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Channel: BDUs & Bekleidung Archive - SPARTANAT
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REVIEW: UF PRO P-40 Tactical Shorts

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Lasst Euch nichts einreden: Es kommt immer auf die Länge an! Wer etwas anderes behauptet, hat im Sommer meist schon eine kurze Hose an. Wir können es Euch bestätigen: das ist ist wesentlich angenehmer als ein langes Beinkleid. Nun sind wir per se Fans der P-40 All Terrain Pants von UF PRO. Da kommen uns die Tactical Shorts dazu gerade recht für den Sommer. Oben seht ihr die UF PRO P-40 Tactical Shorts schon in ihrer natürlichen Umgebung.

Doppelte Buchhaltung kann nützlich sein: bei der Hose ist es zumindest am Gürtel so. Sie ist im Prinzip nichts anderes als eine kurze Version der langen, mit den gleichen Features wie die richtige P-40 – HIER in der SPARTANAT Review. Da zum Beispiel, dass die Gürtelschlaufen doppelt gelegt sind. Hosengürtel unten durch, drüber der Waffenriemen mit Holster und Magazinen und eine Schlaufe dazu, dass man extra schließen kann. Das ist wirklich perfekt und praktisch für den Schützen gedacht.

Ansonsten ist sie einfach eine sehr gut sitzende und angenehm zu tragende Shorts, hüfthoch angesetzt und nicht baggy: vorne zwei Hosentaschen, die in der Anwendung „American loves“ großartig funktionieren.

Niemand muss wissen, was ihr alles mithabt: Ausweis bis Kondom passt alles in das „Geheimfach“, eine kleine, gezippte Tasche, die in der Hosentasche links (aus Sicht des Trägers) liegt.

Hinten zwei Gesäßtaschen, die etwa eure Geldtasche sicher aufnehmen können und sicher mit Reißverschluss geschlossen werden. Da kann euch keiner was rausziehen. Hier sieht man auch: die P-40 ist mit zweierlei Material gefertigt. Der einsetzte Stretch garantiert beste Beweglichkeit, auch wenn ihr mal „ass to the Grass“ in eine flotte Kniebeuge müsst.

Bis etwas unter dem Knie hat die Tactical Shorts die volle Funktionalität der P-40. So die klassischen Oberschenkeltaschen, ebenfalls mit Reißverschluss zu öffnen.

Aufgesetzt auch noch eine extrem praktische Handytasche, ideal für das Smartphone und gesichert mit einem versteiften Stoffbalken. Und wenn schon nicht taktisch im Einsatz, allein dieses Handyfeature macht macht es die Hose wert.

Ortswechsel. Don’t drink and drive. Aber wenn man angekommen ist, ist ein kühles Blondes schon erfrischend. Wenn ihr im Auto sitzt, hat die P-40 (in lang und kurz) noch ein tolles Feature: die Oberschenkeltasche verfügt über einen zusätzlichen Reißverschluss, der es ermöglicht sie im sitzen zu öffnen und in die Oberschenkeltasche einzugreifen. Bei der häufigen Nutzung des Lebensraumes Auto ist das ebenfalls herausragend.

Am Oberschenkel oben gibt es noch je ein kleines Fach, das gerne Taschenmesser, Lampe, Stift oder Ähnliches mitnimmt.

Und schon kommt es zu einem Ende. Die komplizierte Knieschützerarchitektur der langen P-40 fehlt, dafür schließt die Shorts mit einem Gummizug.

Das Ende der Legende: die P-40 Tactical Shorts gehen über das Knie. Der Deutsche sagt gerne „Capri-Hose“ dazu. Das ist praktisch – es ist Stoff da, wenn man abkniet – aber auch Geschmacksache. Wir kennen Menschen, die bis zur Naht unter der Oberschenkeltasche gekürzt haben. Vielleicht nicht im Sinne der Erfinders, aber gut machbar.

FAZIT: Wer die P-40 mag, wird die P-40 Tactical Short im Sommer lieben. Eine kurze Hose mit der vollen Funktionalität der UF PRO Pants. Was wünscht Mann sich mehr?

Die UF PRO P-40 Tactical Shorts gibt es direkt beim Hersteller oder bei allen Firmen, die UF PRO führen, um 101 Euro. Es gibt sie in Schwarz, Steingrau Olive (im Bild), Desert Grey und Navy Blue. 

UF PRO im Internet: https://ufpro.de


REVIEW: Helikon-Tex Covert Tactical Pants

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Da steht er, der Gray Man – HIER auf SPARTANAT alles zur „Gray Man Theory“ –, inmitten des urbanen Kunstdschungels, und er ist ein grauer Mann nicht nur wegen der Farbe seiner Hose. Helikon-Tex bietet mit ihrer neuen Covert Tactical Pant eine sehr interessante Alternative zu Cargopants, die ja immer etwas zivil auffällig sind.

Der Herr im Aufmacherbild hat neben seiner Brieftasche und den Haustürschlüsseln nämlich noch zwei Pistolen- und zwei Gewehrmagazine eingesteckt. Alle natürlich ohne jegliche Munition, in unserem Fall. Die Covert Tactical Pant liefert euch sechs außenliegende Hosentaschen, also drei je Seite, die ihr im Bild sehen könnt.

Einmal zwei klassische Fronttaschen, zwei Gesäß- und zwei Hüftseitentaschen. Alle diese Taschen sind sehr tief, somit verschwindet ein AK47 Magazin oder PMag fast komplett darin.

Die Fronttaschen und die Seitentaschen sind verstärkt, damit Messerclips nicht zu viel Abnützung verursachen. Sehr praktisch. Die Gürtelschlaufen fallen mit 50mm auch sehr geräumig aus.

Die Gesäßtaschen in ihrer vollen Pracht. Auch hier findet, wie schon gesagt, ein Magazin problemlos Platz. Als Stoff für die Covert Tactical Pant wurde „Vesastretch“, eine Nylon-Spandex Mischung, verwendet. Dadurch ist die Hose extrem elastisch – später noch mehr dazu –, allerdings drücken sich auch alle eingesteckten Gegenstände durch.

Geschlossen wird die Hose mittels Klett. Das hält gut und trägt nicht auf. Der Hosenstall ist ganz klassisch mit einem Reißverschluss versehen.

Nun noch zu den inneren Werten. Im Bild die Hose auf links gedreht. Im Inneren sind nochmal vier weitere Taschen angebracht. Zwei kleine leicht schräg an der Vorderseite und zwei größere an der Seite.

Diese Taschen sind vorallem dazu gedacht Gegenstände wirklich verdeckt aufzunehmen. Im Bild ein Pistolenmagazin in der kleinen und eine Trainingspistole in der großen Tasche, also als Behelfsholster verwendet. In der großen Tasche findet ein Magazin auch wieder problemlos Platz. Im Vergleich zu den Außentaschen drückt sich hier nur sehr wenig bis nichts durch.

Hier mit selbiger Bestückung nachmal fotografiert, nur das T-Shirt hängt lose herab. Und eigentlich sieht man nichts mehr. Weder der Inhalt der Innentaschen noch der Außentaschen wäre zu erkennen. Jetzt wissen wir auch warum die Hose das Attribut „Covert“ so prominent führt.

An den Seitentaschen gefällt uns besonders gut, dass das Sitzen im beladenen Zustand kein Problem darstellt. Auch im Auto sitzt es sich damit sehr bequem.

Einzig etwas nachteilig an der Hose ist uns das Versastretch Material aufgefallen. Im Sommer staut sich unter der Hose die Hitze sehr stark und irgendwie fühlt es sich an, als ob man einen Plastiksack trägt. Im Herbst und Winter sollte die Hose dafür vom Tragekomfort super sein. Ein weiters Manko des Versatretch Materials ist auch die hohe Empfindlichkeit gegenüber Hitze und oder Feuer. Im Bild seht ihr das Werk eines heißen Auspuffs. Ja, wir sind tollpatschiger Weise kurz an einem angekommen und haben dabei die Hose ganz leicht verschmort.

Aber das Versastretch hat auch was für sich, denn weite Ausfallschritte …

… oder wirklich ganz tiefe Kniebeugen sind kein Problem. Ganz nach dem Motto: „Ass to the grass.“

FAZIT: Eine von der Taschenanordnung äußerst durchdachte und praktikable Hose. Das gewählte Versastretch Material ist eher für die kühlere Jahreszeit geeignet, da die Schweißbildung bei sommerlich-heißen Temperaturen sehr stark ausfällt. Dennoch hat uns die Covert Tactical Pant sehr überzeugt, da sie ein angenehm schlichtes Äußeres vorgibt und trotzdem Unmengen an Zeug aufnehmen kann. Das gefällt nicht nur grauen Männern.

Erhältlich direkt bei Helikon-Tex für 73,90 € exkl. Versand  in vielen Farben und bei allen Händlern die Helikon-Tex führen z.B. Camostore oder auch TacOpsGear.

HELIKON-TEX im Internet www.helikon-tex.com

 

REVIEW: Pentagon Rogue Jeans

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Unterwegs in der Stadt? Alles dabei haben wollen und nicht auffallen? Auch das volle Gerölle für den Einsatz vielleicht? Da greift man gerne einmal zur Tactical Jeans. Diese hier ist die „Rogue“ und von Pentagon. Macht eine gute Figur. Wir möchten sie euch als nächste Hose in unserer „Tactical Jeans“-Serie näher vorstellen:

Hier gleich mal die Frontansicht, dabei ist sie voll beladen mit Handy, Lampe, Messer, Geldbörse und jeweils einem Magazin für Pistole und AR. Ein bisschen Platz hätten wir trotzdem noch – und das nicht, weil wir noch hineinwachsen müssten.Die Kehrseite. Auch hier erkennt man bereits das die Gesäßtaschen viel Raum bieten. Die Magazintaschen fallen im ersten Moment gar nicht so sehr auf, wenn nicht gerade ein Magazin darin steckt, das heraus ragt.Gefertigt wird diese Hose in China, was man auch am Preis merkt. Für unter 59,90 Euro (ohne Versand) ist das taktische Beinkleid bereits zu haben und bietet daher einen günstigen Einstieg in die Welt der Taaktischen Jeans. Der Stoff ist übrigens zu 100 Prozent Baumwolle, nicht elastisch. An der Front befindet sich ein Zippverschluss, dieser ist von der bekannten Marke YKK und gleitet erwartungsgemäß sehr gut. Das Beste Stück ist so jederzeit einsatzbereit. Die Nähte sind ebenfalls, wie man es von herkömmlichen Jeanshosen gewohnt ist: einzelne Stellen und Taschenenden sind mehrfach vernäht. Die Gürtelschlaufen sind groß genug um einen Combat oder Riggersbelt durchzuführen. Auf dem rechten Bein findet sich an der Front gleich mal eine kleine Tasche. Ideal für Pistolenmagazine, Taschenlampe oder auch Stift.

