schicken, da jede ihre Berechtigung und Einsatzbereich hat. Wir wollen euch helfen und zeigen, was die Hosen jeweils von einander Unterscheidet, in einem direkten Vergleich. Hier die Kandidaten in der Übersicht. Links in Steel Grey die Striker XT Gen. 2. Mittig die Striker HT in Steingrau Oliv. Rechts die Striker X in Multicam.

Dazu die passenden SPARTANAT Reviews:

– UF PRO Striker XT Gen. 2 im Review 

– UF PRO Striker HT im Review 

– UF PRO Striker X Combat Pants im Review 

Der erste große Unterschied zwischen den Modellen, ist die Farbe bzw. Tarnung. Die größte Auswahl hat man bei der Striker XT Gen. 2. Die Striker HT ist die einzige mit dem Muster Multicam Black, sowie den Farben Desert Grey und Coyote Brown. Die geringste Auswahl hat man bei der Striker X, dort gibt es nur Multicam und Steingrau Oliv.Man sollte sich daher gut überlegen, welche Farben man will oder benötigt. Einer der offensichtlichsten Unterschiede. Die Knie-Partie. Striker X fällt auf mit einer größeren, neu gestalteten Fläche. Die Striker X ist auch die einzige, welche keinen Mesh-Stoff auf der Innenseite hat. Dafür werden die Solid-Protektoren bei der Striker XT Gen. 2 und Striker HT von unten in die dafür vorgesehen Tasche geschoben. Bei der Striker X kommt alles sozusagen über die gleiche Öffnung hinein. Auf der Rückseite sticht die Striker X wieder hervor. Nicht zuletzt da wir von dem Knieschoner gesprochen haben, erkennt man gleich den Knopf (siehe folgendes Detailfoto). Wie ganz unten wird auch die Innenseite jeweils mit Cordura verstärkt und schützt so vor Abrieb. Die Cordura Fläche ist bei der Striker X wesentlich größer und breiter als bei den beiden anderen.Denn wie eventuell bereits bekannt ist, befindet sich dort der Knopf, um die Hose um das Knie etwas enger zu stellen.Was ebenfalls etwas auffällt, sind die Hosenbeine unten. Die Striker HT hat die Weitenverstellung mittig hinten, welche zusätzlich mit Klett fixiert ist. Bei der Striker XT Gen. 2 befindet sich der Kordelstopp natürlich auch unten, aber innen positioniert. Die Rundgummischnur wird dafür in der unteren Beintasche verstaut. Striker X behilft sich hier mit einem elastischem Band und einem Knopf, welche die Weite fixieren. Ebenfalls unten an den Hosen finden sich die obligaten Beintaschen. Während die Striker XT Gen. 2 und HT diese jeweils aufgesetzt haben, und die Öffnung mit einem Zippverschluss oben verschlossen werden …… ist die Öffnung bei der Striker X horizontal und eher innen liegend. Der Inhalt wird hier aber ebenfalls mit Hilfe eines Zippverschlusses gesichert.Bewegen wir uns nun wieder etwas nach oben. So kommen wir zu den Taschen am Oberschenkel. Alle Hosen besitzen Oberschenkeltaschen, dazu eine kleine Tasche vorne aufgesetzt, beispielsweise für das Telefon sehr praktisch. Während die Striker XT Gen. 2 und Striker HT noch eine Magazinstasche am Oberschenkel haben, bedient sich die Striker X einer kleinen Multifunktionstasche, die auch geschlossen werden kann.Kommen wir nun zur Oberseite, wo sich wieder einiges anders abspielt. Front oben Striker XT Gen. 2. So kennen wir die UF PRO Hosen.Direkter vergleich mit der Striker HT. Man sieht gleich die Belüftungsschlitze, welche für ein angenehmeres Klima bei höheren Temperaturen sorgen. Knöpfe und Gürtelschlaufen sind ansonsten gleich.Ausreißer wieder die Striker X. Hier sichert ein Canadian-Button die Hose, im Gegensatz zum sonst üblichen Druckknopf.Unterschiede natürlich auch bei den Gürtelschlaufen.Striker XT und Striker HT haben Druckknöpfe, welche Rundherum gehen. Die Doppelung der Schlaufen macht Sinn: der große Bogen nimmt den Leibriemen auf, die zweite Schlaufe drüber sichert den Waffengurt, der Ausrüstung trägt.

Bei der Striker X befinden sich dagegen nur vorne zwei doppelte Schlaufen, welche mit Velcro geschlossen werden. Auf den Gürtelschlaufen der Striker X befindet sich zudem noch Cordura Stoff. Dieser schützt vor Abrieb. Denn hinten wo Druckknöpfe sind, wetzen sich diese gerne mal durch bei derartiger Belastung.Kleines Suchbild: Was hat die Striker HT was die anderen nicht haben?Eine Möglichkeit Hosenträger zu fixieren!Striker HT ist wahrlich die einzige der drei Modelle, welche hinten eine und vorne zwei extra Schlaufen hat, für Hosenträger. Was natürlich auch wieder auffällt: die Gesäßtaschen der neuen Striker X werden mit Velcro geschlossen. Bei den anderen Modellen kommt ein Zippverschluss zum Einsatz. Wenn wir schon vom Gesäß sprechen, drehen wir die Hosen gleich um und sehen uns die Innenseite an. Striker HT und Striker XT Gen. 2 haben einen normalen Stoff für die Taschen.