Hier ein Glock Magazin, welches man für ein schnelles Ziehen herausschauen oder auch in der Tasche verschwinden lassen kann, wie auf dem Titelbild.Die Hosentaschen sind sehr groß und tief geschnitten. Die Hand passt bis über das Handgelenk hinein und die Finger lassen sich spreizen. Soll angenehm sein, wenn man sich den Oberschenkel kratzen kann. Davon, Handgranaten einzustecken, würden wir abraten. Darüber befindet sich sonst die Tasche, welche historisch für Taschenuhren gedacht war. Diese hier wurde der heutigen Zeit angepasst und ist ebenfalls größer als jede uns bekannte Taschenuhr. Eine Hand geht sich nicht ganz darin aus, aber fast. Ein Magazin passt gleich viel besser. Dafür ist die Tasche auch gedacht. Dieses steht leicht heraus, so das man es ebenfalls schnell ziehen kann. Wenn man aber etwas aus der anderen Tasche wieder herausziehen möchte, wird es etwas eng.Eine eigene Messertasche gibt es nicht, aber eine Verstärkung! Diese schützt die Hose vor zu schneller Abnutzung durch den Clip des Messers. Ihr habt sie sicherlich schon gesehen, die kleinen Schlaufen auf der Vorderseite. Ein Karabiner passt hindurch, könnt aber um einen kleinen Tick größer sein. Der Petzl Ange S sitzt nicht so locker wie wir es gerne möchten, ist aber per se nicht vorgesehen für die Schlaufe. Kleiner Clips für Schlüssel oder Handschuhe passt hier prima. Nun zur Rückseite der Hose. Auch hier sieht alles sehr klassisch aus. Es sind wieder zwei Gesäßtaschen vorhanden, sowie darüber zwei Magazintaschen.Das Magazin schaut leicht raus, um es griffbereit zu haben. Die Tasche ist groß genug um alles von AK, über AR15 bis hin zu G36 Magazine unterzubringen. Im oberen Kranz kann man also relativ unauffällig zwei Magazine vorne, zwei hinten mitnehmen. Vier Magazine sind beachtlich: eine Hose mit 120 Schuss. Sitzen ist kein Problem mit der Hose. Das freut uns. Aber da sind natürlich die besonderen Herausforderungen. Da die Magazine seitlich am Arsch platziert sind, drücken diese nicht unangenehm.

FAZIT: Die Rogue Jeans von Pentagon Tactical bietet viele Features und einen angenehm günstigen Einstieg in die Welt der Taktischen Jeans. Die Pant ist aus bequemen, lockeren Baumwollstoff, der etwas fester sein könnte, bietet anständig Taschen und kleine Features, welche auch den zivilen Alltag erleichtern. Man würde sich nur punktuell eine etwas noch bessere Verarbeitung wünschen, aber das würde sich sicherlich wieder auf den Preis auswirken. Alles in allem: Päng for the Buck!

Die Jean findet ihr HIER bei Pentagon. Bei CAMOSTORE gibt es die Pentagon Rogue um gute Euro 59,90 (ohne Versand). ACHTUNG: schaut euch genau die Anleitung vom CAMOSTORE an, wir sie die richtige Größe bestimmen. Das ist extrem wichtig, weil Pentagon etwas kreative Größeneinteilungen hat. Mit Hilfe vom CAMOSTORE stimmts. 

PENTAGON im Internet: http://pentagon.com.gr

REVIEW: 5.11 Tactical Defender-Flex Slim Jeans

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Weiter gehts in taktischen Reigen. Die bekannte Frage: Wer hat die beste Tactical Jeans im Land? HIER unser GEAR GUIDE dazu. 5.11 Tactical tritt mit der Defender Flex Slip Jeans in den Ring. Der erste Blick sagt alles: sie ist angenehm unauffällig, das ist schon mal etwas, was wir uns von einer taktischen Jeans wünschen.

Von hinten der selbe Eindruck. Der grade Schnitt tut das Übrige dazu, dass die Mädels, die euch auf den Hintern schauen, wenig davon sehen. Der eigentliche Clou wird aber durch das lose hängende Poloshirt verdeckt.

Die Defender Flex hat rechts und links zwei verdeckte Schlitze, die für die Aufnahme von Magazinen gedacht sind. Wer es einsatzmäßig weniger militant haben will: es passen auch Handies hinein.

Und auf die normalen Gesäßtaschen kann man sich auch verlassen. Im Zweifelsfall nehmen sie auch ein Magazin, viel lieber aber eure Brieftasche.

Taktisch sein heißt nicht, dass man den Gürtel immer richtig durchschlafen kann. (Sorry.) Hier die Gesamtansicht von hinten. Die Hose hat eine klassischen geraden Schnitt, kein Firlefanz dabei.

Hier das Detail mit dem Magazinfach und darunter die normale, aufgesetzte Tasche am Hintern. Letztere sitzt eher tief, die Hose setzt auch nicht sehr weit oben am Mann an.

Die Magazintasche von innen. Nettes Detail für Menschen mit Stilbewusstsein: das Innenfutter hat ein lässiges 5.11 Tactical Design.

Gesamtansicht von vorne: die Defender Flex kommt in zwei Varianten, einmal im massiven Blau von Indigo – hier der Fall – oder als Dark Wash Indigo. Wer nicht so auf Jeans steht: es gibt sie auch in einem grauen Volcanic oder im braunen Burnt.

Der Bundbereich liegt niedrig am Mann, das heißt, die Hose ist eher hüfthoch – dankenswerter Weise mit dehnbarem Bund.

Beim Gürtel haben wir uns für Tasmanian Tiger entschieden. Der Stretch Belt – HIER in der SPARTANAT Review – passt super zur Hose. Alles dehnbar.

Innenleben mit 5.11 Tactical Futter. Der in rot gehaltene Reißverschluss ist natürlich Qualität von YKK.

Das Logomotiv von 5.11 Tactical zieht sich durch. Am Hosenknopf ebenso wie hinten in der Hose mit einem Label. Und ja: Made in Kambodscha.

Seitenansicht. Die Hose ist Slimfit. Wir finden, dass sie angenehmerweise nicht zu „slim“ ist. Sie fällt gerade und sitzt gut. Zu Flexibilität kommen wir noch …

Die vordere Hosentasche. Keine besonderen Vorkommnisse. Normale Eingreiftiefe und kein Geheimnisse. Doch, eines: Wie es sich gehört, ist die Hosentasche für Taschenmesser verstärkt. Hier aber von innen so, dass es von außen nicht auffällt. Angenehm diskret gelöst.

Wir haben die Uhrtasche mal mit einem Glock 19+2 Magazin gefüllt. Geht, steht aber an. Gedacht ist es nicht dafür, muss man sagen. Wenn würde man wohl eher einen Innenbundholster mit Magazinträger tragen.

Das Ende der Legende. Kaum ein Anrieb am Stoß, obwohl wir die Hose jetzt ein halbes Jahr viel getragen haben.

Und das ist Defender Flex: der Stoff ist elastisch und das macht die Hose besonders flexibel. „Ass to the Grass“? Kein Problem. Auch wenn alles voll beladen ist. Die Balkanhocke kann kann auch bequem durchhalten. Das Geheimnis ist das Rezept: 76% Baumwolle mit 24% Polyester mit Lycra® T400 Tough Max™ macht die Flexibilität.

FAZIT: Ein schön einfaches Design mit netten Features. Der Schnitt ist extrem bequem, dazu trägt auch der flexible Stoff bei, der der Bewegung entgegen kommt. Taugt definitiv für das unauffällige Tragen jeden Tag. Wenn man es nicht weiß, würd man dieses Hose per se nicht für eine „taktische Jean“ halten. Gut Gemacht, 5.11 Tactical! Einzige Problemzone, wenn ihr diese Hose frisch bekommt: werft sie zuerst zwei bis drei Mal in die Waschmaschine. Das Indigo ist massiv und färbt böse ab. Mit frischem Wasch krieg ihr das aber sofort in den Griff.

Die 5.11 Tactical Defender-Flex Jeans gibt es zum Beispiel bei TACWRK als Indigo oder als Dark Wash Indigo. Beide um erfreuliche 79,90 Euro. Es gibt die Hose natürlich auch bei allen anderen Händlern, die 5.11 Tactical führen. 

SPARTANAT GEAR GUIDE: Taktische Jeans im Test

TACWRK im Internet: www.tacwrk.com

5.11 Tactical im Internet: www.511tactical.com

 

REVIEW: Claw Gear Off-Duty Shorts

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Einsatzbereit durch den Sommer? Aber sicher. Und die Strahlwaffe stets dabei – den Finger natürlich lang. Sicherheit muss sein. Freizeit auch. Dafür gibt es von CLAW GEAR die prächtige Off-Duty Shorts. Wir haben sie zum Einsatz gebracht – „off duty“ natürlich. Beim Baumhalten. Funktioniert prima. Das Beinkleid fügt sich organisch in die Landschaft ein. Wir sind uns sogar ziemlich sicher, dass diese Hose ein veganes Produkt ist.

Und Frau kann sie natürlich auch tragen. Selten, dass wir so viel Gendergerechtigkeit erleben konnten. Nach dem Foto musst sie die Off-Duty Shorts freilich wieder zurückgeben. He, Ordnung muss sein und jeder muss seine eigene Off-Duty Shorts haben.