Striker X sticht wieder heraus mit Mesh. Was alle dafür wieder gleich haben – die Möglichkeit eine Windstopper-Innenhose per Zipp zu fixieren. Viele Unterschiede gibt es jetzt nicht mehr. Hier noch die Label. Die Striker X hat eine etwas andere Zusammensetzung, daher auch „No melt, no drip“. Sie darf sogar gebügelt werden!Striker XT Gen. 2 und Striker HT wollen das hingegen nicht.

Zum Abschluss noch eine Rundschau. Alle Hosen sind in der Größe 32/30. Striker XT Gen. 2. Ihr größter Vorteil vor den anderen Stoiker-Kollegen ist die Vielfalt der Tarnmuster. Wer eine Hose passend zum Dienst sucht, wird hier die größte Chance haben. Striker HT. Ideale Hose für warmes Wetter. Nahezu gleich wie die Striker XT Gen. 2. Perfekt für diejenigen die Hosenträger benötigen. Die meisten werden sich aber aufgrund der Belüftungsoption für dieses Modell entscheiden.Striker X. Die neue Einsatzhose zeigt Verbesserungen in einigen Bereichen, aber auch oft sehr spezielle Features. Sicherlich die interessanteste Hose, für alle die rein militärisch unterwegs sind.

FAZIT: Mit den drei Striker Hosen von UF PRO macht man eigentlich nichts verkehrt. Perfekt verarbeitet und innovativ. Egal, für welche man sich entscheidet, der Träger erhält eine strapazierfähige Hose, mit modernsten Materialen und genügend Taschen um alles sicher zu verstauen!

Am Ende wollen wir uns noch herzlich bei Gerrit Berlin bedanken. Er war bei uns zu Besuch und hat diese fantastischen Fotos geschossen!

Alle drei Striker Hosenmodelle findet ihr HIER direkt bei UF PRO. Dazu die SPARTANAT Reviews: 

UF PRO Striker XT Gen. 2 im Review bei uns.

UF PRO Striker HT im Review bei uns.

UF PRO Striker X Combat Pants im Review bei uns.

UF PRO im Internet: ufpro.com

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REVIEW: Bluewater Defense MAS Grey BDU

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Grauer Alltag? Für Navy SEALs kaum. Die Herren von den amphibischen Spezialkräften der der US Navy sind längst vor allem an Land eingesetzt, dennoch ist das Meer und sind Schiffe ihr Spezialgebiet. Oben im Bild sieht man einen SEAL – und er trägt an Bord nicht die übliche Uniform. Es ist hier eine Bluewater Defense MAS Grey BDU, die speziell für Boarding Einsätze ausgegeben wird.

Im Bild von einer Übung sieht man die volle Palette. Die Standardmuster sind AOR1 (Wüstentarn) oder AOR2 (für grüne Gebiete). Am Meer aber kann man „MAS Grey“ tragen. Die Bezeichnung kommt vom „Maritime Assault Suite“, einem Trockentauchnazug für Anlandungen und die Arbeit am Meer. Dessen Farbe ist Grau, die Uniform hier setzt den Trend für das Meer fort. Zum Thema Grau als militärische Farbe: „Fifty Shades of Grey“ auf SPARTANAT

Die Bluewater Defense MAS Grey BDU kommt mit Combat Shirt und Pant.

Sie schaut so weit sehr unspektakulär aus. Viele Elemente sind vom Kampfzug von Crye direkt übernommen.

Gleichzeitig fällt an der BDU aber auf, dass sie sehr körpernah geschnitten ist. Das geht auch deswegen leicht, weil sie insgesamt aus einem sehr flexiblen 4-Way Stretch ist.

Das Bluewater Combat Shirt in der Gesamtansicht.

Klassisch hoher Stehkragen, der gut eng anliegt.

Hier weit geöffnet.

Oberarmtaschen mit Klett.

In die kann man nicht nur seitlich eingreifen, sondern sie können auch von oben geöffnet werden.

Die Ärmel werden mit Klett angepasst.

Und lang ist das Shirt auch, damit nichts aus der Hose rutscht.

Ingesamt ist es aber das Material, das sehr überzeugt. Das Bluewater Shirt sitzt extrem gut

Hier die Gesamtansicht von hinten.

Hier die Hose in der Gesamtansicht von vorne, auch sie ist voll flexibel.

Klett und Knopf sichern.

Der Reißverschluss garantiert schnellen Zugriff.

Ansicht von hinten. Es gibt keine Gesäßtaschen, der Hosenboden ist doppelt ausgeführt.

Die Hosentaschen sind in den Ecken verstärkt, so dass man auch ein Taschenmesser mit Clip einstecken kann ohne die Hose schnell zu beschädigen.

Oberschenkeltaschen vorne im typischen Schnitt von Crye.

Und seitliche, geknöpfte Oberschenkeltaschen.

Die Taschen innen sind übrigens mit Mesh gemacht.

Wenn man die Hose umdreht, sieht man, dass alle Taschen so angesetzt sind.

An den Knien gibt es Öffnungen für des Einschieben von Protektoren.

Und am Unterschenkel eine Autofahrertasche.

Die Hose läuft normal aus.

Hat aber einen Gummizug, um eng gestellt zu werden.

Letztendlich eine Gesamtansicht von hinten.

Extrem bequem, das gute Stück.

FAZIT: Eine extrem klassische und spannende BDU, die eigentlich für den maritimen Spezialeinsatz gedacht ist. Sehr enge Schnittführung, tolles Material mit ansonsten klassischen Features. MAS Grey ist eine extrem gefällige Farbe.

Die Bluewater Defense MAS Grey BDU findet man auf Ebay.com um Preise um die 700 Dollar. 

BLUEWATER DEFENSE im Internet: bluewaterdefense.com

Voll ausgestattet. Wobei wir uns nicht sicher sind, ob das ein SEAL oder ein MilSim Reenactor ist. Der Mann trägt einen LBT6094UW Plattenträger in MAS Grey. Nachbau und Original HIER bei uns in der Review.

Das Bild vom Werbeshooting: MAS Grey Gear und dazu auch die richtigen Defcon VANS in MAS Grey – HIER bei uns in der Review.

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REVIEW: Helikon-Tex Modern Battle Dress Uniform (MBDU)

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Neben dezidierten Kampfuniformen – am bekanntesten von Crye – prägen vor allem normale Felduniformen den taktischen Alltag. Ein klassischer Vertreter davon ist die Battle Dress Uniform (BDU). Die ist sowohl für den Kasernendienst wie auch den Kampfeinsatz gedacht. Helikon-Tex haben die BDU einer prinzipiellen Überarbeitung unterzogen und herausgekommen ist die Modern Battle Dress Uniform (MBDU). Wir haben sie uns im Detail anegsehen.

Die MBDU in ihrer vollen Pracht. Was sofort auffällt, ist das Fehlen von integrierten Knieschützern im Vergleich zu Einsatzuniformen. Das Material ist ein 52% Nylon – 48% Baumwoll Gemisch, dadurch ist die Uniform sehr leicht und angenehm zu tragen.

Die Rückseite ist sehr unaufregend. Das Oberteil ist leicht tailiert geschnitten, die Hose gerade.

An den Seiten des Oberteils ist das Tarnmuster durch einen knapp 15 cm breiten Streifen Stretch unterbrochen. Somit ist eine hohe Bewegungsfreiheit garantiert.

Unter der Achsel ist Netzstoff verarbeitet, das sorgt für die nötige Belüftung, vor allem im Sommer sehr wichtig.

Die Oberarme sind natürlich mit Klett versehen, sogar zwei Klettflächen. Eine große mit 9 x 10 cm und eine kleine mit 6 x 4 cm für kleine Flaggen oder IR-Quadrate. Auch sehr schön ist der Unterschied zwischen Pencott GreenZone und WildWood zu erkennen. Das GreenZone am SPARTANAT Patch hat ein viel aggresiveres Grün.

Eine Oberarmtasche darf nie fehlen, auch hier nicht. Ganz klassich gezippt, ohne Unterteilung im Inneren.

Der 7 cm hohe Kragen kann aufgestellt und mit Klett verschlossen werden. Das schützt vor Aufscheuern durch den Waffengurt.

Die MBDU bietet auch auf der Brust eine große Diestgradschlaufe, damit jeder weiß, welchen Rang ihr habt. Besonders bei Offizieren sehr beliebt. Auch Klettflächen für den Namen düfen bei einer Uniform auf keinen Fall fehlen.

Links und rechts neben dem Dienstgrad stehen sehr geräumige Brusttaschen zur Verfügung. Diese sind gezippt und sehr flach, wenn ihr nichts hinein gebt. Die drücken auch nicht, wird einmal ein Plate Carrier darüber getragen.

Das Oberteil der MBDU wird mit kleinen Canadian Buttons zugeknöpft. Das hält und kann im Feld relativ einfach repariert werden.

Die Ärmel werden mittles Klett in der Weite verstellt.

Hier der Stretch Stoff an der Seite der MBDU in voller Aktion. Noch hat das Material keine Abnützungserscheinugen gezeigt, wir halten euch auf dem Laufenden. Von der Flexibilität her ist dieser Einsatz aber der Bringer: die Jacke ist eng gehalten und passgenau, der Stretch verhindert, dass ihr euch eingeklemmt vorkommt.

Der Vollständigkeit halber das Innenleben der MBDU. Nichts Spannendes, nur Stoff und Zettelwerk.

Jetzt die Hose der MBDU im Detail. Sie ist sehr gerade geschnitten und die Größen gibt es von X-Small bis XL. Wir tragen unsere Jeans in Größe 33/32, dadurch fallen wir genau zwischen M (32″) und L (34″). Wir haben uns für Large entscheiden, denn besser zu groß als zu klein. Die Länge ist bei Regular mit 32″ bemessen, was für uns gut passt. Die meisten Größen gibt es auch in der „Long“ Variante mit 34″ Hosenbeinlänge.

Die Rückseite. Was auf den Bildern nicht sofort auffällt, aber beim Tragen, ist die Positionierung der Oberschenkeltaschen. Diese sind bei der MBDU nämlich eher auf der Rückseite angeordnet. Bei Kampfuniformen sind die Oberschenkletaschen meist seitlich und nach vorne gezogen. Das hat den großen Nachteil, dass ihr schwerer an den Inhalt kommt, wenn ihr liegt.  Bei der MBDU Hose geht das sehr einfach. Eine wirklich sehr durchdachte Positionierung.