Seitlich: die Off-Duty Shorts ist eine kurze Hose. Sehr klassischer, knielanger Schnitt, mit Oberschenkeltaschen.

Eine von den zweien im Detail, oben mit Klett geschlossen. Keine besondere Innengestaltung.

Unten mit die Drainagelöchern versehen. Das deutet deutlich auf die Einsatzmöglichkeit im Wasser hin.

Von hinten. Dieser Hintern.

Vorne wird zuerst geklettet. Und dann gebunden. Wie heißt es so schön: Drum prüfe, wer sich ewig bindet …

Gegenschuss mit Waschanleitung, dem Klettschlitz und einer versteckten Tasche für alle Sache, die man „off duty“ braucht. Kreditkarte und Kondom gehen locker rein. Was braucht Mann mehr im Sommer?

Markenbewusst. Da kommt sie her, so heißt sie. Und das ist ihre Claw Gear Geschichte: „Die Off-Duty Short wurde als ein Team internes Fun-Projekt umgesetzt – wo immer sie aber aufgetaucht ist, wurden wir gefragt, wann und wo sie erhältlich sein wird. Wir haben uns deshalb entschlossen, die Hose in einer einmaligen Produktionsserie in streng limitierter Auflage zu produzieren. Diese Short ist ideal für alle, welche auch in der Freizeit und am Strand nicht auf Multicam verzichten können.“ – Können wir nicht … Danke!

Beinabschluss. Das Ganze ist auch schön vernäht.

Das ist Beschreibung der Hose am Innenschild. Beachte den Text!

Die Hose im SPARTANAT Test: Make butt great again!

Die Probe aufs Exempel: funktioniert. Großartiger Hintern!

Wir haben die Off-Duty Shorts auch einem intensiven Arschbombentest unterzogen. Hat wunderbar funktioniert, die Hose hat hunderte Einschläge ausgehalten und schaut aus wie neu. Perlt Wasser aus der Spritzpistole noch ab, schaut die Short nach klassischem Aufenthalt in Süß- oder Meerwasser doch nass aus. Nach kurzer Patrouillentätigkeit zwischen Festungsbau am Strand und Flüssigkeitsaufnahme an der Strandbar ist alles wieder trocken.

FAZIT: Eine perfekte Freizeitshort! In Multicam! Von Claw Gear! Do it with style! – Sitzt super, taugt für die Freizeit, den Strand und auch für das tägliche CrossFit-Training als Trainingshose. Oder so …

Die Claw Gear Off-Duty Shorts gibt es direkt beim Hersteller oder bei allen Händlern, die Claw Gear führen, um 64,90 Euro. 

CLAW GEAR im Internet: www.clawgear.com

Off-Duty: Die Claw Gear Shorts in der Anwendung.

GEAR GUIDE: Taktische Shorts im Test

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Je mehr Sommer es wird, desto kürzer werden die Röcke, sagt man. Bei Frauen mag das der Fall sein, bei Männern fallen die Hosenröhren. Und auch für Menschen mit einem taktischen Lebensstil gibt es die Möglichkeit, anständig Wade zu zeigen.

Hier sind alles unsere Review zum Thema „Taktische Shorts“ zusammengetragen. Ihr könnt vergleichen und anschauen, was es für Euren Sommer so gibt:

Die Kandidaten: 

– REVIEW:  CLAW GEAR Field Short (Link)

– REVIEW: Helikon-Tex Urban Tactical Shorts (Link)

– REVIEW: Pentagon Kalahari Pant & Shorts (Link)

– REVIEW:  TAD Gear Force 10 Cargo Shorts (Link)

– REVIEW: VERTX Mens Kryptek Shorts (Link)

– REVIEW:  G-STAR Rovic Loose 1/2 Length Shorts (Link)

– REVIEW:  UF-PRO P-40 Tactical Shorts (Link) 

– REVIEW:  CLAW GEAR Off-Duty Shorts (Link) 

More to come …

REVIEW: FFI Mas Grey Gen3 Combat Set EX. 2017

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Wenn Navy SEALs bei einer Boarding Mission bei einem Schiff aufentern, tragen sie normalerweise eine MAS Grey Uniform. Die Farbe ergibt sich durch ein anderes Ausrüstungsstück, einen Art „Trocki“, der die Spezialkräfte beim Einsatz am Meer vor dem Wasser schützt: der wasserdichte Maritime Assault Suit (MAS). Und der ist Grau. Passend dazu gibt es eine eigene Uniform von Bluewater Defense, die die selbe Farbe hat. Sie schaut aus wie eine Crye G3 Garnitur, ist aber keine und hat einen leicht flexiblen Stoff. FFI liefert hier also keinen Klon, sondern etwas, was es an sich nicht gibt. Das ändert nichts daran, dass dieser G3 Klon in MAS Grey ziemlich gut gelungen ist.

Zerstückeln wir die Ausrüstung in ihre zwei Teile: das Combat Shirt und die Pant. Hier das Shirt von vorne. Die Eigenschaften entsprechen dem G3 Combat Shirt von Crye Precision.

Aufgemacht wird vorne mit Zipper.

Auffällig ist der hohe Kragen. Er schützt vor Gewehrriemen, heißen Patronenhülsen und Sonnenbrand.

Wem er zu hoch ist, der kann auch abklappen. So wird meistens getragen. Und an den Fäden am Kragen erkennen wir eine kleine Schwäche bei der Naharbeit an unserem Combat Shirt.

G3 erkennt man auf den ersten Blick an den Ärmeltaschen mit den zwei Klettstreifen.

Der Rücken ist der Rücken. So weit so unspektakulär.

Auch die Hose ist ein professioneller Klon. Oben klassische Hosentaschen in die man seine Hände parken kann („american gloves“).

Rechts und links Oberschenkeltaschen.

Und vorne frontal auch zwei kleine Oberschenkeltaschen, wie bei Crye typisch.

Da drinnen verstecken sich auch die Riemen, mit denen man die Höhe der Knieprotektoren verstellen kann.

Hier sind sie schon eingesetzt. Im übrigen originale Crye Knieschützer in der Klonhose. Man sieht auch schön den 4-Way-Stretch, der beim Nachbau gut und stabil ist.

In der Kniekehle garantieren Balken mit Klett, dass die Knieschützer angepasst werden können.

Und unten am Bein gibt es noch die klassische Autofahrertasche … Naja, in dem Fall wohl eher Bootsfahrer.

Frisch auf zur Hinterseite. Auch hier sieht man eine Dehnungsfuge mit 4-Way-Stretch.

Und dann die Gesamtansicht des Beinkleides von hinten.

So würde das dann aufgerödelt ausschauen, mit dem entsprechenden Plate Carrier – mit einem LBT-6094UW ebenfalls in MAS Grey, den es auch im Nachbau von FFI gibt, HIER auf SPARTANAT in der Review.

FAZIT: Original ist original, aber für den Preis gibt es bei Crye nicht einmal eine Socke. Gleichzeitig ist die FFI Uniform eine vollwertige Garnitur in Ripstop NyCo, gut gearbeitet und strapazfähig. Die Farbe ist nicht allein auf maritime Spezialeinheiten beschränkt, das Grau ist praktisch und vielseitig und trägt sich prima, wenn man nicht so sozial auffällig sein will, wie wenn man Camo trägt.

Das FFI Mas Grey Gen3 Combat Set EX. 2017 gibt es bei J.K. Army um 109 Dollar. 

J.K. Army im Internet: shop.jkarmy.com

MAS Grey action – ready for VBSS.

REVIEW: KITANICA Range Shorts

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Kitanica aus den USA sind bei uns eher Exoten. Die Marke aus den USA hat über dem Teich einen guten Ruf und zeigt weltweit einen eigenen, sehr kantigen Stil, den man mögen muss. Ein bisschen Robocop, würden wir sagen. In Deutschland ist Kitanica beim ASMC zu haben. Max trägt im Sommer stolz seine Range Shorts von dem US Hersteller und erklärt uns wieso. Blick am Bein nach unten: man sieht nicht nur das Logo der Marke, sondern auch, dass es hier deutliche Unterschiede gibt. Links Tasche geklettet mit Flappe. Rechts Tasche mit Zipp. Auf beiden Seiten sehen wir den Materialmix, der für Kitanica typisch ist. RipStop NYCO mit Cordura besetzt. Schaut sehr massiv aus, ist es auch, diese Hosen sollen halten.

Breite Schlaufen aus Gurtband für Leibriemen, wie es es sich gehört; schräg angesetzte Gesäßtaschen, die mittig mit Klett gesichert sind und einen tiefen Sitz des Inhalts garantieren.

Außen ein kleines Einschubfach für Zollstock, Messer oder Magazin und auf beiden Seiten natürlich eine Verstärkung, die uns Taschenmesserträger freut. Hier ist eine Leatherman Multitool immer mit am Mann.

Die unterschiedlichen Beintaschen haben Konzept: rechts ist sozusagen das „Admin Fach“. Die aufgesetzte Tasche mit dem Reisverschluss hat innen nichts, dafür außen ein Dreierfach für Stifte. Karte, Schreibzeug, Notizblock, das alles geht hier in die freie Beintasche rein.

Links dagegen kommen Klett und Innenleben zum Zug. Unterteilt ist die Tasche in zwei Fächer für Pistolenmagazine und obendrein verfügt sie über ein Gummiband, das ist der Platz für ein Gewehrmagazine. 

 

Links ist der Klett gut, da hier der (Rechts-)Schütze zügig an die Magazine kommt. Max hat hier auch noch einen Grimlock als zusätzliche Montagemöglichkeit eingebaut. 

Und so schaut die Hose als gut genutzte EDC in der Botanik aus. Geöffnet wird klassisch: Nietknopf mit drei Druckknöpfen erlauben schnellen Zugriff auf das Wichtigste am Mann.

Das Material ist, wie schon erwähnt 50% Polyester, 50% Baumwolle Ripstop 6,5 Oz. Man kommt beim Beinkleid auf ein Gewicht von etwa 0,5 kg. 

Van hinten: doppelt vernähter Schritt ist zu sehen, der Gesäßbereich ist insgesamt verstärkt.