An der Hinterseite der MBDU Hose findet sich ein großes Stretch Feld. Der Bund ist mit 50 mm Gürtelschlaufen versehen, somit sollten fast alle Gürtel durchpassen.

Geschlossen wird die Hose mitells Klett und Reißverschluss. Das trägt nur minimal auf und lässt sich schnell verstellen.

Direkt hinter den Hosentaschen ist eine weitere Tasche. In diese passen perfekt Magazine oder Smartphones. Auch Messer fühlen sich hier sehr wohl, deshalb ist der Taschenrand auch verstärkt, damit die Hosenclips nichts kaputt machen. Die waagrechte Positionierung an der Hüfte macht diese Fächer zu einer Ausrüstungslade.

Die Oberschenkeltasche der MBDU ist geknöpft. Im Saum ist ein Gummiband eingearbeitet, aber ihr könnt es leider nicht verstellen. Die Konstruktion kommt dem Wunsch entgegen, die Flappe nur mit einem Knopf verschlossen zu haben und sonst sofort eingreifen zu können. Wenn man mehr Schutz für den Inhalt haben will: den vorderen Canadian Button auch zuknöpfen.

Die Tasche an der MBDU ist sehr groß. Hier findet eine Jacke problemlos platz und auch zwei 0,5 Liter Wasserflaschen sind kein Problem. Im Inneren gibt es allerdings keine Unterteilungen oder Schlaufen.

Hier nocheinmal die Knöpfe und der elastische Gummirand der Oberschenkeltaschen der MBDU. In Summe ein sehr klassisches und funktionales Design.

An modernen Hosen darf nie die Unterschenkeltasche fehlen. Die MBDU ist natürlich auch mit so einer versehen, mit 12 x 15 cm sogar recht groß.

An der Innenseite vom Hosenbeinsaum findet ihr einen Gummizug mit Kordelstopper zur Weitenverstellung.

Im Schrittbereich wurde euch ein Streifen Stretch vernäht, damit ja nichts zwickt und eure Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt wird.

Die MBDU durch ein Nachtsichtgerät mit Infrarotaufheller betrachtet. Das Stretchmaterial, die Reißverschlüsse und das Klett sind auf jedenfall nicht militärisch IR-Safe. Der Stoff im WildWood Muster ist auch nicht militärisch IR-Safe, da das Muster extrem dunkel wird und ihr dadurch auch auffallt. Das SPARTANAT Logo am Oberarm leuchtet so schön, wegen dem IR-Aufheller, falls ihr euch wundert.

FAZIT: Mit der MBDU hat Helikon-Tex wieder einmal gezeigt was sie können. Sehr durchdachte Verbesserungen im Vergleich zur klassischen BDU. Ein angenehmes, leichtes Material mit einem bequemen Schnitt. Die praktische Positionierung der Oberschenkeltaschen hat uns besonders gut gefallen. Ein großartiger, moderner Feldanzug zu einem unschlagbaren Preis.

Erhältlich ist die MBDU z.B. bei CAMOSTORE, das MBDU Oberteil in WildWood für  59,90 EURO und die dazupassende Hose zum gleichen Preis. Weitere Farben sind Schwarz, Oliv Grün, Coyote Brown, Multicam und RAL 7013.

HELIKON-TEX im Internet: www.helikon-tex.com

CAMOSTORE im Internet: www.camostore.de

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REVIEW: LEO KÖHLER Einsatzgarnitur PHANTOMLEAF WASP II Z4

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Die Blätter des Phantoms wachsen nach: PHANTOMLEAF kommt mit dem nächsten Tarnmuster um die Ecke. WASP II Z4 soll ein urbanes Muster sein. Für uns ist es das zweite kommerzielle Muster aus der deutschen Tarnschmiede, das wir sehen. Vor gut einem Jahr konnten wir das grüne WASP II Z3a vorstellen – HIER in der SPARTANAT Review. Was gleich geblieben ist: der erste, der PHANTOMLEAF in taktische Bekleidung umsetzt ist Leo Köhler.

Die Kombi kennen wir: klassisch von Leo Köhler, bestehend aus der Kommando Feldbluse oben und der Einsatzkampfhose unten. Never change a winning Team.

Das ist jedenfalls das Logo, in dessen Zeichen das ganze Projekt steht.

Die Kommando Feldbluse hier über der Hose getragen. Wir stellen euch die Bekleidungsstücke auch im Detail vor, ihr könnt das gleichzeitig nutzen, um euch mit dem Tarnmuster WASP II Z4 vertraut zu machen.

Die Kommando Feldbluse hat einen konventionell geschnitten Kragen.

Rechts und links kommen Schulterstücke dazu. Spannend zu sehen, welche Farben hier im urbanen Tarnmuster von PHANTOMLEAF mitspielen.

Immer im Einsatz gegen den unbekannten Soldaten: der Klettstreifen auf der Brust stellt sicher, dass ihr euren Namen an die Feldbluse kriegt. Darunter die Brusttasche, am Oberarm eine Oberarmtasche mit Klettfläche.

Der Verschluss ist absolut verlustsicher, weil der Stoffrand umgeknickt und dann erst verklettet wird. Haben wir zuerst so bei russischem Gear gesehen, ist extrem praktisch.

Nachdem noch Ausrüstung über die Feldbluse drüber kommt, verzichtet sie über reibende Knöpfe. Alles wird geklettet.

Und auch der Ärmelabschluss ist mit Klett verstellbar.

Das wabert richtig auf der Kommando Feldbluse von hinten. Jedes Tarnmuster ist so gut wie er Hintergrund vor dem man sich bewegt. Hier war uns der Kontrast wichtig, sonst sieht man ja nichts von PHANTOMLEAF.

Die Leo Köhler Einsatzkampfhose in der Gesamtansicht in PHANTOMLEAF WASP II Z4 Tarnung.

Die Einsatzkampfhose wird geknüpft und mit Reißverschluss verschlossen. Sist ist für einen sehr breiten Gürtel angelegt und hat Knöpfe, damit man Hosenträger montieren kann.

Die Hosentaschen sind konventionell, darüber ein D-Ring zum sichern von Ausrüstung z.B. mit einem Lanyard.

Am Oberschenkel sind sehr große, nicht gegliederte Taschen. Mit dem Riemen können sie so verzurrt werden, damit auch in der Bewegung alles an seinem Platz bleibt.

Die Riemen kann man eigenhändig verstellen.

Das Innenleben der Oberschenkeltaschen. Keine Überraschung.

Der Kniebereich hat einen Besatz, dahinter ist eine Schaumstoffplatte, damit das Abknien ein bisschen weicher wird. Simpel und gut.

Der Abschluss zu den Stiefeln hin ist nicht ganz so einfach gestaltet wie es scheint.

Denn hier ist eine verdeckte Gamasche eingebaut, die verhindert, dass der Dreck eindringt.

Keine Überraschung am Hintern: rechts eine Gesäßtasche mit Flappe.

Die Einsatzkampfhose in WASP II Z4 in Gesamtansicht von hinten. Ein doppelter Hosenboden hat noch keinem geschadet …

Und die ganze Leo Köhler Garnitur am Mann. Das PHANTOMLEAF Tarnmuster für die urbane Umwelt wirkt spannend eigenwillig. Wir zeigen Euch im gesonderten Photo File, wie es sich bewährt.

FAZIT: Eine klassische Uniform zu einem soliden Preis: Leo Köhler rulez. Ein neues Tarnmuster ist immer gut. PHANTOMLEAF WASP II Z4 ist ein Spezialist mit einem spannenden Leistungsprofil. Denn: man kann nie genug Tarnanzüge haben …

Was kann die Camo? HIER geht es zum Feldtest. 

Die Feldbluse und die Einsatzkampfhose in PHANTOMLEAF von Leo Köhler sind sind bei RECON COMPANY zu haben. Die Kommando Feldbluse kostet 89.95, die Einsatzkampfhose 109,95. Die passende Kappe gibt es um 14,95. 

PHANTOMLEAF im Internet: www.phantomleaf.de

LEO KÖHLER im Internet: www.leokoehler.com

 

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REVIEW: BE-X Sniper Basis Umhang

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Ein Männlein steht im Walde, ganz still und stumm – und man sieht es kaum. Grund dafür ist ein Ghillie-Umhang, und der ist eine Wissenschaft für sich. Wer sich das aufwendige Umschneidern einern BDU oder sonstiges Selbstnähen ersparen will, der greift gerne zu einer fertigen Basis. Von BE-X war der Sniper Basis Umhang erhältlich – und wir haben ihn uns genauer angesehen.

Geliefert bekommt man den Umhang im Packsack, der ca. 430 g auf die Waage bringt. Der Umhang ohne den Sack ist um 20 g leichter. Also, wie der Name schon sagt, eine gute, leichte Basis für einen Tarnüberwurf.

Der Umhang (in TAN) ausgepackt. Viel Netzgewebe mit Schlaufen drangenäht und vorne ein Codura-Lätzchen, das ist der Umhang im Pudelskern. An die Schlaufen kann einiges an Jute oder anderen Tarnmaterial geknotet werden.

Eine Detailaufnahme des Gewebes zeigt aber das es sich hier nicht um normales Mesh handelt, sondern um ein spezielles sechseckiges Netzt. Dies hat den Vorteil das es unter Last (z.B. Unmengen von nasser Jute) sich viel weniger verzieht und im Allgemeinen unter Zug stabiler ist. Die Schlaufen sind extrem sauber und fest vernäht.

Eine Besonderheit des Umhanges ist die Kunstruktion. Der Körper ist besonders ergonomisch geschnitten, und daran wird die Kapuze angesetzt. Durch die ausgeformte Schulterpartie sitzt der Umhang sehr gut und ohne allzu viel zu verrutschen, auch unter Gewicht!

Um diese Ergonomie zu erreichen, wurde auf einen Frontverschluß verzichtet was Vor- und Nachteile mit sich bringt. Vorteile sind keine Verschlüße die brechen oder aufgehen könnten und der gute Sitz. Nachteilig wirkt sich das beim An- und Ablegen aus. Durch das Kopfloch kommt man nur ohne (feste) Kopfbedeckung gut durch. Wer also den Umhang schnell anlegen will, aber einen Helm mit Funkkram trägt, muss diesen abnehmen und wieder aufsetzen, was nicht besonders schnell ist.

Die große Kapuze (ein Helm passt eben darunter) kann mit einem einfachen Schnürzug, ähnlich einem Gefechtshelm mit 4-Punkt Beriemung fixiert werden, die aber auch leicht demontioert werden kann.