FAZIT: Eine robuste kurze Hose, ideal für die Schießbahn wie auch den Stadtbummel. Im Gegensatz zu anderen Herstellern, die auf ganz leichtes Material setzten, ist die Kitanica Range Shorts schwerer, aber das stört beim Every Day Carry nicht. Sie bleibt sehr angenehm zu tragen. Auch wenn sie nass wird, ist sie allemal schnell trocknend. Der wertige Stoff setzt auf das sichere Gefühl, dass die Hose im Einsatz nicht gleich reißt, wenn es mal heftiger wird. Obendrein: es ist einfach eine Kitanica.

Die KITANICA Range Shorts kriegt ihr in den Farben Khaki, Schwarz oder Olive bei ASMC. Regulär kosten sie stolze 159 Euro, zur Zeit laufen sie übrigens alle auf Aktion. 

KITANICA im Internet: www.kitanica.net

Mehr taktisches Shorts im Test: HIER geht es zum GEAR GUIDE TAKTISCHE SHORTS


REVIEW: FFI Woodland Camo Gen3 Combat Set EX. 2017

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Immer hübsch anzuschauen, wenn Mann sich mit einer guten Uniform schön in der Landschaft drapiert. Das Bild hier hat freilich zwei hinterhältige Lagen, die man erklären muss. Was ausschaut wie eine Crye G3 Garnitur in Woodland, ist eine von Flash Force Industries, die es bei J.K. Army gibt. Zweitens ist es sehr gefährlich, wenn man sich so hinflatzt – und Dinosaurier streifen durch die Landschaft. Wir würden das nicht tun. Aber das Bild ist aus dem Fan-Film „Jurrasic World Exodus“ – HIER bei uns auf SPARTANAT zu sehen –, die Freunde von J.K. Army haben die Truppe rund um Travis Haley und Garant Thumb für das Filmprojekt mit ihren Uniformen ausgestattet.

Wir haben uns einen Wald ausgesucht, wo es keine Dinosaurier gibt. So schaut das FFI Woodland Camo Gen3 Combat Set EX. 2017 aus, wenn wir es ausführen.

Zugegeben, an Travis Haley mit vollen Gear wirkt es besser, abenteuerlicher. Der Link im Bild führt übrigens zum YouTube Channel von Spartan117GW, wo „Jurrasic World Exodus“ ebenfalls läuft.

FFI macht Crye Garnituren in guter Qualität, die es sonst so nicht gibt. Wir hatten auch bereits die in MAS Grey vorgestellt – HIER die SPARTANAT Review. Woodland Combat Garnituren werden normalerweise von MARSOC getragen, den Spezialkräften der Marines. Inzwischen eher DryFire und weniger Crye. Macht nix: G3 in Woodland ist super, wie wir zur Zeit überhaupt ein Revival dieses klassischen Tarnmusters erleben. Schauen wir uns mal das Shirt an.

Keine Gefahr, dass ihm der Kragen platzt … Hier ist er brav abgekappt.

Hier schützend aufgeklappt

Und am Ärmel sieht man die Oberarmtaschen mit den für G3 typischen zwei Klettstreifen.

Der grüne Körper beim Combat Shirt ist aus Baumwolle, der Woodland RipStop ist solider NyCo. Alles sehr prima verarbeitet.

Seitenansicht am Mann.

Seitlich kniend mit Wumme und Unterlaufgranatwerfer und Kamerateam macht gleich mehr her. Gearbitches in „Jurrasic World Exodus“ bei der Arbeit.

An die Hose: die hat hinten oben die Dehnungsfuge mit 4-Way-Stretch und zwei Gesäßtaschen, die mit Zip geschlossen werden.

Oberschenkeltaschen sind rechts und links vorhanden.

Und die Oberschenkeltaschen vorne auch, ebenfalls mit Gummizug zum Höhenverstellen des Kniebereichs.

Da ist er: der Kniebereich. Wieder mit Stretch, der solide ist und gut hält. In der Mitte die Löcher warten auf die Knieprotectoren. Crye style halt. Es passen natürlich die echten.

In der Kniekehle kann mit Klett der Sitz der Knieschützer angepasst werden.

Woodland im Waldland. Für uns eigentlich noch immer ein sehr überzeugendes Tarnmuster. Und nein, wir haben keinen Dino gesehen.

Zum Vergleich eine originale Crye G3 Garnitur, die natürlich gewaschen und ausgebuddelt ist. Man sieht: FFI hat einen guten Job gemacht.

FAZIT: Eigentlich hat sich Woodland nur gehalten, weil die MARSOC Einheiten mit den afghanischen Commandos im Einsatz farblich passen wollten, die die alten Woodland Garnituren der Amerikaner verwenden. Bedingt durch diese aktuelle Spezialisierung des Musters werden echte Woodland Garnituren von Crye oder DryFire zu abstrusen Preisen gehandelt. Wer gute Qualität zu einem realistischen Preis haben will, darf sich gerne bei FFI bedienen. Travis Haley trägt seine auch mit Stolz.

Das FFI Woodland Camo Gen3 Combat Set EX. 2017 gibt es bei J.K. Army um 109 Dollar. 

J.K. Army im Internet: shop.jkarmy.com

Der fantastische Fan-Film: „Jurrasic World Exodus“ – HIER bei uns auf SPARTANAT zu sehen.

REVIEW: Helikon-Tex Urban Tactical Shorts 11”

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Die Tage sind länger, die Schuhe leichter und die Kappen geben Schatten. Es ist höchste Zeit, dass die Hosenröhren fallen. Nun, früher einmal musste man dazu Beinkleider abschneiden. Bei Helikon-Tex kriegt man die Urban Tactical Shorts 11”, da ist alles so, wie der Träger es im heißen Sommer haben will. Die UTS ist sozusagen die kurze Version der Urban Tactical Linie von Helikon-Tex. Hier gleich mal die Frontansicht.Rückseite, auf die wir später näher eingehen.Sowie die Seitenansicht, wo man bereits gut die Taschenkonfiguration erkennt. Diese lieben wir besonders: denn das wichtigste urbane Tool ist immer griffbereitJe rechts und links eine großzügige Tasche für das Handy (iPhone hat Spiel, LG G6 mit Hülle geht auch) und man hat – vorausgesetzt das Netz stimmt – immer Funkverbindung. Die Short selbst hat einen Reißverschluss und wird oben mit Klett zu gemacht.Ein normaler BDU Belt ist immer einen gute Sache (der von BE-X hat übrigens eine Kunststoffschnalle, praktisch für Flugreisen, weil man dann nicht immer ablegen muss, wenn es zum Durchleuchten geht). Die Taschenanordnung bei der UTS ist gleich wie bei den anderen Urban Tactical Hosen (HIER die lange in der Review). Die leicht schräge Oberschenkeltasche ist sozusagen die Fortsetzung der Handytasche und gut in Reichweite der Hände. Es ist aber die Gesamtkonfiguration der UTS, die uns so gut zusagt.Uns Freunde des taktischen Lebensstils erkennt man gerne daran, dass wir ein Taschenmesser bei uns tragen. Die vordere Hosentasche ist deswegen am Rand verstärkt, damit sie sich durch den Clip des Messers nicht abnutzt. In der hinteren Hosentasche gibt es sogar noch ein eigenes Fach für das Taschenmesser. Schreibtstifte gingen hier auch. Durch die Lage auf der Arschbacke fällt überhaupt nicht auf, dass der Träger etwas eingesteckt hat. Hinten hat die UTS zwei große Backentaschen, die gut und gerne eure Geldbörse aufnehmen. Es gibt keine zusätzliche Sicherung durch Klett vorhanden, braucht es aber auch nicht. Deutlich erkennt man die Tiefe der Taschen. Achtung Feuer! Doch keine Sorge, aufgrund der Stoffmischung sind Feuer oder Funken keine ernst zunehmende Gefahr und man muss einem Lagerfeuer nicht feige fern bleiben. Die UTS ist unten nicht grad geschnitten, sondern hat interessanter Weise einen Knick, so dass sie vorne etwas länger ist, praktisch beim Sitzen, wo andere Shorts gerne spannen.

FAZIT: Super Sommerhose für die Zeit, wo Mann gerne kurz trägt. Sehr leichter Stoff, ideale Konfiguration, toller Preis. Genau das, was Mann sich für den Sommer wünscht.

Die Helikon-Tex Urban Tactical Shorts 11″ gibt es bei verschiedenen Händlern – HIER bei TACOPSGEAR – zu einem Preis ab 40,90 Euro.

Mehr taktisches Shorts im Test: HIER geht es zum GEAR GUIDE TAKTISCHE SHORTS

REVIEW: Leo Köhler Kommando Garnitur in Concamo

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Ganz frisch und schon im Wald. Das was ihr hier seht, ist die erste Uniform im neuen deutschen Tarnmuster CONCAMO, produziert von Leo Köhler. Wir haben ein Set vorab bekommen und schauen es uns exklusiv für euch an. Der Blick gilt dabei nicht allein der Uniform, er gibt euch auch die Möglichkeit CONCAMO genau anzuschauen.

Allem voran: es ist ein neues Tarnmuster – HIER unser Gespräch mit Matthias Bürgin, der CONCAMO entwickelt hat. Aber es ist keine neue Uniform. Leo Köhler setzt den frischen Stoff erstmals mit der bewährten Kommando-Feldbluse und der klassischen Einsatzkampfhose um. Die Features entsprechen den bekannten Designs.

Und natürlich ist es trotzdem aufregend sich diesen neuen Kampfanzug in CONCAMO anzuschauen. Wenn man so ein cooles Tarnmuster hat, kann man als tactical Hipster auch schon mal den Kragen aufgeklappt tragen. Tragevorschrift gibts ja noch keine, die für diese Uniform gilt, was sich, wie man so hört, vielleicht ganz bald, ändern könnte.

Auf der stolz geschwellten Brust zwei vertikale Brusttaschen, links mit Klettstreifen für das Namensschild. Max ist geheim, also steht da nicht Max. So sind sie, unsere geheimen Krieger.