Eine weiter Besonderheit ist die Impregnierung des Netzgewebes, diese ist  anti-bakteriell und vor Schimmel/Stocken schützend, und hat eine Wirkungsdauer von gut zwei Jahren bzw. 4-6 Wäschen laut Hersteller.

Da nur TAN in unseren Gegenden schlecht tarnt, haben wir das gemacht, wofür der Umhang vorgesehen ist: Als Basis für einen Ghillie. Also Sprayfarbe und Jute herausgekramt und los geht’s.

Als erstes haben wir den Umhang mit Grün- und Brauntönen abgedunkelt und dadurch auch ein matteres Finish verliehen. Der unbehandlete Stoff hat leicht geglänzt. Rechts im Bild das fertige Ergebnis.

Schnell den Umhang ohne Jute getestet – und wir sind durchaus zufrieden. Hat was von einem Endor Suit.

Nun noch ein paar Jutefäden angeknüft, um die Tarnung zu verbessern, denn wir wollen denUmhang eher als leichten Überwurf als einen vollwertigen Ghillie verwenden. Wir sind fürs erste ganz zufrieden. Mit noch etwas mehr Jute und natürlichem Tarnmaterial ist man dann der Unsichtbarkeit um einiges näher

FAZIT: Für jeden der sich einen schnellen Tarnüberwurf oder einen soliden Ghilllieumhang bauen möchte, ist dieser Umhang als Basis durchaus geeignet. Durch cleveres Design und das besondere Netzgewebe trägt sich der Umhang auch unter Last sehr gut. Wer den BE-X Sniper Basis Umhang mit nur wenige Jute versieht, darf sich über eine sehr gute Luftzitkulation freuen.

Erhältlich bei Begadi in Tan und OD für 89,90€ exkl. Versand (zur Zeit nicht erhältlich)

(Republik von 2017)

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REVIEW: Leo Köhler Kommando Garnitur in CONCAMO Brown

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Wir haben Schulden bei euch. Wir schulden Euch noch die Review von der neuen Uniform im zweiten Tarnmuster von CONCAMO, selbstverständlich auch produziert von Leo Köhler. Wir haben ein Set vorab bekommen und waren damit im herbstlichen Wald. Die Uniform an sich wird nicht überraschen, sie ist ein Klassiker von Leo Köhler, achtet besonders auf die Wirkung von CONCAMO Brown. Wer wissen will wie der Vergleich zu CONCAMO Green ist: oben halten wir die grüne Hose neben die braune Uniform.

Hier kommt CONCAMO Brown – HIER unser Gespräch mit Matthias Bürgin, der das Tarnmuster entwickelt hat.  Leo Köhler hat mit dem Stoff Kommando-Feldbluse und der Einsatzkampfhose gebaut. Die Features entsprechen den bekannten Designs. Wir gehen trotzdem durch.

Mit Tarnmuster ist es wie mit Zigarren, man muss die ersten Züge besonders genießen. Bei CONCAMO Brown lohnt sich hier das Muster genau anzuschauen. Hier ist der Kragen bei der Kommandobluse hochgestellt.

Zwei vertikale Brusttaschen, Klettstreifen für das Namensschild. Wir müssen uns erst einen Namen aussuchen.

Die Kommando-Feldbluse wird geklettet. Ideal für das Tragen des Plattenträger über der Bluse.

Der Mann schaut besser aus mit Schulterklappen. Da gehören Dienstgradabzeichen dazu.

Die Oberarmentaschen mit Klett: horizontal ausgeführt, damit der Träger einen leichteren Zugriff hat. Die Taschen machen gut dicht, weil der Rand gekickt und dann mit Klett geschlossen wird.

Klett ersetzt auch an den Ärmel allfällige Knöpfe.

Hier sieht man die Länge der Kommandofeldbluse und auch gut das Tarnmuster. Irgendwie klassischer deutscher Dreifarbtarn (Tan, Grün, Rotbraun) mit schwarzen, grauen und weißen Flecken.

Die Feldbluse kann natürlich auch ganz wunderbar in der Hose getragen werden.

Der ganze Kampfanzug in einer seitlichen Ansicht.

Zeigt her eure Einsatzkampfhose …

Ans wichtigste Arbeitswerkzeug kommt man mit Reißverschluss ran.

Zwei Knöpfe warten auf Hosenträger. Ein D-Ring sichert, was man mit einem Lanyard in die Hosentasche steckt.

Leo Köhler hat hinten nur eine Gesäßtasche mit Flappe vorgesehen. Das Tarnmuster spielt hier mit der Dunkelheit.

Canadian Buttons sind super praktisch, die Oberschenkeltaschen riesig groß.

Mit den Sicherungsriemen können volle Oberschenkeltaschen fixiert werden.

Die Riemen gehen um die Oberschenkel herum. Doppelter Hosenboden hat noch keinem geschadet.

Die Knie der Einsatzkampfhose gepolstert mit einem Schaumstoff. Eine simple und praktische Lösung.

Das Ende der Hosenröhre im herbstlichen Laub. Beachte das Muster.

Der Hosenabschluss ist doppelt ausgeführt. Einmal endet die Hose, das andere Mal schützt eine integrierte Gamasche den Fuss.

Van hinten: die CONCAMO Brown Uniform in einer Rückenansicht. Damit ihr alles gesehen habt.

FAZIT: Das ist die erste verfügbare Uniform in CONCAMO. Ab ins Feld damit! Für die Umsetzung hat man eine sehr klassische Kombination gewählt, wie sie deutsche Spezialkräfte gerne hatten. Aufregend, damit ins Gelände zu gehen und erstmals austesten zu können, wie gut CONCAMO arbeitet. HIER gibt es den grünen Bruder von dieser Uniform. 

Die Kommando-Feldbluse und die Einsatzkampfhose gibt es bei diversen Händlern, die Leo Köhler führen, zum Beispiel ASMC oder RECON COMPANY. Die Einsatzbeldbluse liegt bei Euro 69,90, die Einsatzkampfhose bei 109,99, Einsatzkampfjacke 189,85. 

CONCAMO im Internet: www.concamo.com

Bekleidung mit CONCAMO gibt es von Leo Köhler: www.leokoehler.comHarter Stoff! Die Garnitur von Leo Köhler besteht eben aus dem ersten CONCAMO Gewebe, das verfügbar ist. Es entspricht dem Twill der Bundeswehr, ist aus Baumwolle mit 35 Prozent Nylon nach TL gefertigt. HIER der Stoff vorab im Feldtest.

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REVIEW: Pitchfork Gorka 4 Jacket – Black & Multicam

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Wer hat’s erfunden? Nun, meistens ist die richtige Antwort „die Schweizer“. Ganz so stimmt das hier nicht, auch wenn die Schweizer diesen Stoff, aus dem manche Träume sind, liefern. Ursprünglich sind Gorkas Uniformen für russische Spetsnaz und Gebirgstruppen. Weit geschnitten und aus einfachem Baumwollstoff, gewähren sie gute Beweglichkeit und sind extrem praktisch. Diese Gorka oben, die uns durch den das städtische Westeuropa begleitet, kommt allerdings aus der Schweiz und ist ein zivile Neuinterpretation, die gut zu unserem persönlichen Stil passt.

Schwarz und aus Baumwolle: eine Jacke für immer dabei und ideal für den Alltag. Die West-Gorka ist ebenfalls aus ganz normalem, festen Stoff gemacht, das heißt: kein Gore-Tex, nix Laminat, keine dichte Regenjacke und auch nichts mit Winter, wobei sie so weit geschnitten ist, dass da allerhand Wärmendes drunter passt. Schneeregen macht aber auf Dauer keinen Spaß, außer ihr seid so hart wie ein wahrer Russe.

Gorkas gibt es in zwei Varianten: einmal als normale Jacke zum Knöpfen. Das zweite Mal als Schlupfjacke.

Die Schweizer von Pitchfork Systems haben sich für das stilvollere Modell entschieden, das aber insgesamt schwerer anzuziehen ist. Auch weil die Gorka keine weite Weste ist. Der Schnitt erinnert an die Windjacken aus dem 1920er Jahre, die in vielem auch Modell gestanden sind für modernste Bergausrüstung.

Und so bekommt man mit der Schweizer Gorka ein sehr gut aussehendes, praktisches Bekleidungsstück im neorussischen Stil. Nachdem die Russen sich eh jede Camo gönnen, die sie finden, ist auch die Flappe in Multicam ein passender Bruch in den Neuinterpretation der Gorka.

Die Kapuze ist groß wie Russland und theoretisch passt auch ein Helm darunter.

Vorne an der Kapuze gibt es eine Flappe gegen Regen, die aber eingeklettet werden kann. Knapp darüber auch das Logo von Pitchfork Systems, die dreizackige Gabel.

Wer hoch schließt, bekommt einen schon am Hals liegenden Kragen, der mit Kordeln eng gezogen werden kann.

Hier wird mit Knöpfen gearbeitet. Ansonsten hat die Schweizer Gorka ganz gerne Klett, was die Russen da ansonst nicht so verwenden.

Der Ausschnitt am Kragen ist auch recht tief, so dass man bei Bewegung genug Luft in die Jacke kriegt. Ganz aufmachen ist ja sonst nicht …

Der große Bruch an der Gorka 4 ist die Bauchflappe aus Multicam. Hat uns auf den ersten Blick gefallen als stylisches Element. Wir sind uns aber nicht sicher, ob wir das ewig mögen werden. Der Vorteil bei einer Stoffjacke wäre, dass man dieses Element mit Schneiders Hilfe einfach gegen eine schwarze Flappe austauschen könnte.

Unter der Flappe verbirgt sich eine Bauchtasche. Ideal genutzt als Kartenfach oder für alles, was sofort griffbereit sein muss: Zigaretten, Fahrscheine, Flugblätter …

An den Ärmeln erkennt man, wie fest der Stoff ist. Und zwei Gummizüge sorgen dafür, dass hier, im Arbeitsbereich, nichts flattert.

Die Gorka hat auch zwei Oberarmtaschen, die sogar mit Klett versehen sind. Der moderne Blackbeard Patch hier ist von Forward Patch Control. Oberarmtaschen ist übrigens sehr relativ: Die Unterkante liegt ungefähr auf der Höhe des Ellenbogengelenks, also nach westlichen Vorstellungen ungewohnt tief.

Hier könnt ihr euch selbst die Hände geben. Vor dem unteren Bauch ist noch ein Durchgriffsfach, in dem der Träger sich die Hände aufwärmen kann. Das mögen wir sehr. Auch Rumstehen mit Händen in den Taschen ist so sehr super.