Die Kommando-Feldbluse ist nicht geknöpft, sondern geklettet. da drückt nichts, wenn der Plattenträger drüber kommt. Damit das bald passiert, warten alle schon auf CONCAMO Cordura.

Und natürlich geht nichts ohne Schulterklappen. Wo sollte Mann sonst seine Dienstgradabzeichen führen?

Die Hauptttaschen sind auf den Oberarmen. Sie haben Klett, damit man Patches mitnehmen kann.

Und sie sind horizontal ausgeführt, damit der Träger einen leichteren Zugriff hat. Spannend ist auch das Verschlusssystem, das die russische Idee aufgreift, dass die Tasche mit dem überkragenden Stoff im Umknicken geschlossen wird. Gleichzeitig macht ein Velcroverschluss mit Streifen alles dicht.

Auch an den Ärmeln wird geklettet, nicht geknöpft.

Und es gibt einen riesigen Schlitz, der das Aufrollen der Ärmel erleichtert. Hier sieht der Betrachter auch sehr schön, dass der Stoff innen kein Tarnmuster hat, sondern in der Grundfarbe eigentlich sandfarben/Tan ist.

Die Einsatzkampfhose am Mann, voll CONCAMO. Böse gesagt: erinnert von der Grundfarbwahl – Sand, Rotbraun, Grün – ein bisschen an einen klasischen deutschen Drei-Farben-Anstrich …

Das Gemächte wird mit einmal Knopf, einmal Reißverschluss gesichert. Beachte die grüne Schattierung und Abstufung der Farbtöne.

Der deutsche Mann trägt durchaus mal Hosenträger. Entweder in der Jugend im Einsatz, weil so viel Gerödel dabei ist, im Alter wegen der Wampe. Mit zwei Knöpfen ist alles zur Aufnahme vorbereitet.

Leo Köhler weiß, dass man nicht zu viel am Hintern einsteckt. Es gibt nur eine Gesäßtasche mit Flappe. Beachte wieder die Farben und Muster.

Die vorderen Taschen haben auch einen D-Ring mit dem der Träger Besitz sichern kann, den er sich in die Hosentasche steckt.

Der Stauraum auf den Oberschenkeln ist gigantisch. Geschlossen wird hier mit Canadian Buttons, die auch fein mit Handschuhen zu bedienen sind.

Volle Oberschenkeltaschen neigen zum Schlänkern. Damit das nicht eintritt, gibt es einen Sicherungsriemen, der die Tasche festzurrt.

Die Knie sind bei der Einsatzkampfhose gepolstert mit einem Schaumstoff, der eingeschoben werden kann. Zugegeben, da gibt es modernere Systeme, aber besser als nichts.

Der Hosenabschluss ist doppelt ausgeführt. Einmal endet die Hose, das andere Mal schützt eine integrierte Gamasche den Fuss. Man sieht auch, dass der Name CONCAMO ins Tarnmuster eingearbeitet ist.

Auch ein Rücken kann entzücken: die erste CONCAMO Garnitur jetzt in einer rückwärtigen Ansicht. Passt super zum Waldland.

FAZIT: Das ist die erste verfügbare Uniform in CONCAMO. Ab ins Feld damit! Für die Umsetzung hat man eine sehr klassische Kombination gewählt, wie sie deutsche Spezialkräfte gerne hatten. Aufregend, damit ins Gelände zu gehen und erstmals austesten zu können, wie gut CONCAMO arbeitet. HIER gibt es eine Fotoserie mit Bildern vom ersten Feldtest. 

Die Kommando-Feldbluse und die Einsatzkampfhose gibt es bei diversen Händlern, die Leo Köhler führen. Die Einsatzbeldbluse liegt bei Euro 69,90, die Einsatzkampfhose bei 109,99.

CONCAMO im Internet: www.concamo.com

Erste Bekleidung mit CONCAMO gibt es von Leo Köhler: www.leokoehler.com

Erstes Gear in CONCAMO kommt von ZENTAURON: www.zentauron.de

Harter Stoff! Die Garnitur von Leo Köhler besteht eben aus dem ersten CONCAMO Gewebe, das verfügbar ist. Es entspricht dem Twill der Bundeswehr, ist aus Baumwolle mit 33 Prozent Nylon nach TL gefertigt. HIER der Stoff vorab im Feldtest.

REVIEW: Triple Aught Design Force 10 AC Cargo Shorts

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Hot in the City? Da hilft nur kurz. TAD Gear steht bei Geardos ganz oben auf der Liste der begehrenswerten Beinkleider. Wir hatten euch schon vor längerer Zeit die klassischen Force 10 Cargo Shorts vorgestellt. Die hier sind an sich von der Bauart gleich, aber ein deutlich leichteres Material. Perfektest für den Sommer. Das sind die AC – früher auch mal „Amphibian“ genannt. Die Farbe hier schimpft sich Gunmetal. Es gibt die Hose auch in Schwarz, Grün, Desolation (Khaki) und Chimera (Coyote).

Das ist der Unterschied zur normalen Force 10 Cargo (unten). Die ist aus einem RipStop Gewebe mit ja 50 Prozent Baumwolle und Nylon, die AC (oben) dagegen aus Nylon.

Das Ganze wirkt sich schon vom Gewicht her aus. Die Force 10 AC Cargo ist gut ein Viertel leichter als die normale Cargo Shorts von Triple Aught Design. Das gibt ihr ein sehr luftig-leichtes Tragegefühl.

Das Besondere ist, dass diese Hose extrem schnell trocknet, wenn sie mal nass wird im Regen, am Fluss oder am Meer. Und acht Taschen haben Platz für alles, was ihr mitnehmen wollt, inklusive zwei versteckten Taschen für Pass, Geld oder Kondome. Allzeit bereit, sagt der Pfadfinder.

Rückwärtig gibt es zwei Gesäßtaschen und ein durch Zwickel verstärktes Gesäß. Die Haltbarkeit des Materials ist phänomenal, wir tragen AC Pants seit Jahren, sie haben sich in ihrer Struktur und Farbe trotz häufigen Waschen nicht wirklich verändert. Es sind nur mehr Amphibians geworden, keine wurde bisher aussortiert.

Der Rest ist einfach eine super Konstruktion. Die Handytasche etwa als Feature, auf das will man beim urbanen EDC nicht mehr verzichten.

Alles echt hier Sinn. Die Oberschenkeltaschen sind groß und geräumig. Und wenn ihr mal einen Maßstab oder eine große Taschenlampe einstecken wollt, dann geht das hier ganz leicht. Man kann von oben durch die Flappe Sachen in die Oberschenkeltasche einführen.

TAD hat in der Tasche auch einen D-Ring, wie übrigens im Gürtelbereich auch. Ganz besonders ist die Verarbeitung bei den  Knöpfen. Sie werden auf einem vernähtem Nylonstreifen gehalten – wie Canadian Buttons – und sind so gut zu „bedienen“. Ansonsten entsprechen die Features, wie gesagt, der TAD Gear Force 10 Cargo Shorts. Schaut euch diese Review für alle Details zu Force 10 Shorts bitte an. 

FAZIT: Die perfekte Sommerhose. Heißer Preis, aber aufgrund der Qualität jahrelanges Tragevergnügen. Geardo must have.

Die  Triple Aught Design Force 10 AC Cargo Shorts gibt es bei TACWRK um 103,90 Euro. 

TAD GEAR im Internet: tripleaughtdesign.com

TACWRK im Internet: www.tacwrk.com

Das Ranger Eye an der Hose ist ein netter Mehrwert: der kleine Patch leuchtet in der Nacht.

Mehr taktisches Shorts im Test: HIER geht es zum GEAR GUIDE TAKTISCHE SHORTS

REVIEW: HELIKON-TEX Urban Tactical Shorts 8,5”

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In punkto Shorts haben wir Euch schon einiges geboten – HIER unser voller GEAR GUIDE Tactical Shorts. Die Urban Tactical Shorts von Helikon-Tex gibt es in lang in 11 Zoll – HIER in der SPARTANAT Review – und in kurzen 8,5 Zoll. Der einzige Unterschied ist die Länge: 11” bleibt leicht unter dem Knie, 8,5 deutlich drüber. Was ihr nehmt, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Die Features bei der Hose sind die gleichen, egal ob 8,5 oder 11. Deswegen fassen wir auch nur kurz zusammen. Handytasche ist am wichtigsten.

Dazu schräg angesetzte Oberschenkeltaschen. Die ganze Hose ist Poly Cotton.

Zwei verstärkte Optionen das Taschenmesser mitzunehmen.

Und große Gesäßtaschen. Wenn ihr mehr Details wissen wollt, die volle Review ist die 11 Zoll Hose – HIER in der SPARTANAT Review könnt ihr alles nochmal nachlesen.

FAZIT: Perfekte taktische Sommershorts für alle, die es besonders kurz wollen.

Die Helikon-Tex Urban Tactical Shorts 8,5″ gibt es bei verschiedenen Händlern – HIER bei CAMOSTORE und HIER bei TACOPSGEAR – zu einem Preis ab 40,90 Euro.Mehr taktisches Shorts im Test: HIER geht es zum GEAR GUIDE TAKTISCHE SHORTS

REVIEW: UF-PRO Urban Pant

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Alle reden vom Wetter, wir nicht! Wenn die Hitze des Sommers vorbei ist und wir uns mental bereits auf den Winter vorbereiten, wird es Zeit wieder die langen Hosen auszupacken. Wir stehen auf taktische Hersteller, bevorzugen aber „Gray Man“ – HIER unser Artikel zur Gray Man Theory –, da muss etwas Besonderes her. UF-PRO gehört so oder so zu den Herstellern, die wir am meisten schätzen. Daher führen wir auch seit längerer Zeit die Urban Pant aus.