Unten, am Ende der Jacke, befindet sich noch ein Kordelzug. Damit ist sicher gestellt, dass es nie von unten kalt rein zieht …

Die Pitchfork Gorka 4 Jacke macht sich auch als Windjacke beim Ausflug in die Natur sehr gut. Dafür ist sie, militärisch gesehen, ja gemacht worden …

Und als urbanes Bekleidungsstück, wenn es mit dem Rucksack auf Tour durch den Asphaltdschungel geht.

FAZIT: Schweizer Russenjacke für den Westlebensstyle … Passt auf die autonome 1. Mai Demo ebenso wie für andere alternative Lebensstile. Wer es bunt mag, kann bei Pitchforks Gorkas auch auf Pink und Neonfarben setzen. Oder auf Schweizer Tarnung. Einziger Nachteil: gehobener Preis, wie in der Schweiz halt.

Die Pitchfork Gorka 4 Jacket – Black & Multicam gibt es direkt beim Hersteller um 172,95 Euro. Es gibt auch eine Variante in Black & SwissCamo. Wer es bunt mag, genießt Cotton Candy oder sogar Disco. Für den seriösen Anwender empfiehlt sich die Variante im soliden Schweizertarn

PITCHFORK SYSTEMS im Internet: www.pitchforksystems.com

Abhängen mit der Gorka. Wodka fehlt noch.

 

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REVIEW: Clawgear Defiant Flex Pant

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Every Day Carry – das sind dann die Lieblingshosen. Und weil militärische Pants auf Dauer doch etwas sozial auffällig ist, bieten viele der taktischen Hersteller zivilisierte Hosen an. Die Deviant Flex Pant ist von CLAWGEAR. Wir haben Sie für Euch getragen.

Solid Rock. So nennt sich diese Farbe, die bei Arc’teryx LEAF eher Wolf genannt werden würde. Aber wir sind hier bei CLAWGEAR. Hübsch unauffällig, die Hose, auf den ersten Blick sofort ganz normal.

Lassen wir die Spiele beginnen und gehen wir von vorne oben los.

Wer genau hinschaut, erkennt schnell, dass die Hose taktische Brüder hat. Da ist dieser breite Bund, der mit zwei Druckknöpfen (mit CLAWGEAR Logo) geschlossen wird.

Den Rest vor dem Gemächte macht der Reißverschluss.

Innen ist der Bund ganz weich ausgelegt. Das hat man sich von Arc’teryx abgeschaut und macht die Hose extrem angenehm zu tragen.

Die CLAWGEAR Hose kann ihre militärische Verwandtschaft auch nicht verleugnen, weil sie sehr hoch geschnitten ist. Wir sind hier mit den Händen auf der Höhe des Nabels. Die Hose sitzt super, wenn Mann keine Wampe hat. Wer das mit sich führt, schaut mit der Defiant Flex Pant schnell leicht unglücklich aus.

Bei den Gürteln setzt man hier eher auf große Breite. Fünf Zentimeter sind kein Problem, aber kein Muß.

Tiefe Hosentaschen nehmen alles auf, was ihr einstecken wollt.

Die Flappe der Oberschenkeltasche hat eine sehr modische Form – und trägt das CLAWGEAR Logo.

Viele von uns sind Taschenmesserträger. Da gibt es zwei Optionen: Vorne im waagrechten Bereich der Hosentasche oder etwas weiter hinten mit einer eigenen Tasche. Oder man nimmt auch die Taschenlampe mit, dann kann man beide Plätze gleichzeitig bespielen.

Die Oberschenkeltasche ist mit einem zusätzlichen Fach leicht gegliedert.

Trinkflasche einstecken geht so schnell und praktisch. Sie bleibt senkrecht und ist schnell zur Hand.

Hier nochmal die ganze Längt der Defiant Flex Pant von CLAWGEAR von seitlich gesehen.

Rückwärts gibt es zwei übliche Gesäßfächer, die mit Zips verschlossen werden.

Die Hose ist aus einem leicht fexiblen RipStop Stoff gemacht.

Bei den Knien ist der in einem anderen Winkel eingesetzt, so dass wir gedacht haben, da könnten Knieschützer drunter passen. Aber nein, hier ist nichts vorgesehen. Ist ja auch keine Einsatzhose.

Am unteren Ende kann man die Hose eng machen.

Muss man aber nicht, dann schaut sie am Ende ganz normal aus.

Und das ist die finale Ansicht ganz von hinten.

Innen drinen ist noch ein praktisches Firmenschild, in das der stolze Besitzer auch seinen Namen eintragen kann.

FAFIT: Eine sehr praktische und schöne Hose, die uns durch den Alltag begleitet. Praktische Features bei den Taschen, ideal für Leute, die gerne eigenen Stil mögen, aber nicht militant ausschauen wollen. Eine Hose für jeden Tag im Alltag.

Wer mehr CLAWGEAR will: HIER geht es zum CLAWGEAR Katalog 2020.

Die CLAWGEAR Defiant Flex Pant gibt es direkt bei ARMAMAT in den Farben Solid Rock, Schwarz Khaki, RAL7013 und Swap um Euro 89,90. 

ARMAMAT im Internet: www.armamat.com

CLAWGEAR im Internet: www.clawgear.com

Und bequem ist diese Defiant auch. Die Zeit vertreiben wir hier übrigens gerne mit dem K25 Balisong Trainer – hier in der SPARTANAT Review.

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