Das ist sie, in voller Länge und Pracht. UF-PRO wirbt mit diesem Text für die Hose: „’Tacticool’ ist nicht immer Dein Stil? Du fühlst Dich nicht wohl in steifen Jeans und Stretchhosen? Dann sind die P-40 Urban Hosen wie für Dich geschaffen. Gestaltet nach unseren beliebten P-40 Hosen, bietet die P-40 Urban-Variante hervorragende Bewegungsfreiheit, bequemen Sitz und den besten Knieschutz in ihrer Klasse. Und das Beste: Deine P-40 Urban Hose lässt Dich ‘low profile’ bleiben. Sie ist dafür entworfen, zur Zivilkleidung zu passen, so dass Du aus der Menge nicht hervorstichst.“

Das ist ein hoher Ansatz. Bevor wir den beurteilen, zu den Features des Beinkleides. Die Urban ist als P-40 ja sozusagen als „Derivat“ der taktischen Hosenlinie von UF-PRO angekündigt. Was macht sie anders? Nun, gewisse auffällige Bauteile sind reduziert, alles ist eher in die Hose integriert. Fangen wir oben an: Die Gürtelschlaufen sind einfach ausgeführt. Die andere P-40 hat doppelte Schlaufen, so dass man einen Pistolengürtel integrieren kann. Der D-Ring gibt die Option alles anzuhängen, was der Besitzer gesichert braucht. Wer übrigens vergleichen will: HIER ist die SPARTANAT Review von der P-40 All-Terrain Hose, sozusagen dem „Mutterschiff“ der Urban.  

Was trotzdem dabei ist, ist der mit Cordura verstärkte Teil der vorderen Hosentaschen. Unerlässlich für Männer, die immer scharf sind. Der Clip vom Taschenmesser oder auch einer Taschenlampe würde normalen Stoff allein zu schnell zu sehr abnutzen.

Seien wir ehrlich: jeder von uns hat Geheimnisse. Deswegen hat die Urban ein kleines, feines „Geheimfach“. Stick mit Daten schmuggeln, Kreditkarte verdeckt tragen, immer Kondome mit dabei. Da passt alles rein, in das Fach, das vom Beobachter gerne übersehen wird.

Beim Hosenstall überlässt euch UF-PRO die Qual der Wahl: wollen wir heute nach oben oder nach unten öffnen? Kann durchaus praktisch sein, wenn eine Jacke das Zippen von oben eher behindert. Apropos: diese Hose ist nicht sehr hoch am Mann geschnitten, das heißt dass der Reißverschluss eher kurz ist. Die Folge kann sein, wenn ihr ein eher großes Teil habt, wie wir, dass ihr am Pissoir sehr exakt arbeiten müsst. Und immer effizient Abschütteln …

Hinten hat die Urban zwei Gesäßtaschen, die ebenfalls gezippt werden. Und UF-PRO hat deutlich ein Logo auf der Hose. Und von der Rückseite sieht man auch, dass da wieder mit zweierlei Stoff gearbeitet wurde. Der Körper ist aus Ripstop NyCo, ärschlings und im Schritt besteht die Hose aus einem 4-Way-Stretch. Bevor wer nachfragt: das ist übrigens der Low Profile Belt von Tardigrade Tactical.

Ass to the grass! In der Balkanhocke sieht und spürt man sogleich den Vorteil des dehnbaren Stoffes. Ist einfach bequemer.

Schauen wir uns die komplette Seitenansicht an, sehen wir eine recht klassische Hose, die keine aufgesetzten Taschen hat, wie die meisten taktischen Pants.

Dennoch ist alles da, was Mann sich wünscht. Seitlich hinten am Oberschenkel ist jeweils eine offene Tasche mit einer engen „Socke“ drinnen.

Das Gewebe hält das Handy, wenn es eingesteckt ist. Funktioniert prima. Taugt auch zum Autofahren, vor allem wenn es ein flaches Smartphone ist, dass ihr mit habt. Was ungewohnt ist, ist das Handy in einer offenen Tasche außer Sicht zu tragen.

Bei uns hinterlässt das, wenn wir uns in Menschenmengen begeben, ein unwohles Gefühl. Irgendwo sitzt da im Hinterkopf der Gedanke, dass uns jemand das Telefon einfach aus der Tasche ziehen könnte. Wir wechseln dann einstweilen auf die vordere Hosentasche.

Am Oberschenkel verbirgt sich dennoch je Hosenröhre eine Tasche. Sie wird mit Zip – UF-PRO liebt Zips, haben wir das schon mal gesagt – geöffnet.

Diese Tasche ist – hier der Blick hinein – auch eine Lüftung. Wenn es also zu heiß wird, kann man hier offen lassen und es ventiliert besser. Das ist sehr angenehm.

Ansonsten passt eine Hand hinein, einstecken sollte man aber wohl nur flaches Zeug. Zettel, Karte, Ausweis oder so.

Am Knie ist die Hose verstärkt. Das wahre Geheimnis liegt innen, da findet sich eine Stofftasche in die ihr die weichen Kniepolster von UF-PRO, die Flex Pads, einsetzen könnt. Auch eine praktische und unauffällige Lösung. Macht Sinn, wenn man auf die Knie gehen muss.

Die Hose läuft normal aus. Hier im Strapazenreich noch einmal einen Verstärkung mit Cordura.

Und hier die Überblicksansicht von hinten, schön sieht man die zwei kombinierten Stoffe. Was die Hose auch besonders spannend macht, ist die Möglichkeit sie mit einem Windstopper Linner – HIER bei uns vorgestellt – für den Winter auszurüsten. Damit euch ja nicht kalt ist …

FAZIT: Die UF-PRO P-40 ist eine großartige Hose zum alltäglichen Tragen, sozusagen Every Day Carry. Wir haben sie jetzt über ein halbes Jahr intensiv genutzt. Man sieht der Hose nichts an. Die Reduzierung der Features  zum Gewinn an Unauffälligkeit hat eine Hose ergeben, die ziemlich genau dem entspricht, was wir im Alltag brauchen.

Ob sie unauffällig genug ist, darüber kann man – je nach Geschmack – diskutieren. Sie ist bei weitem besser als viele Militärhosen, mit denen man wie ein „rosa Elefant“ durch die Stadt läuft. Sie haben aber eine angenehm taktischen Stallgeruch, der uns gefällt.

HIER im Video stellt UF-PRO seine Urban Linie vor. 

Die UF-PRO P-40 Urban Pant kriegt ihr direkt bei UF-PRO oder allen Händlern, die die Marke führen, um 121 Euro. 

UF-PRO im Internet: ufpro.de

Sehr unauffällig: wenn ihr wo sitzt, sieht man der Hose die taktischen Eltern nicht an.

REVIEW: Alpha T-Shirt von Ronin Tactics

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Angelehnt an Col. Smith vom A-Team, wurde dieses taktische Shirt von Ronin Tactics entworfen. Ein funktionales Shirt, auf welchem zusätzlich Ärmeltaschen mit Velcro vernäht sind. Das Alpha T-Shirt sehen wir uns im Review nun genauer an.Einmal angezogen, sitzt es gut und fühlt sich noch besser an. Die Stoffmischung besteht aus 50 Prozent Baumwolle und 50 Prozent Polyester. Das macht es elastisch, nimmt Schweiß auf, lässt es aber auch schneller trocknen und leichter sein, als ein reguläres Baumwoll Shirt.Die Seitenansicht mit Nous Defions Flaggenpatch, ebenfalls von Ronin Tactics. Flauschvelcro bietet genügend Platz für die Flagge und mehr. Die Tasche geöffnet. Der Verschluss durchgehend Velcro, keine Knöpfe. Platz darin ist genug für Stifte, einen kleinen Block oder den altbewährten Schokoriegel.

Rückenansicht, offenbart keine großen Geheimnisse. Kragen ist ein simpler Rundkragen. Man erkennt bei genauer Betrachtung auch, dads Innen kein Zettel für Größe oder ähnliches eingenäht ist, sondern die Infos mit Waschinstruktionen aufgedruckt sind. Das verhindert ein scheuern und kratzen.Hier das Alpha T-Shirt am Meister persönlich, Tu Lam, Chef und Gründer von Ronin Tactics.

Passform ist sehr gut und amerikanisch. Sprich Größe S ist für europäisches Small etwas locker, passt aber für M ebenso, da der Stoff sehr flexibel und dehnfähig ist.

FAZIT: Ein simples aber effektives Shirt. Einmal vollgeschwitzt trocknet es schnell und sorgt egal ob trocken oder nass für ein angenehmes Tragegefühl. Auch mit oder ohne Plattenträger.

In den Farben OD-Green oder Black erhältlich für 31,95 US Dollar. Das Shirt gibt es nur direkt HIER bei Ronin Tactics.

RONIN TACTICS im Internet: www.ronintactics.com


REVIEW: Gamsbokk Mountain High ZIPPOFF Multicam Black

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Wir sehen schwarz … Nein, noch viel besser: Multicam Black. Und seien wir ehrlich: Multicam Black ist das neue Schwarz. Und GAMSBOKK hat gebaut, was für uns das ideale „kleine Schwarze ist“, die Mountain High ZIPPOFF in einer limitierten Edition, die ihr jetzt ganz frisch erwerben könnt.

Damit preisen sie ihre Ware an. Die Hose ist, wie der Name schon sagt, eine Lange, bei der man die Hosenröhren abzippen kann. Dann hat man ein Paar Shorts. Ideal für alle Jahreszeiten. Die Mountain High ZIPPOFF ist an sich eine reguläre Hose von GAMSBOKK. Die Multicam Black gibt es nur jetzt. So lange der Nachub reicht, wie man so schön sagt.

Die Mountain High ZIPPOFF in der vollen Länge. Fester RipStop – hier in Multicam Black – trifft auf 4-Way-Stretch von Schoeller. Das ergibt eine sehr flexible und vielseitige Hose, die strapazfähig ist.

Fangen wir mal von hinten an: Zwei Gesäßtaschen sind dabei, geschlossen wird mit einer auffälligen Flappe.
Hier sind beide zu sehen. Die Flappe ist jeweils mit zwei Druckknöpfen gesichert.

Wir tragen gerne schmale Gürtel. Aber die Aufnahme für Gürtel ist so breit angelegt, dass auch ein breiter Riggersbelt angenehm zu tragen ist.

Vorne, wo das Rohr verstaut ist, setzt man bei GAMSBOKK auf einen Zipper, der von oben klassisch zu öffenen ist und der eine alltagstaugliche Eingriffbreite hat.

Taschenmesser tragen wir natürlich. Die Hose hat zwar einen massiven Stoff, aber keine Eckverstärkungen für Messerträger.

Rechter Seite entdecken wir ein Detail an der Hose, das uns bekannt vorkommt. Das gezippte „Geheimfach“ kennt man sonst von UF-PRO Hosen. Und wir verraten Euch nicht zu viel, wenn wir ganz einfach sagen: GAMSBOKK kommt aus der selben Werkstatt wie UF-PRO und hat die gleiche hohe Qualität.

Die Mountain High ZIPPOFF verfügt über zwei Oberschenkeltaschen, die vorne sitzen. Seitliche Ansicht: schön sieht man den Sitz der Oberschenkeltaschen. Klar ist auch der Lauf des dehnbaren 4-Way-Stretch von Schöller zu erkennen, der hinten über dem Hintern beginnt, an der Seite runter geht und letztendlich den Streifen über den Knien übernimmt.
Die Flappe bei den Oberschenkeltaschen ist ebenfalls geklipst. Aber es ist auch ein Reißverschluss da.

Nein es sind sogar zwei: das ist von Vorteil, wenn ihr im Auto sitzt. Dann braucht ihr nur den Zipp öffnen, wo jetzt die Finger rauskommen, und könnt in die Tasche eingreifen, ohne aufstehen zu müssen.

Auf der äußeren Kante der Oberschenkeltasche rechts – hier nicht zu sehen – liegt noch ein besonderes Feature: man kann die Hose da gut 20 cm aufzippen. Mit Mesh ausgekleidet hat die Mountain High ZIPPOFF hier eine Lüftung für heiße Tage. Gut so!

Apropos heiße Tage: da heißt es Hosenröhren ab! Ein Reißverschluss rundum trennt, was der Schneider und Gott zusammengefügt haben.

Die kurze Hose ist ohne Unterröhre etwa knielang.

Martin von GAMSBOKK kann das schöner zeigen. Außerdem hat er die besseren Wadeln. Ehre wem Ehre gebührt. So schaut die Hose also im Alltag in lang und kurz aus.

FAZIT: Super Hose! Und UF-PRO Qualität, aber von GAMSBOKK. Mit Multicam Black ideales EDC für euer Urban Survival. Macht sich aber auf der Tanzfläche genauso gut wie am Berggipfel. Für letzteres wurde sie allerdings gemacht. Wie schon gesagt: die Multicam Black Edition ist limitiert und nur jetzt zu haben.

Die Mountain High ZIPPOFF gibt es direkt bei GAMSBOKK um 159 Euro.

GAMSBOKK im Internet: www.gamsbokk.de

REVIEW: Helikon-Tex Wildwood Windrunner Windshirt

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Wieder mal ein leeres Bild. Wir können es einfach nicht lassen. Aber in der unteren, rechten Ecke sollte der geschulte Beobachter doch etwas erkennen. Das was ihr da seht ist die neue  Windrunner (HIER im SPARTANAT Review). Die Jacke gibt es in Pencott WildWood. Und nun sind auch noch einige weitere Produkte von Helikon-Tex in diesem schönen Muster zu haben.

Zum Vergleich dem klassischen PenCott GreenZone haben wir die neue Jacke mit dem UF PRO Boonie Hat Gen. 2 verglichen. GreenZone wirkt von den Grüntönen giftiger, bzw. WildWood etwas ausgebleichter. Leider lässt sich der Unterschied mit der Kamera nur schwer einfangen. Mit bloßem Auge ist die Verschiedenheit der Muster deutlicher zu erkennen.

Die Windrunner Jacke wurde als solche nicht verändert, sie hat nur ein neues Tarnmuster, das wir übrigens vorzüglich finden. Denn es tarnt nicht nur in unseren Breiten perfekt,wie der Name vermuten ließe, sondern auch in etwas arideren Gegenden. Die Grüntöne entsprechen ziemlich genau dem Grün von Kakteen und anderen Gewächsen, die in diesen Klimazonen zu finden sind.

Hier nochmal ein detailierteres Bild der beiden PenCott-Muster im direkten Vergleich. Links Greenzone, rechts und drumherum Wildwood. Auch die Braun- und Beigetöne sind gedeckter.

FAZIT: Klein, praktisch, gut getarnt aber nicht ganz günstig: der Windrunner von Helikon-Tex ist ein Windshirt, das man im Rucksack einfach immer dabei haben kann. Ideal auch für Reisen mit leichtem Gepäck. Großartig auch als Tarnschlupfjacke für den Fall der Fälle. Oder einfach nur wenn der Wind kommt und man schnell eine zusätzliche Schicht braucht.

Das Helikon-Tex Windrunner Windschirm gibt es bei Helikon-Tex um Euro 61,90. Er ist eben in Pencott Wildwood und den bisherigen Farben Schwarz, Coyote, Multicam, Shadow Grey und Alpha Green zu haben. Oder in Deutschland bei TACOPSGEAR (Link) oder CAMOSTORE (Link)

PENCOTT im Internet: www.pencottcamo.com

HELIKON-TEX im Internet: www.helikon-tex.com

 

REVIEW: Tilak Military Gear Noshaq Softshell

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Gibt es Geheimtipps? Manchmal tun manche so, als ob es sie gibt, weil das alle neugierig machen soll. Nun, das ist bei uns nicht so. Diese Jacke ist für uns ein echter Geheimtipp. Und wir sagen es gleich, würden wir einen Titel wie „Jacke des Jahres“ vergeben, das ist sie. Die Noshaq gehört zu Military Gear Linie des tschechischen Herstellers Tilak. Zu haben ist sie über den Marines Shop.

Doch fangen wir von oben an: Wir mögen es, wenn ein Hersteller sich nichts schenkt. Bei der Noshaq beginnt das beim Kopf mit einer aufwändigen Kapuzenkostruktion, die auch wirklich funktioniert. Das gute Stück deckt ab, kann aber auch enger gezogen werden, so dass der Träger den Kopf drehen kann und sein Gesichtsfeld behält.

Frontaler Blick. Kappe unter Kapuze klappt prima, es gibt keinen überragenden Schirm. Wer das mag, nimmt eine Schirmkappe. Der Blick auf den Halsbereich verrät: Mann kann hier gut zumachen. Zu sehen sind auch die Verstellmöglichkeiten, mit denen alles so adaptiert werden kann, dass beim Hals kein kalter Wind reinkriecht, die Kapuze aber gleichzeitig eng sitzt.

Wenn die integrierte Kapuze nicht gebraucht wird, verschwindet sie sauber versorgt im Kragen.

Das Ganze ergibt auch hier eine saubere Lösung, die unauffällig verstaut ist. Auch für jene, die integrierte Kapuzen selten verwenden, ist das wenig störend. Sie fällt nicht auf, ist aber immer mit dabei für den Fall, dass sie doch mal gebraucht wird.

Hinteransicht. Solide unspektakulär. Was an der Noshaq allerdings positiv auffällt, ist die Länge. Sie geht „über den Arsch“ und auch das garantiert, dass ihr euch bücken könnt ohne einen kalten Zug ins Kreuz zu kriegen.

Aber man sagt ja, dass immer die inneren Werte zählen. Blick auf die aufgelegte Jacke. Man sieht schön die eingesetzten Taschen und dass da kein zusätzliches Futter dabei ist. Gleichzeitig ist alles großartig verarbeitet und auch mit viel Liebe zum Detail.

Der Saum unten ist gleichzeitig auch der Kabeltunnel für die Verstellung der Enge am unteren Ende. Die Jacke ist nicht tailliert, man kann sie über der Hüfte auch nicht enger stellen. Dass da kein Futter ist, ist kein Fehler: Fleecejacke drunter und man kommt auch durch die kalte Jahreszeit.

Die Noshaq weißt auch Wasser ab, bis zu einer gewissen Grenze allerdings nur, die bald überschritten ist. Generell gilt: eine Softshell ist nie eine Regenjacke.

Blick von vorne auf die ganze Jacke: sehr klassisch angelegt, gleichzeitig aber auch spannend, dass sie Brust- und Bauchtaschen hat.

Im Kragenbereich ist sie auch schön weich gepolstert, das kratzt nicht. Ist aber kuschelig, wenn man beim Hals eng macht.

Alle YKK Verschlüsse haben Zipper-Pulls aus farblich passender Schnur. Gut zu greifen. Die Jacke ist an sich in drei Farben zu haben: Grün, Khaki und Schwarz.

Das tiefe Brustfach hat auch eine integrierte Schlaufe mit der ihr etwas befestigen könnt. Ansonsten ist es guter Stauraum, während ihr die Hände eine Etage tiefer zum Aufwärmen einstecken könnt.

An den Ärmeln hat es Oberarmtaschen und natürlich das nötige Velcro für eure Patches. Das Logo von Tilak ist hier eingestickt.

Die Strapazflächen für Softshells liegen an den Ärmeln. Die hat die Noshaq verstärkt, so dass der Jacke selbst nichts passiert, wenn ihr euch mal über die Ärmel Vorarbeiten müsst.

Und auch das mögen wir: die eingebaute Klimaanlage. Wenn es dem Jackenträger mal zu heiß wird, kann er von der Achsel bis zum Ellenbogen lüften und so das Innenklima herunter holen.

Ganz unten: ein Druckknopf, um die Jacke lässig zu verschließen – ohne Reißverschluss. Oder eben den Zipper einsetzen und alles mit Reißverschluss zu machen. Unten ist auch die Weitenverstellung, so dass die Jacke eng anliegend gezogen werden kann. Was uns an der Jacke besonders fasziniert, ist das Material. Es ist nicht klassisch Kunststoff wie andere, sondern fühlt sich fast mehr wie Stoff an, auch wenn es Polyamid ist. Es ist eben kein Laminat, also recht luftdurchlässig.

Und es ist flexibel. Das macht sich in der Bewegung großartig, auch wenn ihr nur mal schnell abhockt und sich die Jacke über den Rücken spannt.

FAZIT: Eine tolle Softshell, die uns in der Kombination aus Materialwahl, Verarbeitung und Preis überzeugt. Eine Jacke, die kann, was sie soll. Solide konstruiert, schön umgesetzt. „Bang for the Buck“, wie der Amerikaner sagen würde. Wir würden „Jacke des Jahres“ zu ihr sagen. Wenn ihr euch mehr Tilak anschauen wollt: HIER geht es zum letzten Katalog der tschechischen Firma. 

Die Tilak Military Noshaq Softshell ist beim MARINES SHOP erhältlich, sie kostet 144 Euro und ist in den Farben Grün, Khaki und Schwarz zu haben. 

MARINES SHOP im Internet: www.marines-shop.com

TILAK im Internet: www.tilak.cz

REVIEW: Pentagon Apollo Tac-Fresh T-Shirt

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Wenn es heiß wird, reicht ein T-Shirt. Wenn es besonders heiß wird und Mann ins Schwitzen kommt, ist Funktionswäsche die beste Wahl. Wir haben uns für euch das Apollo Tac-Fresh T-Shirt von PENTAGON angeschaut. 

Das Apollo Tac-Fresh hat zwei Seiten. Damit meinen wir nicht nur vorne und hinten, sondern es besteht aus zweierlei Materialien. Beides ist, wie bei aller Funktionsbekleidung, Kunststoff, aber einmal ist es ein dichteres Gewebe, das hier grau-braun wirkt, andererseits ein Mesh-Stoff, der klar Coyote Brown ist. Die Farbgebung ist allerdings nur bei dem Modell so; es gibt andere Apollo Tac-Fresh in Grau und Schwarz.

Der Zauber der Konstruktion: vorne dicht, hinten und unter den Achseln luftig. Die Nähte liegen gut, sodass sie nicht stören. Wie bei jedem eng anliegenden Shirt muss man nach dem Anziehen ein bisschen Nachziehen.

In der Gesamtansicht schaut das von vorne so aus. Das ganze Shirt ist eng anliegend gemacht, Pentagon kalkuliert insgesamt eher klein. Wir sind normal M (eng) bis L (baggy), bei Pentagon hat dieses Shirt 2XL.

Auch ein Rücken kann entzücken. Vor allem wenn er gut gelüftet ist. Das Mesh-Gewebe hinten ist extrem angenehm. Es kommt einem fast vor, als ob man im Freien steht. Dabei ist es nur die aktive Belüftung. Wie alle Funktionsbekleidung aus Kunststoff ist dieses Shirt natürlich nicht flammfest. Aber das ist nicht die Funktion: bedingt durch die Materialien trocknet das Leibchen schnell wieder aus wenn ihr ins Schwitzen gekommen seid.

FAZIT: Das Apollo Tac-Fresh T-Shirt ist eine sehr gutes, funktionelles Leibchen. Sehr schön verarbeitet, klassische Farben, netter Preis.

Das Apollo Tac-Fresh T-Shirt ist bei allem Händler, die Pentagon führen zu haben. Es gibt die Farben Coyote Brown, Wolf Grau und Schwarz, kosten tut das Shirt Euro 25.95

REVIEW: Carinthia LIG Generation 3

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Wenn es kühl und kalt wird, denken wir wieder besonders gerne an CARINTHIA. Dann kommt die Jacke wieder aus dem Schrank und wird getragen. Light Insulation Garment (LIG) bringt uns sicher bis in die Gegend von minus 5 Grad, sagt der Hersteller. Wir meinen, da geht in der einen oder anderen Kombination mehr. Das Wissen wir schon von der ersten Garnitur LIG – HIER in der SPARTANAT Review – die wir jahrelang bewährt im Einsatz gehabt haben. Die neue LIG der Generation 3 hat erst ein Jahr am Buckel. Wir wollen sie nicht missen.Die dritte Generation ist irgendwie gleich und doch ganz anders. Aber gehen wir zuerst gemeinsam die Details durch. Im kalten Herbst und Winter ist es wichtig, dass der Kragen gut geschlossen ist. Bei der LIG Gen. 3 funktioniert das prima und hoch abschließend. Im Nacken kann mit einem Kordelzug verstellt werden, damit es nie zieht. Wie auch beim früheren Modell gilt: LIG hat keine Kapuze, wie sie ihre wärmeren Kameraden MIG (bis zu -15 Grad einsetzbar), HIG (-20) und ECIG (-30) zu finden sind.Dafür ist der Kragen mit Fleece besetzt, der so kuschelig ist, dass ihr keinen Rollkragenpullover unter der Jacke tragen müsst. Trotzdem ist genug Platz da mit der Kleidung bis ganz oben zu gehen und gemeinsam mit der Jacke abzuschließen.

Neu an Carinthia ist das gepflegte Markenbewusstsein, dass am Gewand das eigene Logo gut sichtbar eingestickt ist. Wir tragen es mit stolz.

Der Reißverschluss ist die große Öffnung zur Welt, auch bei dieser Jacke. Man sieht die neue Liebe zum Detail auch hier. Der Balken, der verhindern soll, dass auch bei geschlossnem Reißverschluss etwas durchkommt, ist gegen harte Abnutzung mit einem extra Stoffband besetzt.

Das Gegenstück auf der anderen Seite hat einen angenähten Zipperpull.

Ratsch – und es wird warm. Verwendet wird natürlich YKK als Qualitätszipper. Der Zipper ist zweiteilig, so dass der Träger ihn im geschlosssenen Zustand auch von unten öffnen kann. Das ist immer sehr praktisch …

Gearbeitet wird bei der LIG Gen. 3 ebenfalls mit dem hauseigenen G-Loft. Es ist die Kunststofffüllung, die dafür sorgt, dass es euch nicht kalt wird im Gewand. In den Schlafsäcken von CARINTHIA ist dieses Material auch zu finden. Schickes Detail innen: das Futter ist nun ebenfalls mit dem Logo der Kärntner Weltmarke geschmückt. Rechts in der Hand: Der Kordelzug zum Verstellen des unteren Rands der Jacke ist einhändig bedienbar.

Never change a winning Napoleontasche. Die hat sich von der alten Generation LIG erhalten. Da geht das Wichtigste griffebreit an der Brust mit.

Die frühere Generation LIG hatte große, schräg angesetzte Brusttaschen. Gut, aber schwierig die Hände da zu platzieren. Das hat sich geändert. Die Taschen sind nun nach unten gewandert und kleiner geworden. Das ist sehr praktisch, weil der Träger jetzt die Hände wirklich einstecken kann.

Und das auch mit gutem Grund, denn innen ist ein feiner, wärmender Fleece, mit dem die Bauchtaschen ausgekleidet sind. Man muss nicht immer Handschuhe mithaben.

Spannend ist auch die neue Materialwahl. Es ist ein Ripstop-Kunststoff, der als wasserabweisenden Außenmaterial verwendet wird. Die feine Waffelung gibt der LIG Gen. 3 Struktur, das Material bei der grauen Jacke ist nicht nur funktional, sondern auch schön und gut anzuschauen.

Die Ärmelabschlüsse haben sich ebenfalls verändert: sie sind jetzt normal rund ausgeführt, ohne Gummizug.

Innen liegen die schwarzen Pulswärmer. Ob sie den Puls wirklich wärmen? Wir wagen es zu bezweifeln. Aber sie erfüllen exzellent die Funktion, die Kälte aus der Jacke draußen zu lassen. Gleichzeitig wirkt die zweigeteilte Variante des Ärmelabschlusses wesentlich stylischer als der Gummizug.

Das Ergebnis ist eine Jacke, die ganz anders ist. LIG Gen. 3 tut zwar das Gleiche wie LIG ursprünglich. Sie ist dabei aber wesentlich moderner und stylischer. Dazu gehört auch, dass sich der Schnitt verändert hat: LIG Gen. 3 ist körpernäher geschnitte und geht über die Hüften hinunter bis zur Mitte des Hinterns. Der Vorgänger hatte die Tendenz, vor allem bei Bewegung, auf der Hüfte zu sitzen.

Die neue LIG ist gerade so lang, dass der Träger bei der Hose bequem die Hände einstecken kann.

Die LIG Gen. 3 verträgt es trotz Fütterung sehr gut, dass der Mann einen Rucksack mitnimmt. An den Schulter gibt es übrigens keine extra Verstärkungen.

Und wie es so ist mit leichten Isoloierungen, sie können manchmal nicht mehr reichen. Minus Fünf sagt CARINTHIA.

Da greifen wir bereits früher zur Laminatjacke – HIER die Dakota von Tasmanian Tiger, die wir schon in der SPARTANAT Review hatten – und ziehen sie einfach drüber. Dann ist der Niederschlag definitiv erfolgreich abgewehrt. In der Schichtung geht es auch über minus 5 Grad hinaus.

Und das ist dann der volle Schichtbetrieb: T-Shirt als Basisausstattung, darüber Fleece Pulli, dann LIG Gen. 3 und Hardshell macht den Abschluss. Es gibt kein schlechtes Wetter mit der richtigen Ausrüstung, sagt die Erfahrung. Sie hat recht.

FAZIT: Manchmal gibt es Hersteller, die Produkte verschlimmbessern. Das ist hier allerdings nicht der Fall, im Gegenteil. Mit der LIG Gen. 3 hat CARINTHIA einen großen Wurf gemacht, weil sie einerseits praktische Einsatzbekleidung ist, andererseits aber modische Verbesserungen präsentiert, die die Light Insulation Garment auch zivil großartig tragbar machen. Das gilt ganz besonders für die extrem stylische graue Version, die wir Euch hier zeigen konnten. LIG funktioniert „stand alone“ ebenso gut, wie in Kombi mit einer Hardshell. Oder kurz gesagt: eine exzellente Jacke von CARINTHIA.

Die CARINTHIA LIG Gen. 3  gibt es in Grau, Schwarz und Oliv (RAL7013) im Carinthiashop oder bei Händlern, die CARINTHIA führen, um Euro 149,– (ohne Versand).

G-LOFT im Internet: www.g-loft.at

CARINTHIA im Internet: www.carinthia.eu

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